Gestern huschte #Olympia2014 durch meine Timeline, jeweils in Verbindung mit den Begriffen „Ruhrgebiet“, „wollnwanich“ und „brauchnwanich“… Diese Draußen-nur-Kännchen-Attitüde der Region geht mir einfach nur noch auf die Nerven. Wir haben nix, wir sind nix und können tun wir schon mal gar nix… Boarch… wird mal endlich Zeit, dass hier wieder mal geklotzt wird und nicht nur gekleckert.
Olympia 2024 im Ruhrgebiet? Ja gerne! Sofort! Endlich mal groß denken, nicht immer so kleingeistig… Wir schaffen es zwar nicht, eine Strallerbahn zwischen Nachbarstädten zu bauen, aber hey, Olympia kriegen wir locker gewuppt… locker! Die Frage ist doch gar nicht die, was der Krempel alles kostet. Die Frage ist doch vielmehr: Wie komme ich an einen Teil der Kohle (Ideen nehme ich gerne entgegen und bei Erfolg teile ich vielleicht sogar)? Gemotzt wird doch eh immer nur von denjenigen die glauben, von dem Geld nichts abzubekommen. Also vor allem von denen, die bisher noch keine eigene Agentur haben, um anderen Agenturen zu erklären, wie sie mit ihren Kunden an die Kröten herankommen… oder so ähnlich jedenfalls.
Das ist doch endlich mal die Chance, nicht nur ein paar läppische Millionen in irgendwelche Leuchttumprojekte zu pümpeln, die dann traurig vor sich hinfunzeln. Das ist die Chance, hier ein Investitionsarmageddon zu entfesseln, dessen Feuerschein man noch in entfernten Galaxien wahrnehmen kann, Galaxien, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat… oder so… ach lassen wir das.
Disclaimer: Hat das denn nun irgendeine Relevanz? Nein, die hat es immer noch nicht, es ist halt Mittwoch…
@Michael Kolb, es ist doch kleingeistig, die Gemeinden Alpen, Xanten, … Ennepetal auf Grund einiger Leuchtturmprojekte, einiger Fördertürme und Dreieimerzechen zum Ruhrpott zu rechnen.
Diese Ihr-seit-jetzt-Pott-Kännchen-Attitüde der Region geht vielen nur noch auf die Nerven.