49.560 Jugendliche verließen am Ende des Schuljahres 2020/21 die allgemeinbildenden Schulen im Ruhrgebiet, davon 1.495 oder knapp drei Prozent ohne einen Abschluss. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor. Weitere 1.955 Schulabgänger gingen mit einem Abschlusszeugnis der Förderschule ab.
Einen Hauptschulabschluss erlangten 8.240 Schüler. 17.100 Jugendliche erwarben die Fachoberschulreife, weitere 1.840 die Fachhochschulreife. Mit dem Abitur beendeten 18.955 Jugendliche ihre Schullaufbahn. Von allen kreisfreien Städten und Kreisen im Ruhrgebiet war der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss mit 7,8 Prozent in Gelsenkirchen am höchsten, im Kreis Wesel und Oberhausen mit zwei Prozent am niedrigsten.
7,8%? Das hätte ich nie gedacht. Krass, da wachsen Probleme heran…