Ein Wettbewerb für Junge Kreative – klar dass die Ruhrbarone als junges und kreatives Medium sich da angesprochen fühlen. Wir machen mit beim „u_do 2012“. Die Bewerbungsschrift, in der wir unsere Geschäftsidee vorstellen ist, wie es sich gehört, kurz und knackig:
European Creative Economy Center
Idee:
Das European Creative Economy Center (ECEC) hat das Ziel, die Kreativen des Ruhrgebiets auf nationaler und europäischer Ebene zu vernetzen. Grundlage ist die wachsende Bedeutung der Kreativwirtschaft für den ökonomischen Wandel. ECEC will aufzeigen, welche Potentiale in diesem Wandel stecken.
Durch die Vernetzung der Kreativen des Ruhrgebiets erwarten wir Impulse für den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Die Kreativwirtschaft bietet die Chance innovative und nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen, Immobilienlagen aufzuwerten und neue, auch elektrisch betriebene, Technologien noch stärker in der Region zu verankern.
Wir wollen Innovationen heben, Synergien nutzen und sind der Idee der Nachhaltigkeit verpflichtet. Gender Mainstreaming ist uns natürlich ein besonderes
Anliegen.Tools:
Kuturlab
Wie planen den Aufbau einer Internetseite, auf der wir über Kreative aus ganz Europa berichten. Wir wollen die Ideen rund um das Thema Kreativwirtschaft multimedial, also durch Text-, Ton- und Bildbeiträge verbreiten.
Wichtig bei dieser Internetseite – Arbeitstitel: kulturlab – sind die Dilaogelemente: Leser können Kommentare hinterlassen.
Natürlich werden wir uns auch in den neuen, aufregenden sogenannten sozialen Medien engagieren: Auf Facebook und Twitter werden wir präsent sein.
Konferenzen:
Unser Ziel ist es Kreative aus ganz Europa auch über Konferenzen zu vernetzen – mit einem Glas Sekt in der Hand redet es sich nun einmal besser als mit einer Dose Bier vor dem Monitor.
Wir wollen Konferenzen ins Ruhrgebiet holen. Idealerweise fänden sie in den alten Zechengebäuden statt, die hier überall herumstehen und mit denen niemand was vernünftiges anfangen kann. Wir schon – in einem Upgradeprozess machen wir aus ihnen Innovative Kommunkiationszentren einer dialogischen, nachhaltigen und innovativen Zukunft 2.0.
Finanzierung:
Wir streben über gute Kontakte zur Politik eine Vollförderung an. Wir arbeiten streng nach dem Opportunismusprinzip: Mitarbeiter von uns verfügen über die unterschiedlichsten Parteibücher, so dass wir auch etwaige Regierungswechsel unbeschadet werden überstehen werden.
Dabei haben wir die Fördertöpfe der Städte, des Regionalverbandes Ruhr, des Landes NRW und der Europäischen Union fest im Blick.
Zu unserem Team gehören erfahrene Autoren von Fördermittelanträgen, denen es zum Teil seit vielen Jahren gelungen ist, nicht einen Tag in der grausamen und kalten Welt der Marktwirtschaft arbeiten zu müssen.
Böse! 😉
Herrlich
[…] ECEC: Fördermitteltöpfe, wir kommen! (Ruhrbarone) – Wer zufällig Parallelen findet, der darf sie behalten… […]