Eigentlich sollte man meinen, dass es sich selbst in den schäbigsten Ecken der BRD rumgesprochen hat, dass es sich bei Prof. Dr. Norman Paech um einen schieren Ideologen, einen eingefleischten Israelhasser handelt, mitnichten jedoch um einen netten emeritierten Völkerrechtler, der sich allein der methodischen Suche nach neuen Erkenntnissen verschrieben hat.
Von unserem Gastautor Sebastian Mohr
Paech, selbsternannter Völkerrechtsexperte und bis 2009 außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei und seit drei Wochen als authentische Stimme des Free- Gaza Movement in den deutschen Medien unterwegs, vergleicht schon seit Jahren das Vorgehen des israelischen Militärs mit Nazimethoden, empfiehlt die Hamas als Dialogpartner und stellt Israel als einen Fremdkörper im Nahen Osten dar. Juden in der Westbank sind für ihn keine Zivilisten und daher sei der bewaffnete Kampf gegen sie eine völkerrechtliche Notwehr. Auch gebe es keinen Antisemitismus im Nahen Osten und der Terror der Hamas und Hisbollah sei lediglich reaktive Gewalt gegen israelische Aggressoren. Seit seiner Ausflugsreise gen Gaza auf dem Flaggschiff der Gaza Flottille, weiß man nun auch, dass er keine Berührungsängste mit Islamisten und türkischen Faschisten hat, wenn zur Feindfahrt gegen Israel aufgerufen wird.
Trotz oder gerade wegen dieser Obsession erhielt Paech am gestrigen Abend eine weitere Möglichkeit seinen Sermon bezüglich der jüdischen Nation loszuwerden. Diesmal jedoch nicht in einer ranzigen Kabache eines x-beliebigen Ortsverbandes der Linken, sondern in einem eigens dafür hergerichteten Kolloquium, an der Universität Duisburg Essen. Eingeladen hatten ihn Prof. Dr. Zechlin, ehemaliger Rektor der Universität Duisburg Essen sowie langjähriger Freund des hauptberuflichen Israelkritikers, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) und dem Lehrstuhl Prof. Dr. Debiel.
Das Thema seines Gastvortrages lautete schlicht „Völkerrechtliche Fragen des Israel/Palästina Konfliktes“ und rief zwangsläufig jene Gestalten an den Duisburger Campus, die sich seit Jahren in unterschiedlicher Intensität, der Sonderbehandlung Israels verschrieben haben.
Unter den rund fünfzig Anwesenden machten Paechs linke Adepten eindeutig die Mehrheit aus. Namentlich handelte es sich dabei um Genossen der Roten Antifa, dem Initiativ e.V., der Roten Hilfe und der Jugendorganisation der MLKP.
Selbstredend waren auch der Vorsitzende der hiesigen Regionalgruppe der deutsch-palästinensischen Gesellschaft (DPG) und Angestellter des Duisburger Umweltamtes Dr. Ribhi Yousef anwesend, sowie Murat Yilmaztürk, Vorsitzender des vom Verfassungsschutz beobachteten Human Dignity and Right e.V.(HDR). Alles in einem, eine sachkundige Gemeinschaft von aufrichtigen Friedensfreunden.
Annähernd eine Stunde nahm Paech nun sein Auditorium an die Hand und begleitete es hinüber in das paechsche Paralleluniversum. So erfuhr man dort, dass Israels Bedrohung einzig und allein aus seinem Inneren herrühre, kein arabisches Volk es jemals bedroht habe und das schließlich jegliche Aggression im Nahen Osten – man ahnte es schon – von Israel ausgehe. Da überrascht es auch nicht, wenn er über ethnische Säuberungen fabuliert, die momentan in Israel durchgeführt werden. Befeuert durch zustimmendes Gemurmel und jauchzenden Wortfetzen, entblödete Paech sich ebenfalls nicht Katajun Amirpurs historisches Vermächtnis zu reanimieren, in dem er Ahmadinejads Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel als einen schlichten Übersetzungsfehler darstellte. Ein Fehler, den Israel und die USA zu verantworten haben und – so raunt es in den paechschen Weiten – den nächsten Waffengang gegenüber dem Iran einleiten soll. Ergo war es ein Heimspiel für den verhinderten Märtyrer und Menschenfreund aus Hamburg und gleichzeitig langersehnter Balsam für ein linkes Konglomerat, was doch in letzter Zeit so sehr unter der Knute der zionistischen, respektive antideutschen Lobby zu leiden hatte. Eben eine Gesinnungstankstelle zum Nulltarif mit universitärem Kolorit.
Das diese Veranstaltung bereits im Vorfeld in den Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg Essen auf Desinteresse oder gar Wohlwollen traf, sollte eigentlich nicht verwundern, reden wir hier doch über einen akademischen Betrieb, noch dazu in Duisburg, jene Stadt der Boykottwillige und Wohnungsstürmer , in der ebenfalls Massenveranstaltungen von Islamiste niemanden mehr aufzuschrecken vermögen. Lediglich einzelne Studierende waren es, die Paechs Auftreten an einer Universität für inakzeptabel hielten und es im Verbund mit der liberalen Hochschulgruppe vermochten, eine erste Veranstaltung zu unterbinden, so dass Paech und seine Fürsprecher mit einem Kolloquium, statt einer regulären Vorlesung vorlieb nehmen mussten.
Paechs unsägliche Aussagen, seine Delegitimierungsversuche und seine fortwährende Dämonisierung Israels sowie seine offene Zusammenarbeit mit Djihadisten und Faschisten vor Gaza, ließen im besagten Lehrbetrieb jedoch keinen Zweifel an seinen Eigenschaften als Nah-Ost und Völkerrechtsexperten aufkommen, noch regte sich dort Protest hinsichtlich seines Gastvortrages. Im Gegenteil, stellte sich ein Teil des Instituts unverblümt hinter das gestrige Kolloquium.
Diese Ignoranz im akademischen Überbau, spiegelte sich derweilen auch am Bodensatz des ansässigen akademischen Betriebs wieder, in der sogenannten Interessensvertretung der Studierenden im sozialwissenschaftlichen Milieu, dem Fachschaftsrat der Sozialwissenschaften, deren Mitglieder sich sonst im Kampf gegen Ungerechtigkeiten aller Art hervortun. Da wird gerne zum Boykott von Studiengebühren aufgerufen oder ganze Hörsäle tagelang besetzt, aber wenn es darum geht Kritik an einer Veranstaltung eines Hamas Freundes und Kriegstreibers zu äußern, verlässt man sich doch lieber auf die Fachkompetenz und Integrität des ehemaligen Rektors der Universität DUE, respektive Prof. Dr. Zechlins. Jenem, dem man noch vor gut fünf Jahren das Büro zertrümmern wollte, weil man nicht willens war, Studiengebühren zu zahlen.
Wie sich die Zeiten ändern können, oder doch eher nur das Sujet des Anstoßes? Sich gegen den Auftritt eines lupenreinen Antisemiten zu positionieren sollte ein Leichtes sein, doch nicht so in Duisburg. Hier gilt bis auf weiteres: Für das uneingeschränkte Recht auf Israel-Kritik und für die bedingungslose Redefreiheit von Hamas-Helfern und Antisemiten, im Stadtrat, in städtischen Einrichtungen und im universitären Betrieb sowieso.
Der Autor ist Mitglied im Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg
wir sind in Deutschland wem‘ wunderts…
Ich will ja kein Grammatiknazi sein, aber das heißt Hamashelfer, bzw. Hamasfreund. Tut mir jedes Mal in der Seele weh.
Danke für diesen Artikel, erschreckend was sich in dieser sog. Bildungseinrichtung tut und wie es von unserem tollen WAZ-Konzern systematisch totgeschwiegen wird!!! Wann wacht Duisburg endlich auf?
Sehr guter Artikel. Dieser Antisemit gehört nicht an eine Bildungsanstalt.
alles was da ganz klar wurde auf dem vortrag
ist a) das liebermann genauso antisemitisch ist wie alle arabischen radikalen
und b) dass wir froh sein könen so wahrheitsnahe journalisten zu haben
Duisburg – Mekka für Antisemiten
Kohle, Stahl und Dreck – die Synonyme für das Ruhrgebiet, zu dem auch Duisburg gehört. Was sich in der Entwicklung über Jahrzehnte reformierte und zu einem Standort für Arbeitslosigkeit und Verfall etablierte ist inzwischen sogar mit einer Kulturhauptstadt gesegnet. Aber auch eine andere Entwicklung macht große Fortschritte. So gibt es alljährlich einen der größten Naziaufmärsche Europas in Dortmund (nicht der 1. Mai des DGB) und Duisburg steht dem in nichts nach. Der einzige Unterschied zwischen den braunen und den grünen Nazis besteht nur noch in der Symbolik, mit denen die unterschiedlichen Fahnen der jeweiligen Parteien und Fraktionen ausgestattet sind.
So können die Duisburger nahezu den schon fast monatlich traditionellen Antisemitenaufmarsch der unterschiedlichsten Hamas und Hizbullah – Fraktionen ebenso zum festen Repertoire zählen wie das Hafenfest in Duisburg Wanheim. Wann immer Israel auch von seinem antifaschistischen Verteidigungsrecht gebrauch macht, die Duisburger Antisemitenconnection steht schon Gewehr bei Fuß und träumt sich an die Gaskammern von Auschwitz heran.
Anfang des Monats Juni marschierten zuletzt die Islamfaschisten des HDR (Human Dignity and Rights) einträchtig mit den Grauen Wölfen von Milli Görüs und den antisemitischen Schlägern der Freien Kameradschaft Initiativ e.V. durch die Duisburger Grünanlagen. Einen Tag später lungerten die Islamisten von Milli Görüs vor dem Duisburger Rathaus herum und verwandelten den Vorplatz in eine Freiluft Moschee. Zahlreiche Gebete für die Vernichtung Israels wurden dabei via Liveschalte Richtung Türkei gesendet. Wiederum einen Tag später fand in Duisburg Rheinhausen ein vom Initiativ e.V. organisiertes Nazikonzert mit 300 Islamisten, Nationalen Sozialisten und anderen Antiimps statt. Den Saalschutz dafür stellten u.a. die Schwulenhasser der Roten Antifa zur Verfügung.
Dass nicht nur der einfache Mob unterhalten sein will, erkannte derweil der Duisburger Prof. Dr. Lothar Zechlin von der Universität Duisburg/Essen. Selbiger hat sich für die intellektuellen Antisemiten in Duisburg am morgigen Mittwoch eine tolle Veranstaltung ausgedacht. Man könnte vermuten, dass sich Zechlin vergeblich um Udo Vogt, Ernst Zündel oder Mahmud Ahmadinedschad bemüht hat. So ist es dann doch „nur“ der Antisemit und Freizeitkapitän Norman „Pali“ Peach.
Peach, der von Beruf Israelkritiker ist, wird über seine Erlebnisse auf der Mavi Marmara, jenem Schiff der „Free Gaza Terror Flottille“ referieren, sowie praktische Tipps geben, wie man am besten mit selbstgebauten Waffen israelische Soldaten ermorden kann. Auch das Publikum, welches von dem SDS und Solid (Linksjugend) Mitglied Torsten Dietzold eingeladen wurde, verspricht eine abwechslungsreiche Diskussion. Neben Sven K. und Heiko B.(Initiativ e.V. – Die Linke und SDS), Tarix Talab (alias Tari al Momin W.) (Rote Antifa/Young Struggle/KGÖ), Aldil G. (ebefalls Rote Antifa sowie Kurdische Hochschulgruppe) sind auch Niema M. (Selbsternannter Iranexperte und Die Linke Oberhausen) vertreten, ebenso wie Oliver O. (ehm. Initiativ e.V. und 10 Euro für den Irakischen Widerstand nun SDS Duisburg). Dass lokale „Israelkritiker dazu kommen werden, wie z.B. der ehm. Oberbürgermeisterkandidat Hermann D. oder der Vorsitzende der Duisburger Sektion der Deutsch – Palästinensischen Gesellschaft (DPG) Ribhi Y. versteht sich da nahezu von selbst. Jedem normal denkenden Menschen sei geraten, an jenem Tag einen Bogen um die Uni zu machen, da er dabei nicht nur einen psychischen Schaden erleiden kann, sondern damit rechnen muss, auch physisch angegriffen zu werden, sollte er nicht in den Kanon der antisemitischen Internationalen einstimmen.
Pro Zion,
wie verfährt die israelische Marine dann eigentlich mit der „zionistischen Flotte“, die demnächst in See sticht, um die Blockade zu brechen?
Außerhalb Israels sieht wohl auch die „zionistische Gemeinde“ nicht alles so, wie es seitens Israel gewünscht ist…^^
Werden die dann auch gekapert (in nicht hoheitlichten Gewässern) und abgekanallt? (je nach Gusto?)
Oder dumm und plakativ formuliert: Werden dann Juden von Juden abgeknallt?
@Thomas Auer:
Auch Juden können Antisemiten sein, und davon mal abgesehen: Woher kommt eigentlich die Geschichte von den „nicht hoheitlichten Gewässern“? Meines Wissens nach wurden die illegalen Schiffe in einer völkerrechtlich völlig normalen militärischen Sperrzone gestopt. Und die Besatzung binnen 20 Stunden in ihre Heimatländer entlassen. Wenn ich hierzulande an einer SitzBLOCKADE gegen einen Naziaufmarsch teilnehme muss ich mit härteren Konsequenzen durch die Polizei rechnen als wenn ich vor Gaza eine Blockade durchbrechen will die gegen Nazis und Terroristen verhängt wurde.
# Herr Widmer
“nicht hoheitlichten Gewässern” das klingt nach Völkerrecht und somit eindeutig ein Fall für Deutschlands Super-Völkerrechtler Norman Paech… kann nur gehofft werden, dass dies Konsequenzen an der Hochschule haben wird.
[…] Hamas-Helfer zu Gast bei Freunden (Ruhrbarone) – Mit Norman Paech war ein sehr umstrittener Professor zu Gast an der Universität […]
@ Sebastian Mohr
Vielen Dank für den Artikel!
Während Europa Israel wieder einmal ohne zu differenzieren und also ganz und gar einseitig kritisiert, freuen sich die Türkei, der Iran, die Hamas etc. über die nützlichen Idioten Paech und Mankell.
Ich schlage hiermit die Gaza-Flottille, dieser Inbegriff von pazifistischem Widerstand, für den Friedensnobelpreis vor:
Herr Widmer,
es gibt definitv keine illegalen Schiffe. (Die sind nämlich alle real und legal gebaut).
Das Problem dürfte da wohl nur auf Seiten der „Regierenden“ liegen, welche gerne in legal und illegal unterscheiden möchten – fail!
Die Hoheitsgewässer sind darüber hinaus zudem klar definiert (hoheitliche Gewässer) – Zwölf-Meilen-Zone.
Und wer was sein könne, ist der Beliebigkeit anheim gestellt: Auch Juden können anti-christlich sein, auch Juden können anti-islamlamisch sein, auch Christen können anti-buddhistisch sein…… (was soll der Dummfug?)
Bullshit.
Beste Grüße
Thomas
Hallo Stefan Laurin,
ich finde es immer noch bemerkenswert, dass Sie „grüne Nazis“ immer noch stehen lassen, derweil Sie (bzw. die Verantworlichen für die Site) kritische Kommentare in dieser Hinsicht (also von mir) wegzensieren.
Mit Grünen Grüßen
Thoma Auer
Kurz nachgesetzt, Widmer
„Wenn ich hierzulande an einer SitzBLOCKADE gegen einen Naziaufmarsch teilnehme muss ich mit härteren Konsequenzen durch die Polizei rechnen als wenn ich vor Gaza eine Blockade durchbrechen will die gegen Nazis und Terroristen verhängt wurde.“
Es ist nicht legitim Dinge miteinander zu vermengen, die nicht zu Vermengen sind.
Um es knallhart für Sie zu formulieren: Die Polizei in Deutschland knallt nicht Blockadebrecher auf eine Demo aus blanker Willkühr deren Teilnehmer ab!!! (en gros)
Und vermengen Sie bitte nicht Terroristen mit Nazis – ebenfalls Dummfug.
Ich mag dieses dummdreiste Ablenken nicht, nein, wirklich nicht.
Beste Grüße
Thomas
@Thomas Auer
Sie meinen hierzualande würde nicht geschoßen bei Angriffen mit Stahstangen und Messern und mein Vergleich wäre Quatsch?
Klick:
Dummfug. Dummdreist. Bullshit. Ich mag diesen Ton nicht Herr Auer, nein, ich mag ihn wirklich nicht. Ich mag auch ihre Verdrehung der Tatsachen nicht. Gehen sie einfach wieder nach Hause und freuen sich ihrer Meinung für sich alleine, oder mit ihren Freunden die ihnen sicher gerne zuhören.
Beste Grüße
Arnold Voß
Von „einer ranzigen Kabache eines x-beliebigen Ortsverbandes der Linken“ sprechen, Fachschaftsräte als „Bodensatz des ansässigen akademischen Betriebs“ bezeichnen – so ein Pöbeltext untergräbt leider die wichtige Kritik an Antisemitismus und seinen Protagonisten. Diese populistische Effekthascherei kommt mir erbärmlich vor. Schade, denn Paech & Co haben echt Gegenwind verdient.
Wer aber solch billige antiintellektuelle und antilinke Stammtischgassenhauer bedient, ist mit dafür verantwortlich, dass die Kritik maximal für Gesinnungsgenossen solcher antiemanzipatorischen Vorstellungen plausibel wirkt.
@Number23:
antiintelektuell und antilinks – wie verträgt sich das denn? 😉
abgesehen davon klingt ihr satz schon ein bisschen nach „die juden/zionisten/israelsolidarischen sind selbst schuld am antisemitismus, und das ist, wenn nicht strukturell antisemitisch, dann doch wenigstens verschwörungstheoretisch – was sich auch in ihrem selbstgewählten namen unangenehm wiederspiegelt.
http://www.deppenleerzeichen.de
Nur als Nachtrag: Paech und Zechlin waren in den 1980 Jahren Professoren an der Hamburger Hochschule für Politik (HWP). Paech gehörte damals zum Umfeld der DKP, Ex-Juso Zechlin war in der SPD. Paech, der vor allem Völkerrecht lehrte, agitierte damals schon gegen Israel.
Das ist beim besten Willen kein journalistischer Artikel, sondern Hetze und Denuntiation.
Ihr hättet vielleicht Zitate o.Ä. bringen können, anstatt einfach die geballten Klischees unbelegt heranzuziehen… Stattdessen basht auch noch das Publikum als linksextrem… Das Alles ohne jeden Versuch der Darstellung entgegengesetzter Positionen…
Paechs Form der Israelkritik bedarf einer Kritik… Sicherlich… Wenn ihr die geschrieben habt, könnt ihr sie ja verlinken.
Wo wart ihr eigentlich, als Peter Scholl-Latour die Mercator Professur bekommen hat? Der hat ich bei einer seiner Vorlesungen sogar sehr explizit antisemitisch geäußert, und von einem sehr bürgerlichen Publikum Applaus bekommen. Und was in seinen Büchern steht kann ja auch jeder nachlesen.
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