Eine Choreografie für das Ruhrgebiet: „Surrogate Cities Ruhr“ – Samstag Premiere in Duisburg

Surrogate Cities, Foto: Marc Coudrais, Ruhrtriennale 2014
Surrogate Cities, Foto: Marc Coudrais, Ruhrtriennale 2014

Diesen Samstag, 20. September, ist Premiere von Surrogate Cities Ruhr. Die „Choreografie für das Ruhrgebiet“ von Mathilde Monnier und Heiner Goebbels wird von insgesamt 130 Akteuren aufgeführt. Die Komposition Surrogate Cities ist von Heiner Goebbels und verwendet unter anderem Sounds aus Berlin und New York, aus Tokio und St. Petersburg. Der Schöpfer der Surrogate Cities Ruhr begreift das Ruhrgebiet „als eine polyzentrische Metropole“ – eine künstlerische Interpretation die auch deswegen neugierig macht, weil die Identität des Ruhrgebietes seit vielen Jahren diskutiert wird.

Mit der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord hat die französische Choreografin Mathilde Monnier eine sehr beeindruckenden Ruhrgebietskulisse für ihr Tanzstück ausgewählt. In ihrer Choreographie lässt sie „die Imagination einer Metropole aus Klang und Rhythmus, Konfrontation und Erzählung, Architektur und Sehnsucht“ entstehen.

Es spielen die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Steven Sloane. Den Gesangs-Part übernehmen der Vokalist David Moss und die amerikanischen Jazzsängerin Jocelyn B. Smith.

Surrogate Cities Ruhr
Premiere: 20. September 2014 um 19.30 Uhr
Weitere Termine: 21. September, 16 Uhr, 26. und 27. September 2014
jeweils um 19.30 Uhr

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