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Wie ein AKW Gau funktioniert, kann man übrigens vom Prinzip her im Selbstexperiment leicht selber ausprobieren, wovon allerdings abzuraten ist, da man danach meist einen neuen Herd oder eine neue Küche braucht.
Man nehme einen handelsüblichen Küchenkochtopf, gebe in ihn 20 Stahlstäbe mit je 10 cm Länge und ca. 1 Zentimeter Durchmesser. Dann bedecke man die Stäbe gut mit Wasser und stelle die Herdplatte auf höchste Stufe und tue den Deckel auf den Kochtopf.
Sodann verlasse man die Küche, begebe sich z.B. in einen Kurzurlaub für mehrere Tage und warte einfach ab.
Mit etwas Glück, schaltet die Thermosicherung der Herdplatte irgendwann wg. Überhitzung die Platte aus, oder die Stromsicherung springt raus. Aber wer würde sich darauf bei diesem kleinen Selbstexoeriment wirklich verlassen?
Geht es doch immerhin um den eigenen Herd und die eigene Küche. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Brand kommt, ist bei diesem Experiment sehr hoch, was übrigens an vielen Feuerwehrschulen zur Standardausbildung gehört.
Bei Ausfall einer der Sicherungen brennt der Kochtopf durch, da ja das Wasser in ihm verdunstet ist und die gespeicherte Hitze in den Stahlstangen in ihm ja nicht so einfach weg ist.
Für Küche und Herd ist das dann der GAU.
Vielleicht kommt man ja noch rechtzeitig zurück, sieht den rotglühenden Kochtopf auf der rotglühenden Herdplatte, welche die AKW Reaktorbrennstäbe in unserem kleinen Experiment symbolisiert und dann kippe man zum Abkühlen kaltes Wasser über das Ganze!
Das ist der sogenannte „Bumm“ Effekt, sehr schön zu sehen im Moment an den japanischen AKW’s, nur sind die Kochtöpfe da etwas grösser.
Komisch, dass die Menschheit bei AKW’s Sicherungen vertraut, denen sie in ihrer eigenen, heimischen Küche nie vertrauen würde.
Soweit zum Thema: „Wir basteln uns einen kleinen Gau“, Teil 1, für Anfänger.
Teil 2 ist bei jedem AKW Betreiber kostenlos über die Gauhotline erhältlich …
Leute, was in Japan geschieht ist keine Animation sondern die Realität. Eine Realität die alle bisherigen Animationen in den Schatten stellen wird. Die sich selbst die gruseligste Phantasie so nicht ausmalen konnte. Und keiner der Betroffenen kommt da raus. Man kann gar nicht drüber nachdenken ohne dass einem schlecht dabei wird.
@Arnold Voß (2),
Sehe ich genau so.
Aber ich bin noch ohne Animationen aufgewachsen und beobachte solche Animationen mit Argwohn, weil nicht wenige Menschen der jüngeren Generation durch sie und andere Spiele, die richtige Welt gar nicht mehr zu kennen scheinen. Ich habe sogar häufig den Eindruck, daß viele Mißverständnisse in Diskussionen darauf beruhen, daß einige glauben, es gäbe immer noch höhere Level. So wie bei Computerspielen, wo man nach dem Fehler zwar ein Leben verliert, es aber noch 6 weitere gibt.
Wenn erst der eigene Hintern brennt, ist ein Umdenken allerdings etwas zu spät.
Sorry.
Mögen jetzt alle über mich herfallen, die sich angesprochen fühlen.
Zu den Kommentaren #2 und #3: Mit dem Hinweis auf die Animation geht es doch erstmal darum zu verstehen, was dort passiert. Das hat doch mit der Frage, wie schrecklich die Realität ist, nichts zu tun. Problematisch wird es doch erst, wenn man meint, dass mit einer technischen Erklärung des Vorgangs alle Fragen geklärt worden sind. Tatsächlich sehe ich das Problem auch bei einigen meiner jugendlichen Mitbürger, dass ihre emotionalen Dimensionen schrumpfen. Wenn ich jedoch @Helmut Junge ernst nehme, bedeutet das aber, dass man einem Kind nicht sagt, dass man sich an einer heißen Herdplatte verbrennen kann, sondern dass man ihm auch die Hand da drauf legt, damit es das weiss (bzw. die Welt richtig kennt), irgendwie ist das auch nicht zielführend. Ich stimme @Arnold Voß zu, dass ich über das, was in Japan passiert, nicht ohne ein sehr übles Gefühl nachdenken kann, sage aber auch offen, dass jemand, der Atomanlagen vor der Haustür hat, seit Tschernobyl noch nicht einmal eine gruselige Phantasie braucht, um sich auszumalen was passieren kann. Er braucht überhaupt keine Phantasie, weil das Schlimmste schon einmal passiert ist.
Boah Ey, könnt ihr nicht mal eine technische Zeichnung ohne Grundsatzdebatte ansehen. Da wird nur verdeutlicht, was in den Reaktoren passiert.
@Tom,
kann sein, daß man es dem Kind sagt, und daß es trotzdem ausprobieren muß, was das bedeutet, „heiß“. So war das schon häufig.
Im übertragenen Sinne ist es doch auch mit der Kernkraft so.
Wir haben doch gesagt, das ist gefährlich.
Trotzdem ist es geschehen.
Jungens, erst schwer am Thema vorbei und dann auch noch mit Todschlagargumentation („Sorry.
Mögen jetzt alle über mich herfallen, die sich angesprochen fühlen.“).
Ihr seht mich irritiert.