Eishockey: NHL-Team der New York Islanders zieht nach Brooklyn um

Das alte 'Nassau Coliseum' in Uniondale von innen. Foto: Robin Patzwaldt

Auch wenn der Spielbetrieb derzeit bekanntlich ja noch ruht, gab es heute einmal wieder eine für Eishockeyfans interessante Entwicklung in der nordamerikanischen ‚National Hockey League‘:

Der vierfache Stanley Cup Sieger ‚New York Islanders‘ wird ab der Saison 2015 seine Heimspiele in Brooklyn austragen. Das gab Teameigentümer Charles Wang nun offiziell bekannt.

Kurz zum Hintergrund: Nach der Saison 2014/15 läuft der langjährige Vertrag des Teams mit dem ‚Nassau Coliseum‘, der zur Zeit ältesten und kleinsten Halle in der Liga aus.

Verhandlungen bezüglich eines Hallenneubaus im Bezirk Uniondale, in dem die Islanders bisher beheimatet sind, führten seit Jahren zu keiner konkreten Lösung, so dass sich die Franchise nun dazu veranlasst sah, nach dem Auslaufen ihres alten Hallen-Mietvertrages, in das ca. 30 Fahrminuten von Uniondale entfernte Brooklyn umzuziehen.

Dort werden die Islanders dann ‚Hallenpartner‘ der ‚Brooklyn Nets‘ aus der Basketballliga NBA im nagelneuen ‚Barclays Center‘, welches beim Eishockey zukünftig 14.500 Zuschauern Platz bieten wird.

Vorteil für alle Besucher von New York City: Während das ‚Nassau Coliseum‘ in Uniondale mit dem öffentlichem Nahverkehr erst nach einer ca. zweistündigen Fahrt von Manhattan aus mit Bus und Bahn zu erreichen war, liegt das ‚Barclays Center‘ recht günstig angebunden quasi mitten im Nahverkehrsnetz des Großraums NY.

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