Impfgegner schreiben Pflegeeinrichtungen an und schüren Verunsicherungen vor den Impfungen. Behörden vor Ort warnen und haben die Bezirksregierung in Arnsberg eingeschaltet.
Wie viele Menschenleben durch Impfungen gerettet wurden, wie viel Menschen durch Impfungen vor schweren Dauerleiden bewahrt wurde, kann niemand genau sagen, aber im Laufe der Geschichte werden es Milliarden gewesen sein. Die Pocken sind ausgerottet, die Kinderlähmung ist auf dem Rückzug, es gibt Impfungen gegen Grippe, Masern und zum Glück auch gegen Corona. Impfgegner aus dem braun-grünen Sumpf, die im Kern nichts anderes als zynische Menschenverächter sind, versuchen trotz aller Erfolge von Impfungen die Menschen zu verunsichern, denn natürlich treten, wie bei den meisten Therapien, auch beim Impfungen Nebenwirkungen auf, was nichts daran ändert, dass sie Leben retten und schwere Krankheitsverläufe verhindern. Zurzeit erhalten Pflegeeinrichtungen Schreiben von Impfgegnern. Die mRNA Impfstoffe, zu denen auch die Produkte von Biontech und Moderna gehören, würden Zellen „genetisch Entarten“: „Wie sich die Entartung von Körperzellen langfristig auswirkt, wie unser Immunsystem auf unsere eigenen, solchermaßen entarteten Zellen reagiert, ist bislang nicht geklärt.“
Angst und Panik soll geschürt werden. Verwiesen wird auf die Gruppe „Ärzte für Aufklärung“, von der sich die Ärztekammer distanziert hat, da sie mit ihrer Desinformation zur Verbreitung der Pandemie beiträgt.
Das Landkreis Unna hat nun reagiert und Pflegeeinrichtungen gewarnt. Die Autoren der Anti-Impf-Propaganda würden Fake-Mailadressen verwenden. Auch die Bezirksregierung in Arnsberg wurde informiert.