Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ (ESSQ)hat eine Recherche über Mitglieder der „Steeler Jungs“ veröffentlicht. Die Gruppe sorgt in dem Essener Stadtteil Steele mit ihrem Auftreten seit Monaten für Aufregung – auch bei der Polizei.
In ihrem Beitrag „Was denken die Steeler Jungs“ hat ESSQ nun Belege für offenen Rassismus, Gewaltverherrlichung und Kontakten zu Nazi-Szene gefunden.
Hallo,
ich habe das Auftreten der Steeler Jungs in Stelle miterlebt. Der SPD-Landtagsabgeordnete, Herr Müller, hat eine sehr gute Rede in der Gegendemonstrationen der "Bunten-Steele bleibt bunt" gehalten. Songs von John Lennon "Imagine" und den amerikanischen Song "We shall overcome" wurde von uns gesungen. Nazitum ist eine echte Bedrohung für unser Land und es reicht doch, dass es einmal in Deutschland passierte. Im Geschichtsunterricht erfährt man doch, was die Nazis menschenverachtendes getan haben. Man wünscht sich, dass die Steeler Jungs zur Besinnung kommen, es sind junge Leute, die etwas verherrlichen, das abgrundtief verbrecherisch und menschenverachtend war. Ich freue mich, dass die Bunten in Steele aufklären!
Allerbeste Grüße!
Frank Heitkamp