Essen will Zollverein und städtisches Umfeld stärker miteinander verzahnen

Schacht 12 der ehemaligen Zeche Zollverein in Essen Foto: Thomas Wolf, www.foto-tw.de Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

In Essen ist das Projekt „Zukunft Welterbe Zollverein – rein ins Quartier!“ gestartet. Das Institut für Städtebau und Europäische Urbanistik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen erforscht, wie das Unesco-Welterbe Zollverein und der Stadtbezirk wirtschaftlich, sozial und infrastrukturell zusammenwachsen können. Ein Team aus Dozenten und Studenten des Instituts wird konkrete Maßnahmen für einen quartierübergreifenden Austausch erarbeiten und testen. Die Stadt Essen fördert das zunächst auf ein Jahr ausgelegte Vorhaben mit rund 100.000 Euro. Weitere Kooperationspartner sind die Stiftung Zollverein, die RAG-Stiftung, Vonovia SE, Vivawest GmbH und Allbau GmbH.

Ein Fokus des Projekts liegt darauf, Zollverein für den Alltag der Bürger der angrenzenden Quartiere attraktiver zu gestalten. Außerdem sollen die Konzepte die Umgebung rund um das Zechengelände stärker in das Tagesgeschäft des Welterbes einbetten, etwa durch eine Verbesserung des ÖPNV-Knotens und das Schaffen von Hotels, Ausgeh- und Freizeitmöglichkeiten.

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