Der Karneval hat begonnen. In Zeiten der Schweinegrippe könnten viele eifrige Karnevalisten um die Darwin-Awards antreten.
Seit 11.11 Uhr ist es soweit: Bis Aschermittwoch kann man den WDR auf der Fernbedienung löschen und sollten Nicht-Karnevalisten Mainz, Köln und Düsseldorf weiträumig umfahren.
Einen Blick auf die Karnevalshochburgen sollten allerdings Evolutionsbiologen werfen. Karneval in Zeiten der Schweinegrippe ist eine riskante Veranstaltung, die lamgfristige Auswirkungen auf die Zukunft dieser Volksbelustigung haben könnte: Bützen sich arg viele junge, kinderlose und ungeimpfte Karnevalisten in die Infektion und werden von der Grippe dahingerafft, können sie diese rheinische Tradition nicht mehr an ihre Kinder weiter geben. Sie steigen dann aus dem großen Spiel Namens Evolution aus, bevor sie sich reproduzieren konnten. Schlechte Perspektiven für den Karneval. Wer es arg übetreibt ist auch ein Kandidat für einen Darwin-Award – damit werden seit Jahren besondere Trottel ausgezeichnet, die es geschafft haben sich aus der Fortpflanzungskette zu verabschieden. Unvorsichtige Karnevalisten könnten so die Dodos des 21. Jahrhunderts werden.
Und jetzt alle: Die Korowohne ziieht woiter, der Sultan der hat Dorscht"
[…] Wie auch immer, gefeiert wird auf jeden Fall. Den Fernsehkanal zu meiden, schlagen uns die Ruhrbarone vor, denn Köln und Düsseldorf sind erstmal wieder in ihrem Element, seit es heute […]
… ist Weihnachten nicht auch ein Fest der gegenseitigen Zuwendung und damit auch der Umarmung und des Küssens?
Betreff: Weihnachten (Kommentar 2)
Sie müssen da irgendwas missverstanden haben, Herr Voß …
Erstaunlich aktueller Artikel