Facebook-Aktion: Mit Postkarten Pro NRW ruinieren :-)

Pro NRW: Markus Beisicht - Bald Chef eine sehr rechten und sehr armen Partei?

Von einer sehr schönen Aktion berichtet gerade Der Westen: Pro NRW verteilt gerade Postkarten gegen den Euro – und jede, die man an Pro NRW zurückschickt, muss von der Partei bezahlt werden. Das kann teuer werden.

Es ist das übliche, wichtigtuerische Theater für das Pro NRW bekannt ist: Die extrem rechte Partei fordert eine Volksabstimmung über den Euro und verteilt Postkarten. Die soll man unterschrieben zurückschicken. Schickt man sie nicht unterschrieben, aber mit ein paar freundlichen Sätzen zurück, wird es für Pro NRW teuer – keine Unterschrift, aber das Porto muss bezalt werden:

Andreas Niemann hat seine Idee auf Facebook beschrieben:

Heute gab’s bei uns Post von diesem netten Verein, der mit „PR“ anfängt und mit „O Köln“ aufhört!
Darin wird um die Unterzeichnung einer Petition gebeten. Man soll die Postkarte ausfüllen und zurücksenden (siehe Bild).

Auf der Karte steht neben viel Müll unter anderem folgendes:
1. „Antwort“
2. „Bitte mit 45ct freimachen falls Briefmarke zur Hand.“

So, was fällt einem da jetzt als erstes ein?? Richtig!!

Wenn ich eine nette Botschaft auf die Karte schreibe, wie z.B. „Sc*****“ und diese in den Briefkasten werfe, dann hat ProKöln:
1. Keinen weiteren Petitionsunterzeichner
2. 45 ct Porto für die Postkarte bezahlt

Und wenn ich mit jetzt überlege, dass das vielleicht auch noch ein paar hundert oder tausend oder hunderttausend andere Menschen machen, dann wäre das irgendwie total blöd für Pro Köln und das fände ich persönlich dann irgendwie wieder total gut!!

Also, wer auch so eine Karte bekommen hat:
1. Nette Botschaft drauf schreiben
2. Unfrankiert zurückschicken
3. Das hier teilen
4. Auch im realen leben allen davon erzählen

Vielleicht kann man ja in ein paar Wochen in der Zeitung lesen: „ProKöln pleite wegen unüberlegter Postkarten-Aktion“ *lol*

Das Pro NRW bezahlen muss, ist klar. Der Westen hat nachgefragt:

Laut einem Sprecher der Post führt für Pro Köln kein Weg daran vorbei, das Porto zu übernehmen. Mit dem Teilsatz „falls Marke zur Hand“ sei der Empfänger eine „Vorausverfügung“ eingegangen. Die Post übernehme somit den Transport der Postkarte, ohne im Voraus eine Gegenleistung bekommen zu haben. Deshalb könne der Empfänger die Annahme in einem solchen Fall nicht verweigern.

Schön 🙂

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Vatta
Vatta
12 Jahre zuvor

^ Aber ohne den entscheidenden Zusatz „…falls Marke zur Hand“!

Fratzenbuch hat leider gerade alles gelöscht 🙁

Micha
Micha
12 Jahre zuvor

Der Zusatz ist egal! Es steht „Antwort“ drauf! Das reicht!

Jürgen
Jürgen
12 Jahre zuvor

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PROCGN CONTRA
PROCGN CONTRA
12 Jahre zuvor

Wer noch eine Karte senden will und keine bekommen hat findet hier ne nette Vorlage zum selberdrucken inkl. netten Gruß…

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[…] eingegangen, die ihn verpflichtet die Karten anzunehmen und das Porto zu tragen. Genau das inspirierte Andreas Niemann zu einer Idee: “Heute gab’s bei uns Post von diesem netten Verein, der mit ‘PR’ anfängt und […]

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