Update: Facebook: „Fridays for Hubraum“ größer als „Fridays for Future“

 

Logo der Facebookgruppe „Friedays for Hubraum“

Mögen viele Medien sich in der Berichterstattung über Fridays for Future überschlagen, auf Facebook liegen die Petrolheads vorn. Spielend gelang es innerhalb weniger Tage der erst am 22. September gegründeten Facebookgruppe „Fridays for Hubraum“ an ihrem ökologisch korrektem Gegenstück „Fridays for Future“ mit 74.484 Mitgliedern zu 74.102 Followern vorbei zu ziehen.

Dabei hatte sich das Wachstum der Hubraum-Gruppe verlangsamt, nachdem sie gestern von „offen“ auf „geschlossen“ umgestellt wurde, um Trolle draussen zu halten. Wie lange das gelingt, bleibt abzuwarten. Ähnliche Seiten und Gruppen kippten in der Vergangenheit schnell nach rechts.

Der Spaß an Autos mit viel Hubraum steht im Vordergrund, wer Greta-Witze nicht erträgt, sollte die Gruppe meiden.

Update:

Was an einem Tag noch als halbwegs gute Idee erschien, das sieht am nächsten Tag oft ganz anders aus. So ging es uns mit der Erwähnung dieser Facebook Gruppe in diesem Artikel. Um es kurz zu machen: Es ist genau das eingetreten, was zum Schluß des Artikels angedeutet wurde. Die Macher der Gruppe haben die Kontrolle über die Mitglieder und die Inhalte schon nach kürzester Zeit verloren. Und so war es auch kein Wunder, dass sich dort sehr bald misogyner Menschenhass, bis hin zu Morddrohungen, breit machte und lange Zeit, ohne das von Mitgliedern großartig widersprochen worden wäre, dort auch nachzulesen gewesen ist. Aktuell scheinen die Organisatoren der Gruppe die schlimmsten Ausfälle gelöscht zu haben. Aber das macht es nur wenig besser. Man ist besoffen von der eigenen Großartigkeit der 300.000+ Mitglieder und sieht sich schon als kommende Volksbewegung über die Straßen ziehen, pardon, natürlich wird dort gefahren, am besten ohne Kat, und nicht gelaufen. Und auch schon machen sich die unterschiedlichsten Verschwörungstheorien dort breit, bis hin dazu, dass Kollegen wie der „Volksverpetzer“ oder „DieInsider“ fake news verbreiten würden, dass alles nur inszeniert sei und die Kommentare eh nur „false flag“ Aktionen der linksgrünversifften Antifa seien. So wie es zum aktuellen Zeitpunkt darstellt, könnte sich dort gerade eine ziemlich eklige Brühe aus unterschiedlichsten rechtsoffenen und Verschwörungen zugeneigten Strömungen und Gruppen zusammenbrauen.
Um es abschließend noch einmal deutlich zu sagen: Wir unterstützen diese Gruppe nicht und wir promoten sie nicht!

In der Zwischenzeit ist den Organisatoren dann wohl auch klar geworden, dass es so nicht weitergehen kann und sie haben die Gruppe zwar nicht komplett dicht gemacht, aber immerhin „archiviert“ und auch Stellung zu der ganzen Nummer bezogen.

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Marilou Monroe
Marilou Monroe
5 Jahre zuvor

Könnte daran liegen, daß Facebook eher von älteren Menschen benutzt wird.

Frank Froitzheim
Frank Froitzheim
5 Jahre zuvor

N

Jimmy
Jimmy
5 Jahre zuvor

Könnte daran liegen das viele Leute keinen Bock mehr auf dieses hohle Gelaber haben?

Krüger, Sven
Krüger, Sven
5 Jahre zuvor

Es liegt bestimmt daran, dass die, die ihr Auto selber bezahlt haben wissen, dass man dafür hart arbeiten muss und nicht wie die, von Mutti und Vati durch die Gegend gefahren werden.

Paper Pony
Paper Pony
5 Jahre zuvor

Es könnte auch daran liegen, dass imme mehr Menschen (vor allem die jüngeren) kapieren, dass große Ziele und großes Auto nichts miteinander zu tun haben. Die Erkenntniss reift immer mehr das die Dinos (unter der Haube und im Kopf) bald abgemeldet sind.

thomas weigle
thomas weigle
5 Jahre zuvor

Wenn der hohle Kopf des Kraftstoffjunkies größer ist als der Hubraum…

Gerd
Gerd
5 Jahre zuvor

"Ähnliche Seiten und Gruppen kippten in der Vergangenheit schnell nach rechts."

Was logisch ist. FFF ist linksgrün, also ist das Gegenstück rechts und schon Churchill wusste: "Wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer mit 40 noch links ist hat keinen Verstand."

Superbär
Superbär
5 Jahre zuvor

Wieso nur fridays? Sooft es geht mit BIG BLOCK!!

daniel
daniel
5 Jahre zuvor

was bildet ihr euch ein hier einfach so dumme Kommentare abzugeben ? :D, ihr solltet langsam mal überlgen das E-Fahrzeuge nicht gewollt werden von der meisten Menschheit!.
Sie sind auf langer Sicht schädlicher da unser Deutschland noch nicht auf den Stand ist, sich selbst mit Strom zu Versorgen & da ihr ja alle so vertraut seid mit dem Thema, wisst ihr auch was so ein Fahrzeug an KW verbraucht ;), Wasserstoff wäre eine Lösung, derzeit sind über 400 in Deutschland zugelassen.

Rolf Harter
Rolf Harter
5 Jahre zuvor

Oder weil wir einfach unseren Alltag selber bestreiten müssen …und somit vom Auto UND der Autoindustrie leben

Hampidampti
Hampidampti
5 Jahre zuvor

Einige Kommentare sind hier echt lächerlich..
Es geht darum nicht mehr die Melkkuh der Regierung zu sein, aber davon verstehen kleine Kinder leider nichts

Marcel
Marcel
5 Jahre zuvor

Einige Kommentare sind hier echt lächerlich..
Es geht darum nicht mehr die Melkkuh der Regierung zu sein, aber davon verstehen kleine Kinder leider nichts

Reiner
Reiner
5 Jahre zuvor

Defakto auf der für die Menschen Deutschlands korrekten Seite steht definitiv „Fridays for Hubraum“.
Denn was unter dem Deckmäntelchen Klimaschutz gerade an Abzocke in Deutschland läuft sucht seines Gleichen.
Weiters werden wir in 30 Jahren erst sehen wer Recht hatte. Die Ökofaschisten oder diejenigen die nicht an die Klimaapokalypsenmodelle der IPCC (immerhin einer politischen Organnisation ohne wissenschaftlichen Anspruch) glauben.
Umweltschutz geht uns Alle an, aber Umweltschutz ist nicht nur (eigentlich am allerwenigsten) das CO2 Thema.
Zum Beispiel könnten wir sehr gut unsere Technologie für Müllverbrennungsanlagen exportieren in Verbindung mit den entsprechenden Sammelsystemen.
Dann müsste weniger auf wilden Deponien verbrannt oder in Flüsse gekippt werden.
Ebenso dieser Hype mit dem Elektroauto.
Man forciert das wissentlich der Umweltbelastung auf anderen Kontinenten.
Nur….. Darüber wird nicht berichtet. Ist ja nicht Linksgrün.
Ich denke, was uns in den Abgrund wirft, als Land und als Volk sowohl Deutschland als auch Europa ist genau dieser Linksgrüne Ökowahnsinn der jetzt mal eben schnell durchgepeitscht wird.
Daher.
Fight against where you can.
Wehret den Anfängen!

Tim
Tim
5 Jahre zuvor

Wie ich bereits den Kollegen erzählt habe:

RND – RedaktionsNetzwerk Deutschland Folgendermaßen: natürlich gibt es Bürger & Bürgerinnen, die durch manche Folgen der FFF genervt/wütend etc. sind! ABER wir sind keines Falls GEGEN den Klimaschutz, sondern gegen die Art WIE das Ganze gehandhabt wird. Durch durchsetzten von Elektroautos, die beim Bau schon eine Menge CO2 Ausstoßen (z.B.: Lithium Produktion), oder die Erhöhung der Spritpreise wird sich Wohl kaum etwas ändern… Denn wenn man mal ehrlich ist, wird es keinen wirklich interessieren was der Sprit kostet, wenn man sich ein Luxusgut (Auto) heutzutage leisten kann. Man müsste mit etwas anderem Anfangen. Ich persönlich würde hier mit einer Verpflichtung von Mülltrennung in allen EU Staaten zumindest mal anfangen. Abgesehen davon beginnt FFH gerade damit eine “Challange” zu starten, bei der jeder pro Auto einen Baum bei sich Pflanzt (ist ja schon mal ein Anfang oder sehe ich das falsch). Leider ist hiervon in Ihrem Beitrag nichts zu lesen…

abraxasrgb
abraxasrgb
5 Jahre zuvor

Und ich dachte, das ist bei den Klimalügnern so @je größer der Dickkopf, desto (selbst)sicherer die Behauptung der Apokalypse.
Dunning-Kruger at its best 😉
T Weigle

Stefan Haßler
Stefan Haßler
5 Jahre zuvor

Kleine Kinder. Ja klar. Wenn man selbst keine Verantwortung übernehmen will, sind mal wieder die anderen Schuld. Same procedure like before.

Wissender
Wissender
5 Jahre zuvor

Daniel,

Wasserstoffautos werden auch zu 100% per Strom betankt. Der nötige Wasserstoff wird durch großen Energieaufwand bereitgestellt.

Was "besser" ist, ist die Herstellung.

Franz Mlakar
Franz Mlakar
5 Jahre zuvor

Hallo finde Euch Super,solltet aber auch auf jou tube Einen Kanal machen GLG

Jens B,.
Jens B,.
5 Jahre zuvor

Ich bin es leid, mir von kleinen 18 jährigen Besserwissern die Welt erklären zu lassen!! Das sind wohlbehütete Veganer, die sich um ihre wirtschaftliche Zukunft keine Sorgen machen müssen! Weiss nicht, wie manche reagieren würden, wenn deren Eltern arbeitslos würden!! Dann wäre der Weg in den teuren Biosupermarkt nicht mehr drin!!!
Es muss was gemacht werden, aber bitte wirtschaftlich und sozial verträglich!!!
Jeder Politiker springt derzeit auf den Greta-Öko-Zug auf, glaubhafte Maßnahmen klingen aber anders!!!

Oettel
Oettel
5 Jahre zuvor

Wie krank muß man sein, den Staat um höhere Steuern zu bitten!

Scheidig
Scheidig
5 Jahre zuvor

Ich finde das total klasse !
Was gibt’s Besseres,als ein 6 Zylinder Boxermotor im Porsche ??
Endlich wachen die Leute auf und lassen sich
von einigen Schulschwänzern nicht mehr ein X fürs U
vormachen.

Stefan
Stefan
5 Jahre zuvor

Super gut, werde nun gleich schauen wie ich diese Gruppe unterstützen kann.
Ein kleines Zeichen gegen den Klimawahn unter dem wir in Zukunft noch gewaltig zu leiden haben.

Martin OPITZ
Martin OPITZ
5 Jahre zuvor

FFF nimmt langsam Stalinistische Formen an ,wird Zeit hier einmal massiv gegenzuhalten

Ke
Ke
5 Jahre zuvor

Das zeigt sehr gut, dass die Mehrheit wohl einfach am Freitag Geld verdienen muss und kein Interesse an weltfremden Menschen aus der Einhornwelt und Hubraumfreunden hat.
Das ist beruhigend

Angelika
Angelika
5 Jahre zuvor

Diese Kindwr haben noch nie eigenes Gels verdient und lassen sich vor den Karren der Grün Roten Politiak spannen und merken es nicht Sie sind verblende und werden sehen wie Sie sich selbst ruinieren Da nützt das Weltklima auch nicht , Hunger ist Hunger . Merken auch nicht wie Sie gegen die Erwachsenen aufgehetzt werden ,wie damals.

DIESEL LOVER
DIESEL LOVER
5 Jahre zuvor

DIESEL POWER !

Gollatz Siegfried
Gollatz Siegfried
5 Jahre zuvor

Mit dem Diesel Bus oder den SUV. der Eltern zur Demo. Zu Hause dicken Rechner und sonstige moderne Stromfresser z.b. Super Flat Fernseher u.s.w. Bei dem Demos jede menge Dreck machen, den andere entsorgen müssen. Aber die Hände aufhalten, wenn der Umweltverschmutzer Taschengeld gibt,das ist in Ordnung?.

Aragon
Aragon
5 Jahre zuvor

Hallo ihr Barone und Vasallen! Ist schon klar. Im Ruhrgebiet ändert sich wenig. Kohle bleibt Kohle für Wenige. Haben euch VW , 4 Viertel und Stern die Personalakten der Belegschaften rüber geschoben?
Ach ihr Hohlkolben, immergestrig und egoistisch. Muss doch ein tolles Gefühl sein.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
5 Jahre zuvor

Und wo ist "Fridays for Follsuff"? Genug "Potential" gibt es hier ja.

Helmut Junge
Helmut Junge
5 Jahre zuvor

@Gollatz Siegfried, "Wenn der Umweltverschmutzer Taschengeld gibt" ist das in Ordnung!
Ich habe meine eltern beschimpft, weil sie kein Problem mit dem Bombardements der USA in Vietnam hatten. Auf die Idee, daß ich deswegen kein Taschengeld kriegen dürfte, bin ich nie gekommen.
Es ist das Recht der Jugend.

Kathrin
Kathrin
5 Jahre zuvor

Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes und einer CO2-Steuer lässt sich doch am besten die Massenmigration finanzieren. Nur ein Beispiel: 3 von 4 eingewanderten Syrern Leben von Hartz IV. Das muss doch bezahlt werden. Und wer einmal im Internet recherchiert, der findet einen Artikel "Zeit Online" vom 16. Januar 2016 in der Schäuble ganz offen über eine Benzinsteuer spricht, um die Flüchtlingskosten zu deckeln. Und man benutzt Kinder und Jugendliche, denen es an Weitblick Hintergrundwissen und Lebenserfahrung fehlt und bindet "f4f" ganz oben an, um die CO2-STEUER noch besser rechtfertigen zu können.

Bernd Relasing
Bernd Relasing
5 Jahre zuvor

Die FFF Generation hat berechtigte Angst um ihre Zukunft , denn durch diesen Klimawahn und gebettelt nach mehr Steuern sägen sie soeben selber den Ast ab auf dem sie sitzen….Ich bin in Kürze Rentner und brauche keinen Arbeitsplatz mehr um mein Lebensunterhalt zu finanzieren oder für meinen Ruhestand vorzusorgen .Aber die FFF Kids brauchen das die nächsten 40 bis 45 Jahre noch …….Viel Spass

Uwe du Hamèl
Uwe du Hamèl
5 Jahre zuvor

Hi Leute,finde ich echt geil FfH!!!! klingt ja fast wie ein Radiosender^^ sind auch mal Ausfahrten vor das Bundeskanzlerinnenamt bzw vor die Muttischanze geplant????

Stefan Laurin
Admin
5 Jahre zuvor
Reply to  Klaus Lohmann

@Klaus Lohmann: Jeden Freitag im Bermudadreieck in Bochum. Hat eine schöne und lange Tradition 🙂

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
5 Jahre zuvor

@Stefan Laurin: Lasst erstmal diese Dumpfheits-Lawine hier müllsatzungsgemäß im Bermuda-Dreieck versacken, dann hätte Tradition auch was gutes;-)

Superbär
Superbär
5 Jahre zuvor

Ich fahre sowohl alte Porsche als auch alte Ami. Schon mal über Nachhaltigkeit nachgedacht? Ich verdiene mein Geld in Projekten der Autobranche, aber ich habe seit 25 Jahren kein neues Auto mehr gekauft, da die vorhandene, länger gefahren, absolut ausreichen. So, jetzt dürft ihr haten…

Peter
Peter
5 Jahre zuvor

Ich bin auf jedenfall dabei und mit mir 207000 Gleichgesinnte!

Lars
Lars
5 Jahre zuvor

"Ähnliche Seiten und Gruppen kippten in der Vergangenheit schnell nach rechts."

Wie so oft, zu weit links oder rechts bringt uns nicht weiter. Aber die aktuelle politische Landschaft belegt schon denjenigen negativ mit "rechts", der nicht deutlich links der Mitte steht.
Statt maßvolle Klimapolitik zu betreiben, wird der links-grüne Flügel als einzig selig machend dargestellt und führt die Wirtschaft in Richtung Abgrund.
Liegt mMn daran, dass ein Großteil der Journalisten ebendieser Gruppierung angehören.

Wir brauchen Klimaschutz, keine Klimahysterie!

Torsten
Torsten
5 Jahre zuvor

Ich kann nur hoffen das alle Besserwisser hier auch dem nachkommen und ihre Konsequenzen ziehen von dem was sie behaupten. Mit beleidigen geht's allen schlechter. Das is wie mit heißen Kohlen auf andere werfen. Wer verbrennt sich wohl zuerst.

Tim
Tim
5 Jahre zuvor

Weil kein Mensch diesen klimaschädlichen Elektroschrott haben will. Es gibt noch genug andere Themen, mit denen man sich befassen kann. Man muss da nicht gleich den Kern der deutschen Wirtschaft abschaffen, sonst haben wir nach ein paar Jahren dann Fridays for Arbeitslose. Forst und Bienensterben wären z.B. Themen, mit denen man sich beschäftigen sollte. Wälder benutzen das CO2 und hat einen rückwirkenden Effekt für das Klima und Bienen sind dafür verantwortlich, dass Obst erst wächst, doch sie werden durch Chemie getötet. Ansonsten muss der Wahn um Elektroautos aufhören, Erdgasautos emittieren tatsächlich weniger im Gegensatz zum E-Auto, so eine ADAC-Studie und Petrolheads wollen Sound und Getriebe, was Erdgasautos ebenfalls haben.

PJ
PJ
5 Jahre zuvor

Falschmeldung, man kann sich nicht einfach die für einen Beste Plattform raussuchen.
FridayForFuture Twitter 79k Follower, Greta T. als head of Movement2.1 Million

Stefan Laurin
Admin
5 Jahre zuvor
Reply to  PJ

@PJ: Wir haben die passenden deutschen Seiten verglichen. Also bitte nicht gleich weinen.

AntonyFFF
AntonyFFF
5 Jahre zuvor

@Angelika diese Angelika hat noch nie ein Wörterbuch gesehen, Hunger ist Hunger.

Andreas Bitz
5 Jahre zuvor

Als Biologe (noch echt, mit Diplom) und ehem. Gf. eines größeren Umweltverbandes fahre ich weiterhin lieber meinen alten Diesel RangeRover (mit 8,8 l Durchschnittsverbrauch und echtem Hubraum) als eine Lithium-Bombe.

Edgar Alt
Edgar Alt
5 Jahre zuvor

In jungen Jahren war ich einige Monate in den USA und habe die Big Blocks kennen und lieben gelernt. Schon allein der Sound ist eine Wucht. Leider habe ich nicht die Mittel, ein entsprechendes Hobby zu betreiben. Nun zu den verteufelten SUV. Ich bin inzwischen 72 Jahre alt und habe Rücken. Habe mir deshalb einen Karoq (SUV) gekauft. Ein- Utopie Aussteigen geht super. Von wegen schwer. Er wiegt mit AHK und anderen Zusatzteilen gerade mal 1393 kg, also etwas mehr als ein Golf. Spritverbrauch zwischen 7 und 7,5 Liter. Also was soll das unqualifizierte Gelaber der linksgrünen Klimahysteriker. Nirgends gibt es so viele Fake News, wie in deren Bewegung. Aber mit solchen Typen ist diskutieren zwecklos.

Frank Hermann
Frank Hermann
5 Jahre zuvor

Derr Staat verweigert die Zusammenarbeit mit der Fa. Linde, zwecks Wasserstoffftankstellen.

Genausowenig wie es alternative Entwicklungen gibt, vergleichbar wie eine Diesellokomotive.
Geichläufermotor, Verbrauch ca. 1,5 bis 2 Liter, treibt einen Generator an, der speist eine Pufferbatterie.
Das ist ein Hybrid! nicht normale Autos mit Elektromotoren ausstatten.
Diese Fahrzueuge können mit 50% Biodiesel betrieben wenden. Fast die Mege die wir jetzt zumischen zum Diesel.
Wo sind unsere Unis die solch ein Projekt mal angreifen? oder die Autokozerne?
Weil es von unser Staat da zuwenig verdient.

Ferdinand Hohenstein
Ferdinand Hohenstein
5 Jahre zuvor

Unter dem Strich haben wir wohl (fast) alle eingesehen, dass wir wieder deutlich nachhaltiger leben und wirtschaften müssen, immense Anstrengungen unternehmen müssen zukünftig (und so schnell wie möglich) alles was wir machen, herstellen und verbrauchen viel umweltfreundlicher zu gestalten.
Jeder Einzelne kann dabei aber nur das Nutzen, was auf dem Markt erhältlich ist. Der Handlungsspielraum des Individuums ist dabei eben doch recht stark beschränkt. Ich kann auf Einwegtüten verzichten, aber nicht auf alle Einwegverpackungen, denn die allermeisten Produkte kann ich nur in solchen kaufen. Alles nur als lose Ware zu kaufen ist rein theoretisch und funktioniert nicht mehr in der Praxis. Ich kann mich beim Kauf darum bemühen jenes Gerät zu kaufen, welches am wenigsten Energie verbraucht, aber auch das hat Grenzen. Denn mein Budget ist nicht nur begrenzt, es ist sehr begrenzt. Ich kann aber nicht in Dunkelheit sitzen, auf das Beheizen verzichten, das Kühlen und Kochen von Lebensmitteln verzichten, auf jeden Gebrauch von Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Alles das kann ich versuchen zu optimiert zu benutzen wie technisch möglich. Aber in der Steinzeit möchte ich nicht leben. Ich kann auf Flugreisen und Fahrten mit Kreuzfahrtschiffen (gerne) verzichten, aber keinesfalls auf den Individualverkehr mit dem Auto. Meinen Arbeitsplatz kann ich (vor allem pünktlich) nur mit diesem erreichen, Öffentlicher Verkehr und Fahrrad sind keine Option. Ich habe mich um schwerkranke Eltern und Kinder zu kümmern. Selbst für Einkäufe und Freizeit sind die Öffis nur selten eine Alternative, zu teuer, zu lange Fahrzeiten, zu viele lange dauernde Umwege, keine Garantie der Fahrradmitnahme. Und beim Transport der Einkäufe hat ebenfalls das Auto die Nase vorne. Fahre ich von Laden zu Laden – was unvermeidbar ist, weil man schlicht nicht alles in einem Laden bekommt – fahre ich einmal eine Runde. Mit den Öffis müsste ich zu jedem Laden einzeln fahren und würde den ganzen Tag brauchen. Den habe ich aber nicht, weil ich arbeiten muss.

Ich überlege mir schon gut, was ich für das wenige Geld was ich habe kaufe. Kippe meinen Müll nicht in den Wald und plane Autofahrten so oft das geht ressourcensparend. Wenn ich nun das Gefasel von der schleichenden Abschaffung des Individualverkehres durch die Hintertür und diese ewigen Vorwürfe man würde keinerlei Rücksicht auf die Umwelt nehmen höre, fühle ich mich verarscht und könnte nur noch kotzen. Statt mal strategisch gut geplant das Problem anzugehen, die ganzen Großverursacher wie Kreuzfahrt- und Frachtschiffe, Produktionsanlagen und so weiter gezielt anzupacken und danach Zug um Zug für alles was neu hergestellt wird schärfere Auflagen zu machen, geht es wie immer erst an die Existenz des kleinen Mannes. Wir haben wie viele andere auch extra mehr Geld bezahlt, damit unser "neues" Auto einen Dieselpartikelfilter hat – für den Umweltschutz. Das war das, was man eben kaufen konnte. Und der hohe Benzolausstoß war durchaus neben der Wirtschaftlichkeit auch ein Grund einen Diesel statt einen Benziner zu kaufen und deutlich mehr Kaufpreis zu bezahlen. Aber ich bin nur einfacher Malocher, ich kann mir nicht alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen. Wir haben bisher bis auf ein "Pechauto" alle Autos zwischen 15-20 Jahre gefahren, inklusive Weitergabe in der Familie und haben die immer wieder reparieren lassen. War für uns nie ein Wegwerfprodukt das Auto. Wenn ich sehe was für Tipptopp Karren sich da auf den Schrottplätzen stapeln wenn ich mal ein Ersatzteil da suche, dann könnte ich heulen. Was für eine Geld- und Ressourcenverschwendung und Umweltsauerei sich da teils 10 Meter hoch stapelt. Autos, die erst ein Zehntel ihrer möglichen Arbeitszeit hinter sich gebracht haben, für deren Ersatz auf Pump wieder immense Ressourcen vergeudet werden müssen. So viel Umweltschäden hätten die Karren wohl durch ihren Weiterbetrieb in den nächsten 20 Jahren nicht verursachen können, wie durch deren Entsorgung UND Neuproduktion des Ersatzes entstanden sind.
Also ich kann mir kein neues Auto leisten. Ohne komme ich nicht zur Arbeit. Für meine Frau gilt das ebenso. Und beide können wir nicht mal so eben einen Arbeitgeber finden, den wir mit dem Fahrrad erreichen können, wir sind ja froh, dass wir nicht arbeitslos sind.

Macht man sich mal Gedanken über die Folgen des Planes alle Fahrzeuge gegen Akkumulatorfahrzeuge auszutauschen, kann man nur eines feststellen: Unmöglich. Technisch wie wirtschaftlich. Schon an der Ladeinfrastruktur muss es scheitern. Bezahlen kann da auch kein normaler Mensch. Und ganz zu schweigen von der Umweltsauerei, die von so riesigen Akkumulatoren in der benötigten Menge ausgeht. Alternativen: Vorhanden. Werden aber verdrängt.
Die Augsburger fahren seit Jahren umweltfreundlich mit Biogasbussen. Die müssen jetzt dank vollkommen bescheuerter EU-Verordnung verschrottet und durch Akkumulatorbusse ersetzt werden. Wasserstoff-Brennzellen-Antrieb funktioniert, nicht nur im Labor, es gibt Serienfahrzeuge. Nur noch zu teuer für Otto-Normalo, weil nicht in entsprechender Stückzahl hergestellt.
Diese Arroganz und Überheblichkeit gegenüber dem normalen Menschen, der für alles schwer arbeiten muss ist inzwischen nicht mehr auszuhalten. Wir möchten alle unseren Nachfahren die bestmögliche Welt hinterlassen – aber dabei weder uns selber noch ebendiese Nachfahren in die Steinzeit zurückkatapultieren.

Adrian Zypres
Adrian Zypres
5 Jahre zuvor

Den bisher von mir gelesenen Beiträgen fehlt es meinem Empfinden nach an Sachlichkeit des Inhaltes. Schade! Nur aus dem Grund werde ich der Vereinigung vorläufig nicht beitreten. Denn auf Individual-Mobilität möchte auch ich nicht verzichten müssen. Auf eine "erschwingliche" Technik kommt es an.

thomas weigle
thomas weigle
5 Jahre zuvor

@ Ferdinand Hohenstein Überheblich und arrogant sind doch vor allem die Autokonzerne, die betrügen, täuschen und verharmlosen und dabei hohe Profite erzielen, so dass sie selbst h Milliardenstrafzahlungen oder auch "nur" 870 Millionen Euro wie gerade Daimler so quasi nebenbei aus der Portokasse zahlen können.
Natürlich ist ein Auto vielfach noch unverzichtbar, leider. Ich bspw. fahre meinen Fox seit knapp 10 Jahren und der wird auch noch einige Zeit gefahren werden.

Dennoch muss man sich Gedanken machen, was wird, wenn es so weitergeht wie bisher. Da sehe ich schwarz. Gut, als Rentner muss mich schon die mittlere Zukunft nicht mehr groß interessieren. Aber was wird, wenn wir 20 und 21 so werden wie 18 und 19? Dann brennt hier die Luft, dagegen werden die heutigen fff-Demos wie die wirklich gute alte Zeit erscheinen. Schon jetzt gibt es Ernteausfälle, die werden dann dramatisch, Teuerung die Folge. Die Flüsse konnten schon dieses Jahr nicht mehr vollständig als Transportwege genutzt werden. Wassermangel wird in einigen Gebieten herrschen, die Anzahl der Hitzetoten wird steigen.

Reinerchen45
Reinerchen45
5 Jahre zuvor

Wie üblich schießen vor allem wir Deutschen gleich wieder über das Ziel hinaus. Man erinnere sich nur an Fukushima: Fast zeitgleich wurde das Ende der KKW beschlossen. Zur Alternatie Windkraft (wozu es Wind braucht): Windräder? Toll – aber bitte nicht bei uns! Neue Speicherkraftwerke? Bloß nicht, die verschandeln die Natur und verjagen irgendwelche Tiere. Sonnenenrgie? Gute Idee, wenn es Sonne hat – die Speicherung ist noch ungelöst.
Natürlich sollten wir uns mit dem Thema Klima befassen, aber bitte keine Angstmache. Außerdem zur Erinnerung: Klimakatastophen hat es schon gegeben, bevor es Menschen auf der Erde gab.
Wollen wir es also mal mit Versachlichung versuchen?

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