Der Bochumer FDP-Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek droht die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) zu verlassen. Der Grund: Die DPG unterstützt die antisemitischen BDS-Kampagne – so steht es auf er deutschen BDS-Homepage.
In einem Brief an Nazih Musharbash, den Präsidenten der DPG, schreibt in der Beek:
Neben in der Beek sind noch die Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz (Die Linke), Aydan Özogus (SPD) und Omid Nouripour (Bündnis90/Die Grünen) Mitglieder des Beirats. Die Union hat keinen Vertreter entsandt.
Olaf in der Beek sagte diesem Blog: „Wird sich die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft nicht von der BDS-Kampagne distanzieren, werde ich sie verlassen.“
Dieser Abgeordnete sitzt in einer Partei, die sich von den Flügel-Nazis an die Macht wählen lässt. Was meint er denn dazu?
Auf den Austritt aus dieser schmierigen Gesellschaft kommt es nicht mehr an. Die FDP hat den größten Erfolg der AfD möglich gemacht. Da kann er mal Position beziehen. Die Vertreter dieser Partei haben übrigens auch für das Ermächtigungsgesetz gestimmt haben (Heuss): Die Partei wahrt also ihre Tradition.
Ob Olaf in der Beck auch die FDP verlassen wird?
… Immerhin stellt seine Partei seit heute mit Hilfe der AfD als Steigbügelhalter den Ministerpräsidenten in Thüringen und sicherlich ist Björn Hacke in Sachen Israel und Juden nicht minder gefährlich als die BDS.
Wie niedlich …
In Thüringen lässt sich ein FDP-Provinzpolitiker von der AfD, FDP und der CDU zum Ministerpräsidenten wählen und hier droht jemand mit dem Austritt aus einem Verein.
Wie wäre es mal mit einem klaren und deutlichen Statement zu diesem erschreckenden Vorgang der deutschen Politik? Kann man eigentlich noch in so einer Partei bleiben?
Die Gründer der FDP rotieren derweil in ihren Gräbern in Höchstgeschwindigkeit über den weiteren moralischen Niedergang ihrer Partei.
Naja, die Linke ist aber antisemitischer als die FDP. Und die AFD wird ja wohl nicht in der nächsten Regierung sitzen.
@ Bochumer Bei Heuss ist es eigentlich völlig unverständlich, denn er hatte Ende 31 ein Buch auf den Markt gebracht, in dem er ausdrücklich und gut informiert vor Hitler und dessen Programm gewarnt hat.
Der eigentliche Skandal ist, dass es kein Skandal ist in so einer israelfeindlichen Haßgruppierung Mitglied zu sein.
Olaf in der Beek hat sich auf Facebook klar für einen Rückritt der Eintagsfliege Kemmerich ausgesprochen. Immerhin:
"Wer von Brandmauern nach rechts und links spricht, sich dann aber mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen lässt, steht immer mit den Füßen im Feuer. Das ist mit meinem Menschen- und Gesellschaftsbild nicht zu vereinbaren! Thomas Kemmerich hätte diese Wahl niemals annehmen dürfen. Dieser Schritt hat das Vertrauen der Menschen in Politik und demokratische Parteien zutiefst erschüttert und auch meiner FDP schweren Schaden zugefügt. Wenn Kemmerich es ernst damit meint, Kandidat für die Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zu sein, muss er angesichts der Absage von SPD und Grünen sein Amt schleunigst niederlegen und den Weg für Neuwahlen freimachen. OidB"
[…] Gesellschaft (DPG) verlassen. Darüber schrieb zuerst der Jerusalem Post. Dieses Blog hatte im Februar darüber berichtet, das in der Beek, der von seiner Fraktion in den Beirat entsandt wurde, in einem Brief an den […]