Der Bochumer FDP-Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek hat den Beirat der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) verlassen. Darüber schrieb zuerst der Jerusalem Post. Dieses Blog hatte im Februar darüber berichtet, das in der Beek, der von seiner Fraktion in den Beirat entsandt wurde, in einem Brief an den Vorstand der Gesellschaft angekündigt hatte auszutreten, wenn sie sich nicht von der antisemitischen BDS-Kampagne distanziert, deren Ziel die Vernichtung Israels ist und die zu einem Boykott Israels in Bereichen wie Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport aufruft. Olaf in der Beek sagte damals diesem Blog: „Wird sich die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft nicht von der BDS-Kampagne distanzieren, werde ich sie verlassen.“ Da dies nicht geschehen ist, hat in der Beek nun die Konsequenzen gezogen.
Zurzeit sind noch die Bundestagsabgeordnete Christine Buchholz (Die Linke), Aydan Özogus (SPD) und Omid Nouripour (Bündnis90/Die Grünen) Mitglieder des Beirats der DPG. Die Union hat keinen Vertreter entsandt.
Ich bin auch aus der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ausgetreten wegen Natanjahus Ankündigung, Teile der Palästinensergebiete völkerrechtwidrig annektieren zu wollen.
Gut der Mann, die üblichen Verdächtigen bleiben wohl an Bord. Allein das ist schon für mich ein Grund keine dieser Parteien nächsthin zu wählen. Hoffentlich schicken die Liberalen keinen Ersatzmann.
@ thomas weigle
was ist denn die deutsche "Likud"? Gibt es in Deutschland so etwas Rechtes, das man wählen kann?
Da habe ich ja Glück gehabt, denn ich wollte demnächst in die DIG eintreten!
@Franz Was hat jetzt die DPG mit der Likud zu tun? Die Likud ist auch nicht mein Fall, aber ihre Erfolge sind halt auch eine Folge des Raketenterrors und der Vernichtungsdrohungen der Hamas und ihrer islamfaschistischen Patrone in Teheran. Wie linksradikal muss man sein, um das nicht zu sehen?
Ach ja, der Likud hängt keine Linken an Straßenkränen auf, oder Homosexuelle. Obwohl der Likud schon lage regiert,flüchten schwule Palästinenser nach Israel, während linke Kritikerinnen wie die unsägliche J.Butler auch das noch den Israelis vorwerfen.
In Israel haben sie das Recht,alles zu erzählen und zu forder. Allerdings ist kein Israeli verpflichtet bspw. ihnen zuzuhören. Fordern sie mal Gleichberechtigung für Frauen lautstrk und öffentlich in Gaza, Theran oder Ghom. Selbst der "rechte" Likud ist meilenweit von dem Unterdrückungsterror in Gaza oder im Iran und anderen muslimischen Ländern entfernt. Aber das interessiert ja Linke wie sie nicht.
By the way: wieviel Araber in muslimischen Ländern haben wohl so viel demokratische Rechte wie die arabischen Staatsbürger Israels?
[…] und seinerzeit als DPG-Beiratsmitglied amtierende Olaf in der Beek wurde bei ruhrbarone gegenüber der DPG deutlich: „Wird sich die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft nicht von der […]