Update: Nach Informationen dieses Blogs finden zumindest die für heute geplanten Nazikonzerte weder in Dortmund oder Hessen sondern in Baden Würtemberg statt. Treffpunkt ist ein bekanntes Nazi-Szenelokal im Regierungsbezirk Karlsruhe, nahe der Französischen Grenze. Ob dort auch der Wahlkampfauftakt dort stattfindet, ist nicht klar.
Gestern verkündeten die Nazis noch siegessicher, dass das von der Stadt ausgesprochene Verbot ihres Wahlkampfauftaktes rechtlich keinen Bestand haben werden. Heute hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Verbot der Veranstaltung der Partei „Die Rechte“ bestätigt. Der 60. Geburtstag ihres Spitzenkandidaten Siegfried “SS Siggi” Borchardt und die Konzerte von Szenegrößen wie „Die Lunikoff Verschwörung“, „Sachsonia“ und „Words of Anger“ werden nicht in Dortmund stattfinden.
Trotzig verkünden die Rechten nun online „Macht euch auf die Socken, wann und wo gefeiert wird, bestimmen ganz sicher nicht Polizei und Stadtverwaltung!“ was ja nun nicht ganz richtig ist: Das die Party nicht wie geplant in Dortmund steigen kann, haben Polizei und Stadt erreicht.
Stadt und Polizei haben an diesem Wochenende gute Arbeit geleistet. Chapeau!
Da kann die Essener Polizei nur von lernen… ROFL!
Sauber, Stadt Dortmund!!!