Forscher der Uni Duisburg-Essen untersuchen Interaktion mit Alexa, Siri und Co.

Amazon Echo Dot (RS03QR), 2. Generation Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

Was machen Siri, Alexa und Co. mit uns und unserem Kommunikationsverhalten? Dieser Frage ist ein Forschungsverbund unter der Leitung von Prof. Dr. Nicole Krämer, Sozialpsychologin der Universität Duisburg-Essen (UDE), im Projekt IMPACT* nachgegangen. Vor allem Kinder vermenschlichen die Geräte häufig – und erzählen ihnen zum Beispiel leichtfertig Geheimnisse. Aber auch Erwachsene unterschätzen nach Erkenntnissen der Forschenden, in welchem Ausmaß Alexa und Co. Daten sammeln. Im Sinne der Datensicherheit, aber auch aus ethischer Sicht kann es problematisch werden, wenn die Maschine wie ein Familiemitglied behandelt wird.

Die Fachleute aus den Bereichen Recht, Ethik, Informatik und Sozialpsychologie haben Szenarien aus dem Alltag verschiedener Altersgruppen – Kinder, junge Erwachsene, Seniorinnen und Senioren – untersucht. Sie wollten herausfinden, was die Nutzerinnen und Nutzer über die Technik hinter den intelligenten Systemen wissen, wie sie diese selbstbestimmt nutzen können und ob Gesetze geändert werden müssen.

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