Franz Beckenbauer heute letztmalig als ‚TV-Experte‘ bei ‚Sky‘ im Einsatz

Foto: Sky
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Er stand zuletzt ungewollt im Mittelpunkt der ‚Sommermärchen‘-Affäre des DFB. Der ganze Ärger hinderte Franz Beckenbauer jedoch nicht daran auch weiterhin regelmäßige Auftritte al TV-Experte zu absolvieren. Damit ist es nun offenbar vorbei.

Wie man bei ‚Sky‘ soeben per Pressemitteilung verkündete, wird sein heutiger Auftritt beim Champions League Auftritt ’seiner‘ Bayern der letzte sein. Über die genauen Hintergründe dürfte nun unter den Fans kontrovers diskutiert und spekuliert werden, denn dazu gibt die Meldung naturgemäß wenige wirklich konkrete  Informationen preis:

„Franz Beckenbauer hat sich entschieden, dass sein heutiger Einsatz als Sky Experte im Rahmen der Berichterstattung zum Rückspiel des FC Bayern München gegen Juventus Turin im Achtelfinale der UEFA Champions League sein vorerst letzter sein wird.

Nach den turbulenten Ereignissen der letzten Monate, insbesondere auch nach dem schweren privaten Schicksalsschlag, ist es der Wunsch von Franz Beckenbauer, mehr Zeit für sich und seine Familie zu haben. Deshalb hat er Sky gebeten, die langjährige Zusammenarbeit nach dieser Partie auf unbestimmte Zeit nicht fortzuführen.

Franz Beckenbauer: „Ich bin jetzt 70 Jahre alt, stehe seit über 50 Jahren in der Öffentlichkeit und bin für den Fußball – ob als Spieler, Trainer oder Funktionär – zig Mal um die Welt gereist. Nach so langer Zeit möchte ich mir eine Pause gönnen. Sky sowie all den langjährigen Weggefährten und Kollegen dort danke ich für die intensive und gute Partnerschaft über die Jahre, und ich freue mich auf weiterhin viele spannende und unterhaltsame Fußballsendungen.“
Carsten Schmidt, CEO von Sky Deutschland: „Wir respektieren diesen Wunsch von Franz Beckenbauer und nehmen ihn mit Bedauern zur Kenntnis. Es war allen Kollegen bei Sky sowie mir selbst eine große Freude, über insgesamt 25 Jahre mit Franz zusammenzuarbeiten. Seine Persönlichkeit und seine fachkundigen Analysen haben unsere Sendungen ebenso bereichert wie seine charmante Art. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und bedanken uns bei ihm für seine Unterstützung.““

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Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Dieser alte Mann ist anscheinend auch dann nicht in der Lage, sein Scheitern als öffentliche "Lichtgestalt" und moralisches Vorbild einzusehen, wenn man ihn sanft zum Abtreten zwingen muss. Zumindest der CEO-Spruch liest sich wie eins dieser "geheimsprachlichen" Arbeitszeugnisse, die übersetzt dann "Wir sind heilfroh, dass wir ihn endlich los sind" bedeuten.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@Robin, ich will Sky mal zugute halten, dass die wahrscheinlich so eine Art "Rentenvertrag" mit dem Franzl hatten, der ihn aus Rücksicht auf sein Alter und der bisherigen "honorigen" Erfolge quasi unkündbar machte. Als Medienprofi, als der er sich ja gern gibt, weiß er, dass eine sofortige Aufgabe seiner Medienjobs damals so etwas wie ein Schuldeingeständnis gewesen wäre. Dass es das durch immer neue Enthüllungen über seine Rolle in der Affäre auch heute noch ist, damit hat er wohl weniger gerechnet, also werden irgendwelche persönlichen Gründe vorgeschoben.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

0:2 – Tja, da kriegt der Franzl ja heute wohl das passende Abschiedsgeschenk…;-)))

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

4:2 – Hätt ich mal meine Klappe gehalten; nicht zu fassen:/

thomas weigle
thomas weigle
8 Jahre zuvor

Das ist die Klasse der Bayern, 70 Minuten Hausmeister, aber dann… Bis dahin juckte ständig mein Fernbedienungsfinger. Wäre es nicht Juve gewesen, die auf meiner "Nennen Sie ihre 500 ungeliebtesten Fußballvereine"-Liste" ganz oben steht, hätte ich diesem Jucken sicher nachgegeben.

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