Das Ruhrgebiet wird in Deutschland und Europa bis heute in erster Linie immer noch mit den Themen Industrie und Fußball in Verbindung gebracht. Inwieweit sind diese Zuschreibungen in einer Zeit extremer Umbrüche heute überhaupt noch gerechtfertigt? Welche Chancen besitzt der Fußball, den Menschen in der Region trotz aller Veränderungen einen gewissen Halt zu vermitteln? Und inwieweit kann schließlich auch der Fußball dazu beitragen, das Ruhrgebiet künftig nach außen stärker und positiver erscheinen zu lassen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich am 6. November eine Veranstaltung im DFB-Fußballmuseum in Dortmund. Miteinander diskutieren werden sie der langjährige Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, der Direktor des Ruhr Museums Heinrich Theodor Grütter, die Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum Christina Reinhardt und der Direktor des Deutschen Fußballmuseums Manuel Neukirchner. Die Aufgabe des Moderators übernimmt Jörg Thadeusz.
Fußball und Identität im Ruhrgebiet
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