Und wieder eine Verzögerung bei der Kulturhauptstadt: In diesem Jahr wird sich das Futurelab der Ars Electronica Linz auf keinen Fall mehr im Dortmunder U-Turm ansiedeln.
Eigentlich sollte es in diesem Jahr los gehen: Das Futurlab der Ars Electronica aus Linz wollte im Sommer eine Dependance im Dortmunder U-Turm einrichten. Christoph Lindinger war vor einem Jahr optimistisch und beschrieb die großen Pläne der Österreicher in Dortmund: ". „Das Umfeld im Ruhrgebiet stimmt. Hier gibt es zahlreiche Unternehmen, gute Hochschulen und mit dem U auch ein Gebäude
mit Ausstrahlung.“ In Oberösterreich kooperiere man mit zahlreichen mittelständischen Technologie-Unternehmen: „Diese Zusammenarbeit wollen wir auch hier aufbauen.“ 10 bis 15 Mitarbeiter wollte das Future Lab in Dortmund einstellen, die Filiale sollte schnell von der Mutter in Linz unabhängig werden. Und dann sollten Technologien von übermorgen wie Navigationssysteme mit Virtual-Reality Elementen auch im Ruhrgebiet entwickelt werden.
Daraus wird erst einmal nichts: "Wir wollen nach wie vor nach Dortmund, aber auf keinen Fall in diesem Jahr. Im U-Turm gibt es noch keine passenden Räume." Im Moment warte man auf darauf, dass die Stadt Dortmund sich darüber äussert, wie es weiter geht: "Wir werden uns mit Dortmunds Kulturdezernenten Herrn Stüdemann treffen und alles besprechen." Nur wann, dass sei noch nicht klar. "Vielleicht in der kommenden Woche, wenn in Brüssel eine Veranstaltung zum Thema Kreativwirtschaft stattfindet."
[…] war geplant, dass das renommierte Future Lab des Ars Elektronica Centers aus Linz eine Zweigstelle im […]