Geheimplan aus dem Rathaus – Dortmunder Süden spaltet sich vom Norden ab

Der Phoenixsee - das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund
Der Phoenixsee – das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund

Straßen-Prostitution, Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien, Alkoholismus und Armut – führende Kräfte im Dortmunder Oberbürgermeisteramt sind den Dauer-Ärger mit dem Norden leid. Sie fordern die Abspaltung des reichen Südens vom Norden.

Die Pläne liegen schon seit einiger Zeit in der Schublade: „Wir haben damals ja gezielt das Arbeitsamt und andere soziale Einrichtungen im Dortmunder Norden angesiedelt“, plaudert Wilfried Westermann aus dem Oberbürgermeisteramt aus dem Nähkästchen: „Damit haben wir ja schon die Grundlage für die Abspaltung des Südens gelegt. Im Laufe des neuen Jahres wollen endlich an die Umsetzung der Pläne gehen“.

Dortmund zieht damit die Konsequenzen aus jahrzehntelangen Problemen mit dem Norden, die ein schlechtes Licht auf ganz Dortmund werfen. „Wir haben doch über Jahre alles probiert, um den Norden wieder nach vorn zu bringen, nichts hat funktioniert, nun müssen wir den Norden sich selber überlassen“, so Westermann. Bei den Plänen orientiert sich die Verwaltung an Theorien, die für Länder der Dritten Welt entwickelt wurden: „Entwicklungsexperten sind sich inzwischen einig, dass es besser ist, arme Länder sich selbst zu überlassen als immer mehr Geld hineinzupumpen“. Der Norden sei ein Fass ohne Boden wie manch afrikanisches Land auch.

„Ich begreife einfach nicht, warum der Norden bislang keine Eigeninitiative gezeigt hat“, ist Westermann entsetzt: „Der Süden hat doch gezeigt wie es geht: Die hatten mit Hörde auch einen Problem-Stadtteil. Doch man hat sich auf die Hinterbeine gestellt. Es wurde gehandelt und der Phoenix-See gebaut! Bravo!“, jubelt der enge Mitarbeiter des Oberbürgermeisters: „Der Norden reißt uns nur runter. Wir brauchen einfach keine Schlagzeilen wie ‚Dortmund ärmste Stadt Deutschlands’ mehr“. Damit wäre nach der Abspaltung tatsächlich Schluss. Für den Süden.

Und so könnte der Plan in der Praxis funktionieren: Alle Stadtteile nördlich des Hauptbahnhofs bilden die neue Nordstadt, die bei den Kommunalwahlen 2014 einen eigenen Rat und Oberbürgermeister wählen. Der Süden behält dagegen den Namen Dortmund. Damit könnte auch der amtierende Oberbürgermeister Ullrich Sierau im Amt bleiben: „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben“, so Sierau: „Das neue Dortmund ist zwar kleiner, muss sich aber in Sachen Lebensqualität und Wirtschaftskraft nicht hinter Metropolen wie München oder Stuttgart verstecken“. Universität, Flughafen, Hauptbahnhof und City gehören weiterhin zu Dortmund, Diskussionen gebe es dagegen noch um den Hafen: „Der liegt zwar im Norden, aber der Norden kann damit doch gar nichts anfangen, dort gibt es gar keine funktionierenden Unternehmen, die ihn benötigen würden.“ Möglicherweise wird der Hafen zur neutralen Zone erklärt, an dem beide Städte gleiche Anteile halten.

Bei der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf stoßen die Pläne durchaus auf Sympathien: „Wir beobachten die Abspaltung ganz genau, ist das Modell erfolgreich, könnten wir in anderen Städten ähnlich vorgehen“, erläutert die grüne Staatssekretärin Waltraud Henkel-Rosenthal: „Essen braucht Altenessen nicht und Bochum kann sehr gut auf Wattenscheid verzichten“. Sorgen bereiten dagegen die armen Kommunen Gelsenkirchen, Oberhausen und Herne. Dort gibt es wenig zu spalten: „Vielleicht könnten die drei zusammen mit der Nordstadt eine Art Bad City bilden“, schwebt der Grünen-Politikerin vor.

Leise Kritik kommt einzig von der Dortmunder Arbeitsagentur, die nicht für die Nordstadt mit rund 40% Arbeitslosigkeit verantwortlich sein will: „Wir müssen hier Lösungen finden. Vielleicht könnten wir im Norden die billigen Tariflöhne aus Ostdeutschland einführen“, erklärt die Geschäftsführerin: „Dann wären die billigen Arbeitskräfte aus dem Norden auch bei den reichen Süd-Stadtlern interessant“. Zum Beispiel als Putzfrau oder Sicherheitspersonal, um den Süden vor dem armen Norden zu beschützen.

Dortmund zeigt sich grundsätzlich offen für den Vorschlag: „Wer arbeitet, ist bei uns willkommen“, so OB-Mitarbeiter Westermann: „Bettler und Faulenzer sollen aber in der Nordstadt bleiben. Wir im Süden sind nicht der Reparaturbetrieb für die gescheiterte Politik drüben.“ Statt sich weiter über den Norden Gedanken zu machen, denkt das neue Dortmund über eine Eingemeindung von Herdecke und Schwerte nach.

 

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Martin Kaysh
10 Jahre zuvor

Fantastisch, Michael. Nachdem ja die Pläne, die Nordstadt zu verkaufen, vor Jahren schon gescheitert sind, ist die Abspaltung die richtige und natürliche Antwort.

keineEigenverantwortung
keineEigenverantwortung
10 Jahre zuvor

Bitte kein Salz in die Wunden streuen.

Wir erfahren doch in den letzten Tagen, dass ca. 25 Jahre nach dem Ende der Kohlenförderung auf Minister Stein der Strukturwandel bspw. in Eving erkennbar ist.

Ebenso haben einige Parteien erkannt, dass bspw. auf der Bergstrasse Läden leer sind (Was ist mit den anderen alten Einkaufsstrassen inkl. Brambauer?).

In Brechten gibt es immer wieder Hinweise auf neues Engagement der Politik bzgl. der A2-Lärmbelästigung.

In Derne wird Gneisenau ja auch zum Erfolg des Strukturwandels. Auf der recht gut gelegenen Fläche soll doch ein Autohof und ein Baumarkt angesiedelt werden.

In der Nordstadt ist der Saufraum auch finanziert.

Die Politik kümmert sich also um den Norden und schafft neue Voraussetzungen für ein konkurrenzfähiges Gebiet im globalen Wettbewerb.

Die Bevölkerung ist auch zufrieden und vertraut den Herrschenden weiterhin, wenn sie denn wählen geht.

Warum soll also dieses Boom-Gebiet aufgegeben werden? Dank guter Präsentation in den Medien wird es ein paar Zusatzeuros geben,
die dann weiterhin nach dem Schema der 60er-Jahre-Entwicklungspolitik für Fassadenfarbe und irgendwelche Initiativen verbrannt werden. Erfahrung
mit nicht nachhaltiger Entwicklung haben wir genug in den 3.-Welt-Ländern und in den nördlichen Bereichen vieler Ruhrgebietsstädte. Der aktuelle Status wird hauptsächlich zementiert.

Die Vergleiche mit den Entwicklungländern sind auch nicht übertrieben.
Was war der Essener Norden doch froh, als endlich ein Arzt gefunden wurde.

Es ist schade,dass unsere lokale Presse, Politik und Verwaltung, aber auch die Bevölkerung, so wenig von der globalen Entwicklung mitbekommt.

Es soll ja Länder und Regionen geben, die sich in 25 Jahren hervorragend entwickelt haben. Im Ausland, aber auch im Süden Deutschlands.

Der Bürger kann sich beteiligen, kann Alternativen wählen oder auswandern. Die Entwicklung dieser Viertel ist bekannt und wurde in Bestsellern dokumentiert.

pottmusik
10 Jahre zuvor

Das ist doch ein Postillon der hier sich rumtreibt, oder? Am besten gefällt mir die Idee einer Eingemeindung von Herdecke und Schwerte – ich würd noch Witten vorschlagen.

KClemens
KClemens
10 Jahre zuvor

Ist das jetzt Satire, oder tatsächlich Ernst in Dortmund?

Falls es keine Satire ist, würde ich vorschlagen, daß sich die Nordstadt von Dortmund trennt. Und zwar ganz konsequent.

„Kunden“ aus Dortmund werden bei der Agentur für Arbeit in der Nordstadt nicht betreut.

Eltern aus Dortmund können keinen Kita-Platz in der Nordstadt beantragen, auch wenn man ganz nah an der „Grenze“ wohnt.

Ärzte aus der Nordstadt betreuen keine Patienten aus Dortmund, Krankenhäuser auch nicht.

Die Feuerwehr aus Nordstadt löscht nicht in Dortmund.

Und so weiter und so fort.

Bochumer
Bochumer
10 Jahre zuvor

Man könnte die Nordstadt doch an Gelsenkirchen verkaufen.

;p

Arnold Voss
Arnold Voss
10 Jahre zuvor

Satire? Die Spaltung ist längst vollzogen und zwar per Abstimmung mit den Füßen. Wer aus dem Norden des Ballungskerns weg kann, und das gilt nicht nur für den von Dortmund, der geht weg, respektive zieht er, wenn er die Wahl hat, erst gar nicht dahin. Wenn er weg geht, dann entweder ganz aus dem Ruhrgebiet oder in seinen Süden. Aber schön, dass es einer mal in dieser bitterbösen Parodie auf den Punkt bringt.

Romeo
Romeo
10 Jahre zuvor

Ist doch ganz einfach: die Nordstadt zum Gefahrengebiet erklären und nen Deckel druff auf das Pack! Funktioniert doch in Hamburg auch. Und in Dortmund ist auch kein Einfall der Autonomen zu erwarten, da diese hier andere Probleme haben. Und wenn die SPD da ein einem Strang zieht wird das schon klappen!
Ein wunder das der Norden noch steht wo doch jetzt die Bevölkerung der Nordstadt auf ca. 90.000 angewachsen ist (durch die Osterweiterung) und das Ordnungsamt knappe 2 Wochen geschlossen war!

In schā’allāh!

Lilalaunebär
Lilalaunebär
10 Jahre zuvor

Lustig, aber verstehe ich nicht ganz. Was sind denn Michaels konstruktive Vorschläge? Oder: Was macht die Politik in der Nordstadt falsch? Ich habe nicht den Eindruck, dass die Nordstadt von der Politik missachtet wird. Ich glaube fest an den Norden (Hafen sowieso), aber auch die Quartiere am Borsigplatz und rund um den Nordmarkt haben riesiges Potenzial. Hätte die gesamte Stadt ausreichend Zuzug, würde sich das Problem recht schnell von selbst lösen. Das urbane Hipstervolk leckt sich doch die Finger nach Altbauten wie es sie an der Mallinckrodtstraße und am Borsigplatz gibt – und das zu solchen Preisen! Nur: Momentan ist in Do-West und im Kreuzviertel noch ausreichend Platz. Sollte sich das einmal ändern, wird auch der Norden schnell hippe-di-hip.

keineEigenverantwortung
keineEigenverantwortung
10 Jahre zuvor

In jeder halbwegs gut laufenden Region wäre die Nordstadt eine Spitzenlage. Auch jetzt sieht es dort für Innenstadtverhältnisse ganz gut aus, wenn man in der Lage ist, Müll und Low-Level-Geschäfte auszublenden. Zum Teil tolle Häuser befinden sich in sehr grünen Strassen.

Leider wandern die meisten Personen, die es irgendwie schaffen, aus. Ich kann dies gut nachvollziehen, denn ich fühle mich auf der Münsterstrasse etc. deutlich unwohler als in vielen Problemgegenden der Welt. Die viele Berichte über Raub etc., meistens auch mit Messerattacken verbunden, tragen dazu bei und bestätigen die subjektive Wahrnehmung.

Wer dort wohnt, muss schon viel Idealismus aufweisen oder nur wenig Geld haben. Alternativ kann er natürlich einer der vielen Communities angehören, die dort ihren Kiez gefunden haben.

Natürlich wurde an der Nordstadt verdient. Was gab es nicht alles für Projekte, die keine nachhaltige Wirkung hatten. Es wurde versorgt, aber nicht motiviert. Leider wurde es versäumt bspw. das Hafenviertel aufzuwerten. Selbst eine Außengastronomie war in einem Hafen ja nicht möglich.

Ich finde den Artikel gut und schon ein großer Literat hat ja darauf hingewiesen, dass man die verantwortlosen Zustände eigentlich nur in der Komödie darstellen kann. Verantwortlich ist ja sowie keiner.

Ich bin in diesem Fall auch ein Freund der Null-Toleranz-Strategie mit deutlich mehr Polizeipräsenz und Ordnungskräften, die auch eingreifen.

trackback

[…] Geheimplan aus dem Rathaus – Dortmunder Süden spaltet sich vom Norden ab (Ruhrbarone) […]

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#11 | keineEigenverantwortung: Komisch, ich kenne wiederum Nordstadtbewohner, die sich im Süden deutlich unwohler fühlen, wenn sie an all die durchgeknallten Law+Order-Rentner denken, die dort per Zaun- und Sozialkontrolle ein reaktionäres Wagenburgklima verbreiten. Da ist der SPD-Ortsvereinchef noch echter Sheriff – mit ’nem grünen Hilfssheriff, versteht sich.

Aber das ist bestimmt auch nur ein Hirngespinst der geifernden Lokaljournaillie, von der es ja noch einen klitzekleinen Rest in Dortmund geben soll, um mit reißerischen Artikeln über die Nordstadt Auflage zu generieren.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

Michael, diese Scheidung dauert aber nun schon mindestens 20 Jahre, trotz Einvernehmen. Manche Lokalpolitniks möchten daraus ja immer noch eine Zugewinngemeinschaft zwecks zwielichtiger Immo-Geschäfte definieren.

Und der Süden sollte dorthin, wo er lifestylemäßig hingehört. Also in Lüdenscheid eingemeindet werden.

Arnold Voss
Arnold Voss
10 Jahre zuvor

Natürlich wird die Lage des (Dortmunder) Nordens dramatisiert und die die des Südens schöner geschrieben als sie in Wirklichkeit ist. Es ist eben im Konkreten nicht so einheitlich und eindeutig sondern eine räumlich oft eng verknüpfte Gemengelage von benachteiligten, stabilen und prosperierenden Quartieren.

Aber die Gesamtdynamik des Nordens zeigt eher nach unten und die des Südens nach oben, und dieser Gesamteindruck zählt letztlich für die Entscheidung, wo ich lieber wohne, sofern ich Geld genug habe, überhaupt eine Wahl zu haben.

Mein Tochter wohnt zur Zeit in der Nordstadt und fühlt sich da als Studentin ganz wohl. Ob sie das noch genau so empfinden wird, wenn sie einen gut bezahlten Dauerarbeitplatz bekommen würde und/oder an Familiengründung denkt,wage ich zu bezweifeln.

Ich selber könnte mir dagegen sehrwohl vorstellen dort zu wohnen, weil ich die Gefahren dort als geringer einschätze als allgemein verbreitet wird. Die die es dort wirklich gibt, würden für mich durch die zentrale Lage, die Kulturszene und den guten Altbauwohnbestand mehr als ausgeglichen.

Die Mehrheit meiner Altersgenossen sieht das jedoch ganz anders. Die schreibt Sicherheit viel größer als ich und wertet ethnische Buntheit eher als Belastung, denn als Bereicherung. Ihnen das zum Vorwurf zu machen führt nicht weiter, denn Ängste und Wünsche sind äußerst subjektiv.

Das gesellschaftliche Ergebnis ist aber nichts anderes als räumliche Spaltung, die nur dann aufgebrochen werden kann, wenn es genügend Leute gibt, die neu hinzuziehen weil sie, wie ich, die Vorteil solcher Stadtteile höher einschätzen als die Nachteile. Das Problem ist nur, dass es von dieser Sorte Mensch im Ruhrgebiet immer weniger gibt und von außen auch keine dazu kommen.

Detlef Hilgert
Detlef Hilgert
10 Jahre zuvor

Meint man das wirklich ernst das man die Nordstadt vom Süden trennen will. Eine Frecheit wenn man die Bürger die im Norden wohnen sich selber überlassen soll. Was ist denn dann wenn diese Menschen Anträge stellen wollen? Werden diese schlechter behandelt?
Werden Menschen diesen Ortverlassen müssen wo dann nur noch Kriminalität und Anarchie herrschen.
Herr Westermann denken sie mal bitte nach was sie da veranstalten wollen.
Ich hätte nicht gedacht das sie eine so schlechte soziale Verantwortung haben.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#17: (facepalm)Herr schmeiß Hirn!(/facepalm) Ich plädiere hiermit für die Kompletteingemeindung von ganz Dortmund nach Lüdenscheid….

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#16 | Arnold Voss: Sie schreiben es doch bei Ihrer Tochter selbst – Studenten sehen solche Biotope mit pragmatischeren und liberalen Augen. Das ist auch meine positive Erfahrung mit Neuzuzüglern aus Sauerland, Ostwestfalen, Rheinland etc.

Studenten sind heute weit weniger umtriebig als früher, wenn sie mal ein lebenswertes Umfeld kennengelernt haben. Studenten kann man ein unvorbelastetes Bild solcher Stadtteile vermitteln und sie sind im Gegenzug auch bereit, ihre Energie u.a. in Nachbarschafts-Projekte zu investieren.

Was allerdings dieser neuen Klientel weiterhin als hässlicher Atem des Ruhrgebiets entgegenschlägt, ist die dumpfe Ablehnung aller Bildungsstrategien oberhalb des Hauptschulniveaus der beständig medial gefeierten „Working Class Heroes“ im Spießbürgerlager. Für den Lokalkolorit-Ruhri ist Studieren immer noch bäh, weil er immer noch nicht weiß, wie das geht.

Michel
10 Jahre zuvor

Schlecht geklaut. Die Grundidee der „Weihnachtsgeschichten“ (also zu Weihnachten, nicht im neuen Jahr) kommt aus Leipzig und beschreibt positive Geschichten. So wenig Ideen in Dortmund? Traurig.

Robert
Robert
10 Jahre zuvor

Aber die Familienväter aus den Sperrbezirken des Südens begehren dann auch weiterhin Einlass in die nördlich gelegene Rotlichtszene? Oder wird das als gnadenbehaftete Entwicklungshilfe sogar noch öffentlich gefördert? 🙂

Thom
Thom
9 Jahre zuvor

Ist der Dortmunder eine gespaltene Persönlichkeit ?

Volldampf vorraus bei Antipegida und gegen Rechts…aber niemals das eigene Kind auf die Nordmarktgrundschule schicken wollen und niemals im Bereich Nordmarkt , Borsigplatz oder Hafen leben wollen dabei war doch die Gründung des BVB doch am Borisgplatz…aber ist ist jetzt auch im Keller !

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