Gestern Abend. Dortmund. Geierabend Premiere. Und wie war es? Grandios!
Gleich sind wieder alle sauer auf mich. Weil ich nicht schön über Kultur schreiben kann. Aber Perik wollte nichts über den Geierabend auf den Ruhrbaronen schreiben, also bleibt es an mir hängen.
Erst einmal: Es gibt zwei Dinge die ich nicht mag. Kleinkunst und Karneval. Eine schlechte Ausgangslage für den Besuch einer alternativen Karnevalsveranstaltung. Und was hatte ich? Spass. Richtig viel Spass. Es gab sehr böse Nummern, vor allem von Martin Kaysh, der die Rolle des Steigers spielt und durch den Abend führte. Das meiste war richtig gutes Kabarett. Sehr wenig Klamauk. Schöner Wortwitz. Und nicht übertrieben viel Lokalcholorit. Für mich war es eine perfekte Mischung. Grandios auch die lebensnahe Darstellung von zwei BvB-Fans. Da wusste man sofort wieder, warum man Anhänger von Schalke 04 ist. Aber auch über die konnte ich herzlich lachen. Und, wie war das als Geierabendkritik? Nicht gut, ich weiß. Aber ihr könnt es in den Kommentaren besser machen. Und wenn einer der werten Kolleginnen oder Kollegen einen Text schickt, werf ich meinen sofort raus.
Also am Geierabend wird gegeiert? So wie früher bei Till und Obel?
Und was gibts über BvB Fans zu lachen, wenn man da unten im Tabellenkeller gerade den Lichtschalter sucht 😉
Erinnert sich noch jemand an ‚Rocktheater N8chtschicht‘? Die waren echt gut früher, vor 20 Jahren…. Man, ich werde alt….
@Bibo: Dann ab zum Geierabend! Noch BESSER!
[…] schon rein imagemäßig – jetzt nur Einer helfen kann: der imagemäßig am Freitag auf dem Geierabend für den Pannekopp-Orden via Internet-Nominierung auserkorene, einmalige und unnachahmliche … […]
Was heißt „Perik wollte nicht schreiben“? Den ganzen Abend wiederzukäuen hab ich mal Jens vom Pottblog überlassen, hehe. Tatsächlich war ich viel faszinierter von der Reaktion des Publikums und hab bei der Konkurrenz darüber geschrieben (verzeih mir die Schleichwerbung, Stefan):
https://www.2010lab.tv/blog/geierabend-premiere-dortmund-–-eine-publikumsbeschimpfung
[…] unredigierten Fassung korrigiert. Und möchte auch noch gleich auf die Artikel bei den Ruhrbaronen und bei 2010lab.tv verweisen (wobei ich gerade letzteren nicht so teile…). genaue Details […]
Linkeinschleichen zum Klickssammeln über Kommentarwerbung ist nicht schlimm, nur peinlich, weil das zeigt, wie wenig das Labtv gelesen wird, dass so gebaggert werden muss.
Den Text von Stefan finde ich trotzdem doof.
Zu sagen, da gab es tolle Witze, ohne die tollen Witze zu erzählen und einen konkreten Eindruck zu vermitteln, was da los war, anhand von konkreten Beispielen ist:
Bratwurstjournalismus.
Deswegen ist Perik zwar peinlich, aber besser.