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Man kann am Samstag allerdings auch zu hause bleiben, sollte man vielleicht sogar, zumindest wenn man möchte, dass Musiker, Texter und Komponisten in Deutschland auch in Zukunft weiterhin von ihrer Arbeit leben können.
Ulrich Weber, seine Kollegen von der Dehoga und wer da sonst noch zum Marsch gegen die GEMA bläst, sollten begreifen, dass es Musik nicht für lau oder zum Selbstkostenpreis gibt.
ich bin zu hause geblieben! 🙂
[…] GEMA nach Hause – Demo gegen Clubsterben (Ruhrbarone) […]
@Der, der Auszog:
Bitte Informiere dich besser! Es geht nicht darum, dass keiner den Künstlern ihr Geld gönnt, es geht darum, mit welcher Diktatorischen Dominanz die GEMA vorgeht.
Preissteigerungen von mehreren Tausend Prozent sidn zuviel!
Auch solltest du dich Informieren, wie die GEMA auszahlt. Ich kenne eine Menge Bands, vor allem kleine. Ein paar davon haben den Fehler gemacht und sich bei der GEMA angemeldet. Im Prinzip klaut die GEMA den Künstlern ihre Rechte und nicht der „Raubkopierer“ etc. und schon garnicht Hilft die GEMA den Künstlern.
Nehmen wir mal an, eine kleine Band meldet sich und ihre 10 Songs bei der GEMA an. Erstmal müssen diese eine Anmeldegebühr zahlen und nochmals eine Gebühr pro Song, den diese Melden. Die Band hat aber 15 Songs, 5 Songs meldet die Band nicht der GEMA, trotzdem ist man als Veranstalter verpflichtet, GEMA zu zaglen, selbst wenn nur die 5 Nichtangemeldeten gespielt werden. Weiterhin darf die Band nicht ihre Lieder auf ihrer Homepage zur freien Verfügung stellen (Z.B. als Promotion). Man muss erst die Gema um Erlaubnis bitten und wenn man diese hat, pro Download an die Gema Lizenzgebühren zahlen. Für seine Eigene Musik. Das Geld sieht man natürlich nie wieder. Die Gema lohnt sich nur für Interpreten, die Vollzeit von ihrer Musik leben und auch einige Chartpositionen erreichen und eine hohe Radiopräsenz haben. Für alle anderen ist die Gema nur Ausbeutung, Schikane und unnötige Arbeit.