Generalsekretär der NRW-CDU warnt vor Ankunft von Assads Folterknechten in Deutschland

Paul Ziemiak Foto: Steffen Prößdorf Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der Generalsekretär der NRW-CDU, Paul Ziemiak, warnt davor, dass unter neu ankommenden Flüchtlingen aus Syrien auch Folterknechte des Assad-Regimes sein könnten. „Es ist nicht auszuschließen, dass diese selbst für schlimmste Verbrechen verantwortlich sind“, sagte der Bundestagsabgeordnete aus Iserlohn dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe). Sicherheitsexperten würden davor warnen, „zu naiv mit einigen zu sein, die in den nächsten Wochen aus Syrien nach Deutschland kommen werden“, so Ziemiak. Die Lage in Syrien sei „volatil“, berge aber eine Chance für den Aufbau eines stabilen Landes. „In den nächsten Tagen und Wochen wird sich entscheiden, ob die syrische Bevölkerung eine selbstbestimmte Zukunft haben wird oder ob es in zu einem neuen Bürgerkrieg kommt“, erklärte Ziemiak.

Mehr zu dem Thema: KStA

 

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Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
17 Stunden zuvor

Ist die Masse der syrischen Kriegsverbrecher und Folterknechte nicht schon längst außer Landes? In D hat es auch schon immer wieder Prozesse gegen diesen menschlichen Abschaum gegeben und falls die Beschreibung von Thomas von der Osten-Sacken im Interviewvideo vom 7.12. zutreffend sind, und ich sehe keinen Grund an ihnen zu zweifeln, dann könnten nur noch die Folterknechte der Stadtgefängnisse von Damaskus kommen.
Ziemiak spricht dennoch ein echtes, grundsätzliches Problem deutscher Asylpraxis an: D ist auch ein sicherer Hafen und Sozialamt für politische Verfolger wie z. B. Hisbollah oder die Schläger von Afewerki.

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