Wolfgang Wendland, der Sänger der Punk-Band „Die Kassierer“ ist jetzt Mitglied der SPD. „In der heutigen Zeit, in der demokratiefeindliche Kräfte dabei sind das Land zu tyrannisieren reicht es nicht aus zu sagen wogegen man ist, sondern auch wo man sich selbst verortet.“
Politische Erfahrung besitzt der neue Genosse; Wendland trat 2015 als OB-Kandidat in Bochum an und erzielte mit 7,9 Prozent einen Achtungserfolg. Von 2009 bis 2014 war er, ebenfalls parteilos, Mitglied der Bezirksvertretung Wattenscheid.
Eher satirische Aktionen waren seine Mitgliedschaften in der CDU und der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands, deren Kanzlerkandidat Wendland 2005 war.
Und wenn es doch wieder Satire ist? 🙂
@Arnold Voss egal was Du denkst, immer liegst Du falsch. 😉
Wolfgang Wendland ist ja Künstler und da kann ich mir vorstellen, daß er ein Buch über die SPD schreiben will.
Vielleicht so eins wie Wallraff damals mit dem Titel "Ganz unten".
Vielleicht will Herr Wendland ja ins Europaparlament. Wenn Herr Sonneborn es diesmal nicht schaffen sollte, wäre er ein würdiger Nachfolger.
@ Wolfgang Wendland wünsche dir trotzdem in und mit deiner neuen Partei alles Gute.
Wolfgang Wendland#2 Mit dieser Aussage sind Sie in der augenblicklichen SPD bestens aufgehoben!! Aber ist es auch zum Besten einer SPD, die doch in einem tiefen Loch sitzt? Als Arnold noch Genosse dieser Partei war, stand sie jedenfalls deutlich besser da als heute mit dem Neugenossen Wendland.
Hmm, sollte man nicht eher einer erfolgreiche Partei beitreten? Obwohl, ausser Grünen und AfD ist in Hinsicht nix im Angebot und die kommen beide nicht in Frage. In dem Sinne: Make the SPD Great Again!
@Gerd Das lässt die SPD nicht zu. Siehe hierzu auch das Spiegelbuch über den Wahlkampf des Martin Schulz. Das erste Kapitel ist nicht zu Unrecht mit "arme Sau" überschrieben,
Und es wird festgestellt, dass der SPD die Visionen fehlen. Da hat mal ein nicht ganz unbekannter Hamburger gesagt, dass, wer Visionen habe, zum Arzt gehen solle. Tja, jetzt ist die SPD dauerhaft Patient, ganz ohne Visionen, und der Hamburger weilt nicht mehr unter uns. Ziemlich hoffnungslos die Chose.
Wer hat uns verraten…?
#9 Das ist schlicht dummes Zeug. Sie ist die Partei, die am meisten für dieses Land getan hat, jedenfalls von August Bebel bis Willy Brandt. Auch die sozialdemokratischen MPs, ob noch in Preußen oder in den Bundesländern wie Georg August Zinn in Hessen oder Wilhelm Kaisen in Bremen haben die soziale Fortschrittsidee voran gebracht, großartige Projekte auf den Weg gebracht, Schule und Wohnen grundlegend verändert.
H4 war ein Fehler und sie hat zu lange gebraucht, dies einzusehen, das heutige Personal ist zu dem wenig überzeugend. Aber Verrat…,
Antizyklisch handeln war schon immer klug!
Wölfi als Ablösung für Nahles?
Hey, dann trete ich wieder in die SPD ein! #word
Hartz IV ist Verrat am Kernwählerklientel. Bisher hat die SPD sich davon nicht überzeugend distanziert und freigeschwommen.
SPDler aus der Zeit vor meiner Geburt sind kein Argument bei aktuellen Wahlen.
#9 dürfte eine Anspielung auf https://www.youtube.com/watch?v=JTa9Suyi3t8 sein,
Ach abraxasrgb, "Antizyklisch handeln war schon immer klug!"
Das stimmt. Aber dann erst, wenn diese Partei so weit unten ist, daß selbst die Notärzte sie aufgeben.
Das kann noch bis zu einem Jahr dauern.
Wir haben es mit Prognosen deshalb leicht, weil wir am Beispiel der französischen Sozialisten ein Muster haben. Die sind von über 40% auf unter 6% gesunken. Verglichen damit, liegt die SPD noch auf einem Zwischensockel.
Ach Gottchen, Verrat ist so ein großes Wort….
Ich wähle die SPD zur Zeit auch nicht, das hat allerdings wenig mit H4 zu tun.Ich habe noch viele sozialdemokratische Wohltaten genossen, deshalb vergesse ich nicht ihre Verdienste, finde den aktuelle, selbst verschuldeten erbarmungswürdigen Zustand nur bedauerlich. Ich kann ihn aber nicht ändern.
Wenn die SPD dank Wolfgang seinen alten Wahlprogrammpunkt realisiert, nach dem wir alle eine Standleitung für Bier nach Haus kriegen, dann kriegen die meine Stimme.
[…] mit einen Stand am König-Heinrich-Platz an diesem Samstag ihre Präsenz Zeiten, war nichts los. Wolfgang Wendland kommentierte auf Facebook das Foto des leeren Standes seht treffend mit der lapidaren Feststellung […]