Grönemeyer singt für das Bochumer Konzerthaus

Im Sommer hatte Herbert Grönemeyer bei einem Kurzauftritt in der Bochumer Innenstadt ein Benefizkonzert für den Bau des Bochumer Konzerthauses angekündigt.

Foto: Goerges

Nun steht der Termin fest: Am 6. Juni 2009 wird Grönemeyer im Ruhrstadion auftreten. Karten gibt es ab dem 8. November. Mal schauen ob die Bochumer wieder sauer sind, wenn er bei den Zugaben nicht oft genug "Bochum" spielen sollte.

Dazu auch:
Ruhrgebiet bekommt viertes Konzerthaus

 

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Arnold Voß
Arnold Voß
16 Jahre zuvor

Wäre Ruhr eine einzige Stadt dann stände in Bochum, d.h. im räumlichen Zentrum von Ruhr, schon lange ein viel größeres und zugleich viel großartigeres Konzerthaus als das, was da jetzt hinkommen soll. Da Ruhr aber eine Ansammlung von viel zu groß geratenen Dörfern mit viel zu klein denkenden Vorstehern ist, stehen bald vier mittelmäßige Konzerthäuser in vier mittelmäßigen Städten die gemeinsam davon überzeugt sind das spätestens ab 4 Konzerthäuser im Abstand von 30 Bahnminuten der Titel Metropole fällig ist.

U. Menne
U. Menne
15 Jahre zuvor

Mein Gott Grönemeyer wie tief bist Du gesunken ??? Roy Black hätte das sicher auch getan – für seine „Heimatstadt“, aber der ist auch schon tot und wenn ich daran denke, dass demnächst 30 oder 40 Mio. Euro für dieses höchst überflüssige Luftschloss verballert werden, wird mir auch schon ganz schlecht !

Der Sänger aus Göttingen, der angeblich immer bei „Ellie an der Bude“ einkauft macht sich so zum Hansel von HeiDi Fleskes, Clemens Kreuzer und zum Popanz des Bochumer Estabilishment.

Aber er gibt sich die Ehre in Bochum ein Konzert zu geben. Zeit dazu hat er sicher, denn so produktiv war er in der letzten Zeit ja nicht oder sagen wir es so: Er hat nach „Bochum“ und dem einen oder anderen Lied (vorgetragen mit der Stimme eines Asthmatikers kurz vor dem Kollaps) keinen grossen Erfolg mehr gehabt.

Von „seinem“ Lied „Currywurst“ distanzierte er sich wohl schon sehr früh. Naja im Konzerthaus werden wohl auch keine Currywürste und kein Fieg-Pils gereicht, sondern Aperohäppchen und Champagner.

Damit wird deutlich auf welche Seite der Gesellschaft sich Grönemeyer gesellt…

Er benutzt die Stadt, in der er zur Schule gegangen ist und wohlbehütet, als Sohn einer Famile des „Bildungsbürgertums“ zur eigenen Imagepflege.

Eigentlich nennt man so etwas Selbstbetrug…

U. Menne
U. Menne
15 Jahre zuvor

Hallo Herr Laurin

Ausser der Fußball-WM-Hymne und dem Album ?Zwölf? hat Grönemyer in den Jahren 2006-2008 nicht an die Erfolge von früher anknüpfen können.

Mit der Fussballhymne zeigte er ganz deutlich, wie gut er auf „fahrende Züge“ aufspringen kann… die dann aber schnell wieder abgefahren sind.

Das Album „Zwölf“ habe ich meiner Frau (absoluter Grönemeyer-Fan) geschenkt und wir haben es seither ungefährt 1 bis 2 x gehört…

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