In der vergangenen Woche sorgte das Grüne Ratsmitglied Karsten Finke aus Bochum mit Äusserungen zu den Ausschreitungen in Frankfurt für Aufsehen. Unter anderem schrieb Finke in einem mittlerweile gelöschten Beitrag in seinem Blog Classlessandfree
Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar, denn hier wird der Staat als Solches angegriffen. Ähnlich ist es mit Sabotageaktionen gegen die Bundeswehr oder Vergleichbares.
Später distanzierte sich Finke wieder von seinen Äusserungen und stimmte einer gegen ihn gerichteten Resolution im Rat zu. Ein inhaltlicher Spagat zwischen individuellem Radikalismus und den pragmatischen Anforderungen einer regierenden Fraktion, dem er sich offenbar nicht mehr weiter aussetzen möchte.
Ganz große Leistung Stefan… Linksradikale bei den Grünen rausmobben damit sie auch wirklich zu deinem Feindbild passen. Den Grünen ist es ja noch zu gönnen das sie so dumm waren auf deinen Artikel einzugehen und sich damit doppelt zu schaden. Aber um Kartsten tuts mir leid. Dann noch die ekligen antilinken Debatten unter den entsprechenden Artikeln bei euch auf Facebook. Das unterscheidet sich nicht mehr von der Hetze in der Kommenatrspalte der WELT. Mich habt ihr mit der Aktion verloren und da bin ich sicher nicht der einzige
@ Sören Da gestehst Du ja den Ruhrbaronen sehr viel Macht zu. Der Herr Finke hat sich doch selbst die rote Karte gegeben. Es ist das alte Lied bei Linksradikalen: Immer sind die anderen schuld. Politik ist kein linksradikaler Kindergarten, sondern da muss man schon mal für sein Reden und Handeln Verantwortung übernehmen. Und jetzt mal ehrlich: Was will denn ein „Linksradikaler“ bei den Grünen. Für diese Leute gibt es doch in Bochum eine „bessere“ Adresse.