Es hat auch in Hagen nicht für eine 2/3-Mehrheit für den RVR-Ausstieg gereicht.
In Geheimer Abstimmung entschied sich der Rat der Stadt zwar mit 36 zu 19 für einen RVR-Austritt, aber die magische Zahl von 40 Stimmen für den Austritt wurde nicht erreicht. in einer ersten Stellungnahme erklärte RVR-Chef Klink: „Wir freuen uns, dass die Stadt Hagen im Regionalverband Ruhr (RVR) bleibt. Sie ist ein wichtiger Teil der Metropole Ruhr mit landschaftlich reizvollen Gebieten, aber auch urbanen Qualitäten. Nach der kontroversen Diskussion der letzten Wochen, blicken wir nun nach vorne. Die Frage lautet künftig wieder: Welche Vorhaben kann der RVR zusammen mit der Stadt Hagen für die Metropole umsetzen? Ein Anfang ist bereits gemacht. Erst am Montag haben die RVR-Gremien und die Bezirksregierung in Arnsberg grünes Licht gegeben, das neue Hagener Kunstmuseum unter Federführung des RVR regional zu vermarkten.“