„Heiß wogt unter unseren Lesern der Kampf um die Romane des Reiseerzählers Carl May“

Winnetou-Illustration von Otto Krauskopf, dem Großvater des Autoren Lizenz: Copyright


Die an einen Shitstorm erinnernde aktuelle Presseschlacht um die Winnetou-Filme und den zugrunde liegenden Erzählungen von Karl May ist wahrlich nicht neu. Von unserem Gastautor Peter Krauskopf

Bereits 1889, als Karl May als Mitarbeiter des im sogenannten „Kulturkampf“ zwischen der protestantischen Bismarck-Administration des Deutschen Reiches und der katholischen Kirche gegründeten katholischen Unterhaltungszeitschrift „Deutscher Hausschatz“ mit seinen Reiseerzählungen das erste Mal Kultstatus erlangte, brachte der Hausschatz-Redakteur Heinrich Keiter in einem Editorial die Situation folgendermaßen auf den Punkt: „Heiß wogt unter unseren Lesern der Kampf um die Romane des Reiseerzählers Carl May.“ Noch heißer sollte es aber im letzten Lebensjahrzehnt Mays, etwa von 1900 bis 1912, werden. Mit dem Erscheinen seiner „Gesammelten Reiseerzählungen“ in Buchform  hatte May seit 1892 die katholische Fan-Blase verlassen und fand in allen gesellschaftlichen Kreisen seine Leser; der Erfolg der Bücher war sensationell. Das brachte aber auch den Sensationsjournalismus auf den Plan (und die nicht von bloßer Sympathie geleitete Literaturkritik), die das Image, das May als frühes PR-Genie um sich aufgebaut hatte, zu Fall brachten. Es stellte sich heraus, dass er keineswegs in jungen Jahren Superhelden-Abenteuer in aller Welt erlebt hatte, sondern wegen verschiedener Betrügereien und Diebstählen insgesamt sieben Jahre im Knast gesessen hatte, niemals den Doktortitel, der die Autorenzeile im Hausschatz zierte, erworben hatte, als katholisch geltender Tendenzautor in Wirklichkeit evangelisch war und neben seinen märchenhaften Abenteuererzählungen auch pseudo-pornografische Kolportage verfasst hatte. Das Publikum schied sich zwei Parteien. Für seine Freunde war May eine „sittliche Großmacht“, für seine Gegner der „Verderber der deutschen Jugend“. May traf das umso mehr, weil sein Image als superheldenhafter Reiseschriftsteller nur bedingt aus rationalen Überlegungen entstanden war, sondern vielmehr tief in seiner narzisstischen, pseudologisch veranlagten Persönlichkeit wurzelte.

Neu an der aktuellen Pressedebatte ist der Vorwurf des Rassismus und der kulturellen Aneignung, die deutlich die gesellschaftlichen Tendenz widerspiegeln, mit den im 19. Jahrhundert entstandenen kulturellen und politischen Narrativen endgültig zu brechen. Ausgangspunkt dafür ist sinnigerweise gar kein Karl-May-Text, sondern die Begleitbücher zu einem frei erfundenen Film über die Kindheit Winnetous, über die Karl May kein Wort geschrieben hat. 1955 geboren, bin ich alter weißer Mann Mitglied der Karl-May-Fan-Blase seit Kindheitsbeinen an und kannte die Plakate des erst vor Kurzem gestarteten Kinderfilms „Der junge Häuptling Winnetou“ schon länger. Angesichts der properen deutschen Kinder, die als Cowboy und Indianer verkleidet sind, verspürte ich aber wenig Lust, mir den Film angesichts meiner immer spärlicher werdenden Lebenszeit anzugucken. Der Shitstorm war vorauszusehen, und auch das kommerzielle Kalkül wollte mir nicht einleuchten. Im Jahr 2017 war schließlich die großartig angelegte neue Winnetou-Filmadaption von Philipp Stölzl auf RTL grandios gefloppt. Auch da gab es schon in den einschlägigen Internetforen Vorwürfe von Rassismus und kultureller Aneignung, aber sie gelangten kaum an die große Öffentlichkeit. Das hat hatte seinen Grund. Denn nach der Erstausstrahlung krähte auch ohne einen Shitstorm kein Hahn mehr nach den drei Filmen mit Wotan Wilke Möhring als Old Shatterhand und dem Albaner Nik Xhelilaj als Winnetou. Meines Wissens nach wurde sie so gut wie nie im Free TV wiederholt. Vermutlich waren die Produzenten von den zahlreichen als Ferienerlebnis bei Kindern und Eltern sehr beliebten Freilicht-Bühnenaufführungen beeindruckt, die in einem beachtlichen, aber im Verhältnis zum Medium Film recht bescheidenen Rahmen, für die aktuelle Popularität Karl Mays sorgen.

Karl May (1907) Foto: Erwin Raupp Lizenz: Gemeinfrei

Dabei würde ich mir, wie viele andere Karl-May-Freunde auch, eine gelungene Neuverfilmung wünschen. Aber als staubtrockene Literaturverfilmung in der Art des Neuen Deutschen Films. Das mag absurd klingen, doch ich bin davon überzeugt, dass dabei opulente Actionfilme herauskommen würden, die unterhaltsam und lehrreich die Quellen und Mechanismen der Traumfabrik, wie sie zur Zeit in den Superhelden-Filmen Hollywood fröhliche Urständ feiert, vorführen würden.

Die aktuelle Pressedebatte nervt mich mittlerweile sehr, zeigt sie doch, wie jämmerlich Medien und Internet funktionieren. Stefan Laurin von den Ruhrbaronen bat mich zu einem Kommentar über Interviews und Artikel, in denen der Hamburger Historiker Jürgen Zimmerer zitiert. Der sieht einen Beleg für den rassistischen Gehalt der Werke Karl Mays darin, dass Hitler und Himmler Karl-May-Leser waren. In solch emotional aufgeladenen Debatte wie der aktuellen ist ein Hitlerbezug natürlich ein zuverlässiger aufmerksamkeitsheischender Paukenschlag. Eine große fundierte Auseinandersetzung über Karl May und Nazis steht in der wissenschaftlichen Karl-May-Forschung noch aus, doch kursieren in einschlägigen Untersuchungen zahlreiche Anekdoten über die Vorliebe der Nazis zu Karl May.

Von Himmler kenne ich jetzt keine, aber das muss nichts heißen. Eine bekannte Anekdote besagt, dass Hitler als arbeitslose Maler im Jahr 1912 kurz vor dem Tod Mays seinem Vortrag „Empor ins Reich der Edelmenschen“ beigewohnt hat. Hans-Jürgen Syberberg hat die Szene in seinem biographischen Film „Karl May“ von 1974 mit Helmut Käutner als May und Rainer von Artenfels als Hitler in Szene gesetzt. Stimmen tut sie allerdings nicht, wie historischen Forschungen belegen. Die Anekdote, dass Hitler in Tischgesprächen seinen Generälen die Karl-May-Lektüre als Strategiestudium empfahl, wird von Alberst Speer in seinen mittlerweile sehr umstrittenen Memoiren überliefert. Die wirkungsmächtigste Anekdote stammt aus eine Homestory vom Obersalzberg in einer Münchener Zeitung, in dem der Berichterstatter eine ganze Reihe von Karl-May-Bänden auf einem Bücherbord entdeckt, und die der Karl-May-Verlag in den 1930-er Jahren werbewirksam kolportiert hat.

Zimmerer steht mit seiner These in einer illustren Tradition. Mit der erste, der sich als Karl-May-Hater äußerte, war Klaus Mann, der 1940 den Lesern der in New York erscheinenden Zeitschrift „The Living Age“ Karl May als „Cowboy-Mentor of the Führer“ nahebrachte: „Eine ganze Generation wurde brutal und rastete aus – teilweise durch den bösen Einfluss Karl Mays […] Das Dritte Reich ist Karl Mays endgültiger Triumph, die entsetzliche Realisierung seiner Träume.“

Karl-May-Freunde-hingegen schütteln sofort eine ganze Reihe von Testimonials linker oder des Nazitums unverdächtiger Leumundszeugen aus dem Ärmel: vom Neomarxisten Ernst Bloch z.B. („Die Silberbüchse Winnetous“), der in Karl Mays Abenteuerzählungen das Prinzip Hoffnung aufblitzen sah, vom Anarchisten Erich Mühsam („s’war ein mal ein Revoluzzer im Zivilstand Lampenputzer“), der in einem Nachruf auf Karl May dessen antibürgerliche Haltung rühmte, oder vom Dramatiker Carl Zuckmayer („Des Teufels General“), der seine Tochter gleich Winnetou nannte. Der von den Nazis ermordete kommunistische Schauspieler Hans Otto, der im KZ ermordet wurde, war 1929 einer der ersten Winnetou-Darsteller auf einer deutschen Bühne. Und selbst Marlene Dietrich hatte Karl May Bücher mit nach Amerika genommen.

Sicherlich richtig ist, wenn Zimmerer sagt, Karl May stehe für die „die Traumwelten des Wilhelminismus“. Dennoch scheint mir das hier der Versuch zu sein, den universellen Gehalt der Werke Karl Mays zu relativieren, um ihn für die aktuelle Debatte zu instrumentalisieren. Schließlich ist Karl May ncht nur ein Phänomen Wilhelminismus, sondern er hat es in allen modernen Deutschlands der letzten 150 Jahre zu Kultstatuts gebracht: im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, in Nazi-Deutschland, in der Bundesrepublik, in der DDR, im wiedervereinigten Deutschland. Dass Karl May in der DDR verboten gewesen war, ist übrigens eine Legende. Der Karl-May-Verlag bekam lediglich kein Papier zugeteilt, weil diese wertvolle Ressource für anderen, für den Aufbau des Sozialismus wichtigere Publikation vorbehalten war. Als die DDR in den 1980-Jahren das nationale Erbe wieder entdeckt und man merkte, das genug Papier da war, wurden auch wieder Karl-May-Bücher gedruckt, die im Nu vergriffen waren. Zudem wurden im Geburtshaus in Hohenstein-Ernstthal und in der Villa Shatterhand in Radebeul in Karl-May-Museen eingerichtet.

Der bis in die 1950-er Jahre hinein weiter im sächsischen Radebeul ansässige Karl-May-Verlag konnte nur über Lizenzausgaben in den Westzonen publizieren. Um diesem Zustand ein Ende zu bereiten betrieb man den damals noch möglichen Umzug ins bundesrepublikanische Bamberg. Und hier erlebte Karl May nicht nur eine Renaissance, sondern eine wahre Eruption.

Weit mehr als den wilhelminischen oder Nazi-Zeitgeist trafen seine Werke den bundesrepublikanischen. Ein Autor, der der Wildwest-Kultur der amerikanischen Freunde, Wiederaufbauhelfer und Nazi-Befreier huldigte, und gleichzeitig so deutsch war wie ein Teller Erbsensuppe. Als dann noch die Verfilmungen mit Lex Barker und Pierre Brice kamen, stiegen die Auflagen ins Unendliche. Lag die Gesamtauflage aller May-Bände am Ende des zweiten Weltkriegs insegsamt bei 9,5 Millionen, wurden es jetzt i 60, 70, 80 – gar 100 Millionen.

Das ging bis in die 1970-er Jahre, dann flachte das kommerzielle Interesse ab. Einen Boom gab es noch einmal nach der Wiedervereinigung, als die Westdeutschen problemlos die Karl-May-Stätten im Westen besuchen konnten und die Ostdeutschen die schönen Bücher aus dem Westen kaufen konnten. Angst davor, dass durch angebliche Verbotsmaßnahmen Winnetou aus den Buchläden verschwinden, wie in der aktuellen Diskussion behauptet wird, braucht keiner zu haben. Er ist es schon.

Allerdings gibt es nach wie vor eine rege Karl-May-Szene, in der es sich mittlerweile auch dank der der Internetshops von Karl-May-Verlag und Karl-May-Museum kommerziell gut leben lässt. Was immer wieder beeindruckt, ist die Kompetenz, die die modernen Karl-May-Fans auszeichnet. Das ist sicherlich im segensreichen Einfluss der Karl-May-Gesellschaft begründet. Aus einem antikommerziellen Affekt im 1969 gegründet setzte sie bei den Auseinandersetzung mit dem Autor wissenschaftliche Maßstäbe, die weit bis in die Fangemeinde gedrungen ist. Nach wie vor gehört sie zu den größten literarischen Gesellschaften Deutschlands, was gegenüber den Millionenenauflagen vergangener Zeiten dennoch nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Unter anderem gibt Karl-May-Gesellschaft sie die Historisch-Kritische Ausgabe seiner Werke heraus, in der unverfälscht nachzulesen ist, ob Karl May rassistisch ist. Diese Frage vermag ich in einem kurzen prägnanten Satz, der sich für eine Mediendebatte eignet, allerdings nicht zu beantworten. Als politisch denkenden Mensch war er kein Rassist, wie viele seiner Äußerungen beweisen. Der Kolonialpolitik Kaiser Wilhelms II. stand er mehr als kritisch gegenüber, wie die Entstehung seines pazifistischen Romans „Und Friede auf Erden“ beweist. Dabei unterlief er  mit viel Chuzpe die säbelrasselnde Verherrlichung des Beitrages des deutschen Expeditionskorps bei der Niederschlagung des Boxer-Aufstands in China, der von Herausgeberseite der Roman dienen sollte. Als Erzähler seiner exotischen Abenteuererzählungen benutzte er durchaus Narrative, die aus einem rassistischen Kontext stammten. Das führt zu manchen Widersprüchen, doch in seinen besseren Texten hinterfragt er sie mit bewundernswertem Engagement.

Ob man das für ablehnenswert hält, liegt letztendlich im Auge des Lesers. Die radikale Wokeness der Gegenwart kann man von einem Autor des ausgehenden 19. Jahrhunderts nicht erwarten. Ein Kulturprodukt der 2020-er Jahre, wie es der der aktuelle Film „Der junge Häuptling Winnetou“ schließlich ist, darf sie jedoch nicht ignorieren.

 

 

BU:
Winnetou-Illustration von meinem Opa Otto Krauskopf

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Berthold Grabe
Berthold Grabe
2 Jahre zuvor

Nun ja, das Karl May keine anspruchsvolle Lektüre ist, sollte jedem Leser klar sein. Aber auch Intellektuelle sind auf ihre Weise Idioten, weil sie mit anspruchsloser Literatur nicht umgehen können und typisch deutsch an der Unterkomplexität des durchschnittlichen Geistes scheitern.
Wobei dieser durchschnittliche Geist kein Problem darstellt, solange er ohne arg ist.
Wohngegen sich für überduchschnittlich haltende Geister viel zu häufig vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr erkennen können.

Albrecht Grözinger
2 Jahre zuvor

Ein ganz ausgezeichneter Beitrag mit viel historischer Kenntnis und Erinnerung. Und die historische Perspektive könnte allemal ein Downcooler für überhitzte Debatten sein (hoffe ich wenigstens).

Aimee
Aimee
2 Jahre zuvor

„….Die aktuelle Pressedebatte nervt mich mittlerweile sehr …..“ mich auch.

Karl May ist mittlerweile 100 Jahre tot, er war sicher ein Kind seiner Zeit und diese Zeit war geprägt von u.a. auch von Rassismus.
Trotzdem ist es erstaunlich, dass der Shitstorm zunächst einmal gegen das Buch geht und nicht gegen den Film. Im Gegenteil der Kinofilm hatte von der Deutschen Film- und Medienbewertung das Prädikat „besonders wertvoll“ erhalten. Keiner der Darsteller ist ein Indigener.

Existiert ein Shitstorm gegen irgendein Wagner-Festspiel in Bayreuth? Werden Werke verboten und/oder von Markt genommen? Wagners Antisemitismus ist zumindest eindeutig und gut u.a. durch seinen Aufsatz „Das Judenthum in der Musik“ belegt.
Dennoch gibt es sogar Neuinszenierungen und bei gibt/gab je so einen Aufriss wie jetzt bei Winnetou.

Alice Walker; die Farbe Lila lebt noch und setzt sich für alles in der Welt ein, besonders gegen den „Apartheidsstatt Israel“, weshalb auch ihre Bücher nicht ins Hebräische übersetzt werden. Auch Sally Rooneys Bücher erscheinen nicht in hebräischer Übersetzung, aber in russischer, persischer und chinesischer, obwohl dort Minderheiten ( Uiguren), LGBT, Frauen verfolgt und diskriminiert werden.

Wokeness ist somit nichts anderes als ein Pseudonym auch für „woken“ Antisemitismus, nur da ducken sich wohl alle weg!
Das ist dann aber rückwärtsgewandt und ändert nichts an heutigen Lebensumständen, denn verbieten ist zwar einfach (und eben auch einseitig), aber reflektieren ist nur der „unbequeme“ Weg!

Nansy
Nansy
2 Jahre zuvor

Zitat: „Die radikale Wokeness der Gegenwart kann man von einem Autor des ausgehenden 19. Jahrhunderts nicht erwarten.“ Richtig, die Beurteilung früherer Epochen aus der Sicht von Heute führt immer zu Fehlinterpretationen und „überhitzten Debatten“.

Ein grundlegendes Mißverständnis derjenigen, die sich auf diese Debatte einlassen, ist der Glaube mit Entgegenkommen gegenüber den Woken die Debatte beenden zu können. Die Ideologen betrachten das als Aufforderung die „Schrauben weiter anzuziehen“ und das nächste Ziel ins Blickfeld zu nehmen – sie werden nie zufrieden sein mit ihren „Erfolgen“ und streben die totale Sprach- und Deutungshoheit an. Das haben viele noch nicht verstanden…

Christopher Temt
2 Jahre zuvor

Ob man die Indianer als „edle Wilde“ oder eher woke als „vernichtete Wilde“ sieht, beide Zugänge übersehen wie stark die indigene Perspektive vor allem der Freiheit und Gleichheit das westliche Denken insbesondere zur Zeit der Aufklärung beeinflusst bzw „angeeignet“ hat (siehe Jahreszahl unten!) und wie wichtig ihre Rückgewinnung wäre.

Soziale Freiheiten der „indianer “ oder wie sie uns von dem Philosophen und Staatsmann Kondiaronk (1649 – 1701) von der indigenen Wendischen Konföderation in Kanada überliefert wurden.
1. Die Freiheitheit, jederzeit die eigene Nachbarschaft zu verlassen und an einen anderen Ort zu ziehen – wo man gastfreundlich aufgenommen wird (Totem).
2. Die Freiheitheit, die Befehle anderer zu ignorieren oder nicht zu befolgen.
3. Die Freiheitheit, völlig neue soziale Realitäten zu schaffen oder zwischen verschiedenen sozialen Realitäten saisonal oder anlassbezogen zu wechseln.

Quelle: „Anfänge“ von Graeber und Wengrow

https://www.buecher.de/shop/geschichte/anfaenge/graeber-davidwengrow-david/products_products/detail/prod_id/62270877/

ComiChaot
2 Jahre zuvor

Mir geht die Debatte auch auf die Nerven und verstehen kann ich sie auch nicht. Lasst die Bücher, Bücher sein und gut ist…

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