Erstaunlicherweise bekommt der WDR-Filz (wie von den Ruhrbaronen hier beschrieben: klack) im früher als "Rotfunk" beschimpften Sender rund um den WDR-Rundfunkratsvorsitzenden Reinhard Grätz (SPD) und den Chef des WDR-Verwaltungsrats Ludwig Jörder nun ausgerechnet Druck aus einem Bundesland unter SPD-Herrschaft. Nämlich aus Rheinland-Pfalz, dem Heimatland von SPD-Chef Kurt Beck. von Marvin Oppong
Der Chef von Becks Staatskanzlei Martin Stadelmaier sagte:
"Frau Intendantin Piel ist gefordert, Klarheit über die Beteiligung der beiden Gremienmitglieder an WDR Unternehmen zu schaffen. Es liegt im Interesse der Effektivität der Binnenkontrolle des Öffentlich-Rechtlichen, wenn Aufsichtsfunktionen und Geschäftstätigkeit sich nicht in einer Hand vereinen", so Stadelmaier.
“Die CDU/CSU in den Ländern ist gefordert, endlich ihren Widerstand gegen eine Inkompatibilitätsregelung aufzugeben“. Die SPD-geführten Länder fordern seit langem im Rundfunkstaatsvertrag eine Regelung aufzunehmen, die sicherstellt, dass Gremienmitglieder in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht zugleich Geschäftsleitungsfunktionen in Eigen- oder Beteiligungsunternehmen wahrnehmen oder Anteile an ihnen halten."
Ich recherchiere weiter über den Filz beim WDR: Wenn einer was hat, ich bin unter Marvin.Oppong@ruhrbarone.de zu erreichen.
Erbarmen – zu spät. Die Hessen kommen! 🙂
Wie schnell mal aus einem Koch ein Beck gemacht wird. 😉
PS: In der Beitragszusammenfassung (die auf der Startseite zu sehen ist) steht immer noch Koch.
Erbarmen – zu spät! Die Pfälzer kommen! 😉
Zu meiner Entschuldigung: Den Beitrag hat jemand anderes mit meinem Namen eingestellt. Ich habe ihn dann korrigiert.