Das Lab2010 braucht unsere Hilfe. Die Besucherzahlen sind im Keller – um auch nach 2011 Fördermittel zu bekommen, braucht das Lab2010 Erfolge. Wir wollen helfen.
Die im Dunklen sieht man nicht. Ein trauriger Satz, ein wahrer Satz. Und er trifft auf das Lab2010 zu. Kaum einer kommentiert die Artikel des Kulturhauptstadt-Überbleibsels. Und kaum jemand liest die Texte. Gestern erklärten die Lab-Macher einer Besuchergruppe, dass sich nur 1300 Menschen Tag für Tag auf ihre Seite verirren. Wie viele von denen den lustige Nachnamen Google haben will man lieber gar nicht so genau wissen. Sicher, wie alle die keinen Erfolg haben betonen auch die Lab-Leute, dass sie nicht viele Leser haben wollen, sondern nur ganz tolle, ausgewählte. Aber mal im ehrlich: 13oo am Tag ist schon peinlich. Gut, für Bernd Fesel nicht, der ist es gewohnt zu scheitern. Auch nicht für die Lab-Autoren. Die wissen ja nicht wie es ist, Leser zu haben und mit ihnen in Kommentaren zu diskutieren. Aber es ist peinlich für das Ruhrgebiet. Machen wir uns doch nichts vor: Am Ende bleibt es doch an uns hängen. „Die Ruhris sind doch zu blöd, eine Internetseite zu machen.“ Dabei haben wir mit der ganzen Geschichte nicht viel zu tun: Fesel kommt aus dem Rheinland, gestaltet hat den ungefähr Million Euro teuren Spaß Boros aus Wuppertal und aufgehübscht wird das Lab von einer Agentur aus Düsseldorf. Nur blöd, dass das Ding irgendwie immer mit dem Ruhrgebiet in Verbindung gebracht werden. Also: Lasst uns die Seite verlinken, damit das Ganze nicht so peinlich ist. Macht mit bei: „Ein Link für das Lab“
Ich fang schon mal an: Ein Text von Bernd Fesel über Literatur. Coole Sache. Der Trend geht ja zum Zweitbuch.
Es ist immer das gleiche. Einige leute gründen privat ein Blog, ein Forum stecken eine Menge zeit rein.
Irgendwann läuft’s.
Spätestens dann kommen einige Clevere, sahnen eine Subvention ab und kopieren die Seite.
Stecken aber keine Zeit und kein Schweiss rein.
Aber die ursprüngliche seite ist dann oft kaput gemacht.
‚mein‘ Beispiel: das tanznetz
@Berry: Kopiert haben sie uns und die anderen wie Pottblog nicht. Dann wären sie ja erfolgreicher. Die haben alles selbst gemacht und sich damit bis auf die Knochen blamiert 🙂
Dass die Tendenz von lab2010.tv negativ ist, liegt mMn daran, dass die Artikel nicht mehr Ruhrgebiets nah sind…..
Doch man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass die Tendenz HIER ebenfalls nicht „zufriedenstellend“ ist….
Ein kleiner Auszug…..
Vor 1 Jahr Rang 3 Monate ca. 50000
https://www.ruhrbarone.de
Rang weltweit: 120.438
Rang: 7.355
Rang: keine Daten
Rang: keine Daten
3 Monats-Rang: 120.438
1 Monats-Rang: 143.960
1 Wochen-Rang: 143.029
Rang heute: 314.594
Dezember 2010 Rang 3 Monate ca. 95000
http://www.2010lab.tv ist von Alexa erfasst und weist akzeptable Zugriffszahlen auf.
Rang weltweit: 125.308
Rang: 6.854
Rang: keine Daten
Rang: keine Daten
3 Monats-Rang: 125.308
1 Monats-Rang: 136.947
1 Wochen-Rang: 176.002
Rang heute: 106.247
@M.Wegener: Wir haben leider keinen NRW-Wahlkampf mehr. Der hat uns im ersten Halbjahr 2010 gepusht. Aber: Wir kosten den Steuerzahler keinen Cent. Und sind nach Wikio nach wie vor das größte regionale Blog der Republik: https://www.wikio.de/blogs/top/deutschland
Und: Das hier ist unser Hobby. Und für eine „professionelle“ Seite ist das Lab extrem erfolglos. Ausserdem: Alexa misst den Traffic – und der ist bei einer Seite wie dem Lab mit vielen Videos auf dem eigenen Server sehr hoch. Unsere Besucherzahlen liegen zwischen 7.000 und 10.000 am Tag. In der Spitze 19.000. Das ist schon ok 🙂
Hier mal eine Bewertung der bizinformation.org/
* Dies ist ein geschätzer Wert.
Ruhrbarone.de Bewertung € 509.455,02
ZusammenfassungBesucherStichwortServerdetails
Webseite Wert € 509.455,02 *
Seitenabrufe Täglich 17.855 *
Besucher Täglich 4.923 *
Weltweit Rang 63.073
Deutschland Rang 3.335
DMOZ Kategorien Ruhrgebiet/Nachrichten und Medien
————————————————————
2010lab.tv Bewertung € 55.006,26
ZusammenfassungBesucherStichwortServerdetails
Webseite Wert € 55.006,26 *
Seitenabrufe Täglich 2.101 *
Besucher Täglich 516 *
Weltweit Rang 492.203
Deutschland Rang 66.934
Widerlich, diese Häme.
…schon im letzten Beitrag über Laps geposted, leider keine Resonanz bekommen.. die Zahlen stimmen nämlich so nicht.
@6
Hihihihihi
@ Dirk Haas
Mag sein das Häme nicht zu den besten Eigenschaften des Menschen gehört, aber es ist nun mal Fakt, dass das LAB eine Menge Kohle verbrennt während andere Projekte dieser Art mit weitaus größerem Wirkungsgrad um jeden Euro betteln müssen. Da kommt dann schon mal Wut oder eben auch Häme auf. Du solltest also bei aller Kritik nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Arnold, das wissen wir. Längst. Das Posting da oben ist, feministisch gesprochen, nichts anders als Schwanzvergleich.
@Dirk: Das Lab ist erfolgreich und erreicht die als Parasit seine Zielgruppe: Ein paar Leute die über Fördermittel entscheiden. Der Rest ist egal. Es tut nur so, als ob es ein Medium wäre. Es ist ein Akquiseinstrument.
Links anne Ruhr (11.03.2011)…
Duisburg: Beigeordneter attackiert bei Haushaltsberatungen den Kämmerer (DerWesten) – Bochum/Castrop-Rauxel: Windradmast wird abgerissen! (Schmidt’s Katze) – Der Windrad-Mast in Bochum-Gerthe (an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel…
Ich hab für Laurin und Voß mal ein paar Adressen zusammengestellt:
https://www.stavrou.at/
https://www.selbstpsychologie.at/
Für sie nur die besten aus Wien. Bei den Sitzungen mal ansprechen, dass Sie eigenartige Obesionen und Hassfantasien pflegen und zwanghaft alle 3 Wochen einen „dieses Drecks-LAB“ Artikel rausrubbeln müssen, damit sich die Ruhrbarone wieder anfühlen, wie etwas, was irgendwie Sinn macht und ganz ganz toll viele Leute lesen und damit dem eigenen Sein Halt geben..
Sicher gibt es da auch noch Zeit andere Dinge zu besprechen: z.B. das verzerrte Bild von der Wirklichkeit, welche Texte gut und relevant sind, dann die Angstanfälle vor Konkurrenz und eigener Irrelevanz, der Neid auf die, die Geld mit bloggen verdienen und die Enttäuschung, dass all das Gewimmer übers LAB keinen Interessiert. Das wird bleiben. Gewöhnen sie sich dran.
Eine Nebenbemerkung: dieses Ruhrgebiet Zuerst Gelaber ist genauso provinziell wie ihre Haltung zum LAB
@Chrischan: Aber wir wollen doch nur helfen. Wenn ich das Lab schon mit meinen Steuern bezahlen muss, sollen doch zumindest ein paar der dortigen Texte gelesen werden. Übrigens: Wenn das Lab sich selbst finanziert und keine Steuern schnorrt, wäre es mir egal.
@ Chrischan
„Das (LAB) wird bleiben. Gewöhnen sie sich dran.“
Spricht hier der Chef selbst oder nur ein kleiner Lobbyist? Wer so ein großes Maul wie sie hat sollte hier den Mut haben seinen richtigen bzw. seinen vollen Namen zu nennen, Chrischan!
Ach ja und ein kleines Büchlein zu Allmachtsphantasien wäre vielleicht auch erhellend und vielleicht noch etwas über Projektionen.
Und was die Provinz betrifft, lesen sie einfach meinen Aufsatz im Buch „Phoenix flieg“. Ist gerade erst rausgekommen. Kriegen sie in jeder Buchhandlung. Und dann melden sie sich wieder, ok?
P.S. Ich kommentiere übrigens ab und zu im LAB.
@ Chrischan
Für den Fall dass sie doch der Boss sind noch ein paar Fragen:
Wie lange denken sie, dass das LAB bleibt? Für immer? Noch ein Jahr? Bis zur nächsten Landtagswahl?
Wieviel denken sie, wird uns das LAB noch kosten? (Ungefähr natürlich nur)
Wieviel Besucher wird das LAB in einem Jahr haben? Doppelt soviel wie jetzt? Dreimal soviel ? usw.
Denken sie daran, demnächst den Bildungsgrad der Besucher abzufragen, um festzustellen, ob sie überhaupt die Kentnisse haben, die Beiträge dort angemessen würdigen zu können?
Wird es eine Begrenzung der Besucherzahl nach oben geben, um eine unangemessene Vermassung und Banalisierung sytematisch zu verhindern?
Wann werden die dort Schreibenden angemessen bezahlt werden können? (Bislang bekommen sie in Bezug zu ihrer Leistung viel zu wenig)
@Arnold: Der Text war nicht von Fesel. Dafür war er zu flüssig geschrieben.
Stefan, du kannst es nicht lassen, oder? Fesel ist letztlich nur ein Typ und zwar der Sorte die überall auftaucht wo es was abzustauben gilt. Er macht also letztlich auch nur seinen Job. Lassen wir es also dabei.
@Arnold: Warum soll ich es lassen? Die leben auch von meinem Geld.
Uijuijui. Da kommt ja einiges hoch….Wenn ich Lobbyiist bin, dann für den gesunden Menschenverstand. Der kommt hier bei dem Geschrei um „meine Steuergelder, meine Steuergelder“ ein bisschen abhanden.
Auch wenn das ja nur ein Vorwand ist, Mitspracherecht über Inhalt und Form des Labs zu beanspruchen, sei doch die Frage erlaubt: woher wissen Sie überhaupt, dass Ihre Steuergelder nicht für Atomtransportschutzstaffeln oder Autobahnen oder für Zinsen an die Banken geht (Schuldenhaushalt)?
Und wenn ich richtig gezählt habe, schreiben im Lab so 20 Autoren. Und das ist alles Mist? Inhaltlich find ich die mich aus Ihren Kommentaren anwehende Intellketuellenfeindlichkeit ein wenig seltsam, um nicht zu sagen befremdlich. Nur weil dort über Kunst und Kultur geschrieben wird, die ihrem A40 Stilleben Kunstbegriff nicht mehr passt oder warum? Und weil die nicht nur die Herner Mal und Zeichenschule featured? Von Kulturberichterstattung habe ich außer youtube Videos für kommende Konzerte hier noch nicht viel gelesen, also freuen Sie sich doch über Ergänzung.
Mir ist egal, wie viele Besucher das Lab hat, weil ich die Sachen dort lesen mag. Wer liest den Lettre, die Zeit, von mir aus auch FAZ und SZ? Zusammen vielleicht eine Millionen? Was heißt das dann? Dass die Inhalte nicht stimmen?
Wie lang das Lab existiert? Keine Ahnung: so lang es Leute gibt, die an Kultur, dem Ruhrgebiet als Teil Europas, Stadtdebatten interssiert sind vielleicht? Zum Thema Projektion, Allmachtsfantasien: und danke, dass sie nochmals ihr Buch erwähnen Herr Voss – so funktioniert Selbstmarketing. Respekt.
@Chrischan: Das Lab existiert nicht so lange wie es seine Leser wollen, sondern so lange, wie es seine Geldgeber wollen. Punkt. Und bitte: Vergleichen sie das Lab doch nicht mit der FAZ oder der SZ. Damit machen sie sich doch nur lächerlich.
Und dann schauen Sie sich bei uns die Artikel von Chantal Stauder, Gerd Herholz, Marc Carsten Pfeffer und Arnold Voß an – dort berichten wir über Kultur, führen „Stadtdebatten“ und haben sogar immer wieder exklusive und investigative Stücke.
Ich nehme mir keinerlei Mitspracherecht beim Lab heraus. Mein Problem ist ordnungspolitischer Natur: Es ist nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand, Medien zu betreiben. Dafür gibt es auch inhaltliche Gründe: Ich weiß von Lab-Autoren, dass es immer wieder Themen gibt, über die nicht berichtet werden kann. Wo bleibt denn die kritische Auseinandersetzung über die nicht umgesetzten Projekte der Ruhr2010 GmbH wie die Immobiliendatenbank? Die Rolle Gornys bei der Loveparade? Und deswegen ist es gut, dass es unabhängige Medien gibt und nicht nur PR-Schleudern wie das Lab, deren einziger Zweck die Akquise von Subventionen ist. Mediensimulation als Instrument Überlebensstrategie in der Rent-Seeking-Society – auch ein schönes Thema.
Ok: DARÜBER könnte man allerdings diskutieren: muss die öffentliche Hand Medien finanzieren. Den Punkt geb ich ihnen gerne. Bleibt die Frage, ob man mit den Öffentlich Rechtlichen Fernsehsendern nicht genau das Gleiche tut. Und ich frage mich, ob sie gegen DIE auch sind. Aber diese Finanzierung hinsichtlich der Inhalte zu überprüfen, sollte man tun. An Verschwörungstheorien, das und das dürfen die nicht schreiben glaub ich aber nicht. Gorny und die Love Parade? Hat der den Tunnel gesperrt und zuviele Leute eingeladen?
Eine PR Schleuder ist das Lab gewiss nicht. PR für was denn auch? Und jetzt sagen sie bitte nicht Gornys Portemonai!. Für Street Art, Kino, Kunst der Region, Musiker, Autoren, Freiraum Debatten, vergane Ernährung, Kreativquartiere und Theater. Ja wenn das PR ist, dann ist es Gute!
Gelinde gesagt geht mir ihre Robin Hood Mentalität des Bloggen auch ein bisschen auf die Nerven. Und gehen sie doch mal auf die Seite der Lab Autoren, die machen alle noch zig non-profit Textsachen oder Musiksachen oder Theatersachen nebenher, als wenn das alles Spesenritter und Rent-Seeker wären. Wattn Quatsch.
‚Ok: DARÜBER könnte man allerdings diskutieren: muss die öffentliche Hand Medien finanzieren. Den Punkt geb ich ihnen gerne. Bleibt die Frage, ob man mit den Öffentlich Rechtlichen Fernsehsendern nicht genau das Gleiche tut. Und ich frage mich, ob sie gegen DIE auch sind.‘
Hier hat der Chrischan schon ein Punkt. Es ist letztendlich eine Frage, die für die kulturelle Szene insgesamt zutrifft.
Und das dann auch für die städtische Kultureinrichtungen wie das Theater (diskussion hatten wir gerade), eine Musikschule (warum werden private Musikschulen nicht gefördert) oder was ist mit den Jugendfreizeitstätten. Ich könnte hier noch mehr aus dem Ärmel schütteln.
Auffälligerweise hat sich die Presse nie über dieses Thema aufgeregt. Es (lab2010) ist aber genau das gleiche was bei uns -die Tanzszene- passiert.
@Chrischan: Hab ich was gegen generell was gegen die Autoren gesagt? Nö. Und PR? PR zum Beispiel für die Legende von der wichtigen Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet, ECCE, diverse Immobilien (Kreativquartier Lohberg. War ich schon. Mein Gott, ist das albern) und Gastronomen. Aber geschenkt. Das Kernproblem bleibt: Es wird auch nach über einem Jahr und einer Menge Geld nicht wahrgenommen: Dort wird nicht diskutiert. Keine Kommentare. Die Mitarbeiter werden angehalten zu kommentieren, damit es nicht so arm aussieht. Peinlich. Und ich habe überhaupt keine Robin Hood Mentalität. Null. Wie kommen Sie drauf? Lesen sie hier doch mal die Texte zum Thema Kreativwirtschaft – mir ging es vor allem darum aufzuzeigen, wo der Hype genutzt wurde, um ihn für sich (ECCE) auszunutzen, anstatt die Kreativen praktisch zu unterstützen. Zum Beispiel, in dem man ihnen geholfen hätte, Räume zu finden anstatt die Ruhr2010 Kohle an die eigenen Kumpels wie Boros zu verteilen. Wäre doch ganz nett gewesen, oder? Und zu den öffentliche-rechtlichen: Bei denen ist ja eine gewisse Unabhängigkeit gewährleistet. Das Lab wird von einer GmbH betrieben. Allerdings sehe ich meine TV-Gebühren lieber für Phoenix, Arte und Kika und gute Dokumentationen ausgegeben als für Fußball, Wetten das und Beckmann. Das könne die Privaten genauso schlecht.
@ Chrischan
„Inhaltlich find ich die mich aus Ihren Kommentaren anwehende Intellketuellenfeindlichkeit ein wenig seltsam, um nicht zu sagen befremdlich.“
Chrischan, kann es sein, dass sie keinen einzigen Comment den ich bisher hier zum LAB2010 hinterlassen habe gelesen haben? Vor allem die nicht zu seiner inhaltlichen Qualität?
„…danke, dass sie nochmals ihr Buch erwähnen Herr Voss – so funktioniert Selbstmarketing.“
Chrischan 1.habe i c h hier noch nie dieses Buch erwähnt 2. ist es nicht mein Buch sondern ein Sammelband und 3. haben sie das Stichwort Provinz in den Ring geworfen und nicht ich.
Es tut mir leid, dass sie sich selbst bislang zu diesem Thema noch nicht ausführlich und öffentlich nachlesbar geäußert haben. Sollten sie es aber doch getan haben, geben sie mir doch bitte ein Tipp, wo ich das lesen kann.
Wir sind hier im Gegensatz zum LAB2010 ein funktionierendes Diskussionsforum. Da verweist man auf andere Texte. Auch auf die eigenen, wenn man, wie in ihrem Fall, ganz persönlich von ihnen angesprochen wird.
Ach ja, und eh sie diesen Text als Selfmarketing einstufen sollten sie ihn erst mal lesen. Genauso wie meine anderen Comments zum LAB 2010. Dafür haben wir übrigens oben rechts die Suchtaste eingeführt.
@ chrischan
Arroganz ist die Schleimspur, auf der ein Schnösel ausrutscht.
Das Lab ist kein öffentlich-rechtlicher Sender. Die gibt es nämlich schon. Und die dürfen aus guten Gründen nicht unbegrenzt im Internet Krams machen.
Die öffentlich-rechtlichen Sender erfüllen einen vom Rundfunkstaatsvertrag definierten Auftrag. Das Lab erfüllt diesen Auftrag nicht.
Also vergiss diesen Vergleich. Er sticht nicht.
Genauso stinkt der Vergleich zur Faz.
Vielleicht ist Deine Arroganz ja auch die Hybris der mangelnden Selbsterkenntnis eines gescheiterten Kulturpinselns.
Wenn Du Faz lesen willst lies Faz und nicht Lab.
@all,
solche piefigen und missgünstigen Diskussionen vertreiben weiter Leser.
Hier Alexa von heute.
1 month 141,952 +1,338
3 month 130,839 +11,662 Change in Traffic Rank over the trailing 3 month period (A positive change means the site is getting less popular)
Die Alexa-Tageswerte bei Seitwert sind teilweise schlechter als 200000.
Übersetzt bedeutet das kaum mehr als 10000 Besucher pro Monat, die von Stefan Laurin genannten Besucherzahlen gab es auf dieser Blogseite mutmaßlich nie. Skandalmeldungen wie zuletzt Anfang Dezember bei der Hetzjagd auf RuhrStadt Netzwerk und Peter Krämer haben (auch bei Alexa nachzulesen) kurzzeitig einen Peak im Ranking im Bereich besser als 100000 gebracht, danach stürzt die Seite kontinuierlich ab.
Lesen Sie mal im Internet nach, was regionale Zeitungen vorweisen können. Mit über 10000 Besuchern pro Tag ist man bereits in bundesweiten Rankings vertreten, dann aber bei Alexa auch unter den ersten 10-20000 weltweit.
Und maßlose Missgunst wie in diesem Thread kundgetan, wird keine neuen Fans bringen, im besten Fall für Stunden oder Tage (siehe Beispiel oben)
@Fraziska: Alexa misst den Datenverkehr, nicht die Besucher. Das wir in Zeiten der Landtagswahl mehr Besucher hatten als heute wissen wir selbst. Es sind im Moment zwischen 7000 und 10.000 am Tag. Das ist übrigens nicht viel: Große Blogs wie Netzpolitik kommen auf 50.000 am Tag. Die Ruhrstadt-Netzwerk Berichterstattung brachte übrigens keinen „Peak“. Die Geschichte hat kaum einen interessiert. Die Diskussion um das Kraftwerk Datteln fanden unsere Leser spannender. Und wir wollen auch keine Fans, sondern Leser. Die haben wir und mit denen diskutieren wir oft und gerne. Seh ich beim Lab auch nicht – Kommentare.
Wir haben unseren Spaß, unsere Leser haben ihn und wir müssen weder Geld schnorren wie das Lab noch mit „Parkausweisen“ um Autoren werben wie das Ruhrstadt-Netzwerk. Wir müssen mit dem Blog auch kein Geld verdienen. Es ist ein Hobby.
Und ein Blick auf Wikio zeigt ihnen, dass wir im bundesweiten Ranking das größte regionale Blog der Republik sind und in der Gesamtschau aller Blogs unter den ersten 100 bei Wikio stehen. Und auch wenn das nicht der Fall wäre, wie im Januar, als Jens mit dem Pottblog vor uns lag, wäre es uns egal, so lange wir unseren Spaß haben und gelesen werden. Und das wir am liebsten mehr Leser hätten, ist doch klar. Zufrieden sein, darf man nie. . Und wenn wir sie, Franziska, als Leser verlieren, weil wir so piefig sind soll es mir recht sein.
🙂
https://www.wikio.de/blogs/top/deutschland
@ Berry # 23
Das Lab ist eine Kopfgeburt die obendrein nicht funktioniert. Die regionale Kulturszene einschließlich der Tanzszene ist es nicht und sie lebt aus sich heraus. Während aber die Kopfgeburt künstlich mit viel öffentlichem Geld am Leben gehalten wird muss die gewachsene Kulturszene darben. So einfach ist das. Und so ärgerlich.
@ Franziska Kronemeyer
Was soll dieser Unsinn mit der Missgunst!? Das LAB 2010 ist ganz anders ausgerichtet als die Ruhrbarone. Selbst wenn es funktionieren würde wäre es also keine Konkurrenz.
puh. zum glück ist es egal, was die Ruhbarone bzw. Laurin und Voß vom Lab halten. Denn trotz aller Häme und weithergeholten Erklärungen, warum die so kacke sind, sind sie noch quicklebendig. Kommentare hin oder her.
@Voß: die Intellektuellenfeindlichkeit war auf diesen Ihren Satz bezogen: „Denken sie daran, demnächst den Bildungsgrad der Besucher abzufragen, um festzustellen, ob sie überhaupt die Kentnisse haben, die Beiträge dort angemessen würdigen zu können?“ Oder war das auch wieder ganz anders gemeint. Was sie im Lab kommentieren, weiß ich nicht. Aber ich dachte, da kommentiert keiner.
@Kontekakis: „Arroganz ist die Schleimspur, auf der ein Schnösel ausrutscht.“ Wenn sich der Satz mal nicht als Bummerang für ihren debilen Kommentar erweist…. Besondern wegen: „Vielleicht ist Deine Arroganz ja auch die Hybris der mangelnden Selbsterkenntnis eines gescheiterten Kulturpinselns.“ Oh ja, jetzt versteh ich, warum bei den RB so viel kommentiert wird. Weil es um INHALTE geht. Na klar, das sieht man.
Und was man mit was vergleichen kann, das entscheiden sie alle nicht würd ich sagen. Und was sie verstehen wollen, kann ich leider nicht entscheiden: was ich mit öffentlich rechtlicher Finanzierung in Hinblick aufs Fernsehnen meinte, ist jedem Klar, der seine Hasskappe kurz absetzt: Kulturvermittlung für eben wenige Leute. Mit Niveau. Und dahin ging der Vergleich zu FAZ und SZ usw. die so mancher Einfaltspinsel natürlich als Anmaßung empfindet: ich meinte damit WER LIEST DIE SCHON (nicht was drinsteht oder ob das LaB die SZ des Netzes ist – ist das so schwer zu verstehen? Offenbar ja)
Over and out – das bringt hier einfach nichts.
@ Chrischan
OOh Mann Ironie ist nicht ihre Stärke. Dazu eine erhebliche Lesefaulheit, denn nachwievor haben sie keinen meiner bisherigen Kommentare zum LAB gelesen und bilden sich trotzdem ein Urteil.
Ich halte das LAB2010 nicht für „Kacke“ sondern für wirkungslos. Daran ändern auch ihre kindischen Trotzdem-Kommentare nichts. Wenn sie ihr eigenes Geld darin stecken hätten, dann würden sie verstehen was ich meine. Und wenn Gorny und Fesel ihre eigene Kohle drin stecken hätten wäre das Ding schon lange vom Netz.
Ich selber habe deswegen Im LAB kommentiert weil es inhaltlich besser geworden ist. Aber wenn man dabei alleine bleibt, dann kommentiert man eben nicht mehr weiter, so einfach ist das, Chrischan.
Im Gegensatz zu ihnen habe ich keine Feindbilder und traue mich auch meine Meinung mit meinem richtigen Namen zu unterzeichen. Sie dagegen sind einfach nur geschwätzig und verstecken sich großmäulig hinter einem Decknamen. Sie verstehen hoffentlich, dass es mir zunehmend schwerfällt sie ernst zu nehmen.
ja, ernst popernst. sie haben recht, ich habe unrecht. und nu is ruh.
00Chrischan
@ Chrischan
„und nu is ruh“
Machen sie hier zum Schluss nochmal den Gerhard Schröder für Arme, Bastafari? Sie bestimmen weder wie lange das LAB noch am Netz noch wann hier Ruhe ist. Egal op Pop oder nicht. ok?
aber jetzt ist doch ruh. weil der einzige, der es lustig fand gegen die labhassfantasien was zu erwidern ich war. und „popernst“ ist ein helgezitat, aber auch das, nun…., lassen wird das.
over and out II
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[…] dem Motto ein Link für das Lob freue ich mich, erneut auf 2010lab.tv eingehen zu können3. Denn die BVB-Meisterfeier morgen […]
[…] gewohnt. Auch das ECCE- Renommierprojekt 2010lab zeigt ja, dass man viel Geld ausgeben kann ohne wahrgenommen zu werden. Wir greifen denen ja mit unserer Aktion “Ein Link für das Lab” ein wenig […]
Hallo Herr Laurin,
ich habe Futter für Sie: Machen Sie doch einmal eine neue Baustelle auf und schauen Sie sich mal genauer an. Der passt PERFEKT in Ihr Beuteschema.
Als „Clustermanager“ (wie geil) für (auch geil), betrieben und wahrscheinlich (gar nicht wissen wollend wie) gut bezahlt vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, hat er sich gleich auch praktischerweise den Auftrag für Realisierung und Redaktion der Website zugesprochen (am geilsten). Und jetzt raten Sie mal wer hat das Design für 2010LAB erstellt hat. Genau. Der kunstsinnige Herr von der Agency.
@Sandra: Und er ist ein Kumpel von Gorny, hat viva.tv und das lab designed. Aber ist eine schöne Idee. Kümmer ich mich drum 🙂
Ich bitte um Entschuldigung. Da ist bei meiner Einstellung etwas mit den HTML-Tags durcheinander geraten. Es muss heißen:
… schauen Sie sich den mal genauer an…
Als “Clustermanager” für CREATIVE.NRW…
Es ist immer wieder erstaunlich, wie es einige ‚kreative Köpfe‘ immer wieder schaffen, Geld vom Staat zu erhalten, mit Projekten die zum scheitern verurteilt sind, weil sie grundsätzlich nicht angenommen werden.
An anderer Stelle führe ich ständig Diskussionen, wo ich ’nachweise‘ wie wichtig es ist Kunst und Kultur zu unterstützen. Hier – bei RB – erlebe ich wie das Geld aus dem Fenster geworfen wird.
@Berry: Aber nicht von uns. Die Ruhrbarone haben Kosten von gut 600 Euro im Jahr und die kommen über die Google-Werbung automatisch wieder rein. Förderung etc. bekommen wir natürlich nicht. Wollen wir aber auch nicht. Um so etwas haben wir uns noch nie gekümmert.
Stefan, ich glaube Berry meinte mit erleben, dass er hier davon erfährt, wo und wie andere das Geld zum Fenster herauswerfen. Wir sind also garnicht das Objekt seiner Kritik.
genau Arnold! So meinte ich das.
Stefan, ich erkenne was Du sagst. Wir sind auch frei von Forderungen. Es lebt sich manchmal schwieriger, aber zufriedener. Bei diesem Thema liegen wir absolut auf einer Wellenlänge.
[…] verwendet worden sein. Nichts, was den Kreativen in NRW zu Gute kommt. Das Lab hat kaum Besucher, die Messen sind begrenzt wirksame Show-Veranstaltungen und beim CIPA feiern sich die […]
[…] Ruhr2010 GmbH hat über die schmuddelige ECCE-Tochter bislang über eine Million Euro für das erfolglose 2010Lab ausgegeben. Wichtige Kulturhauptstadt-Aufträge gingen an bewährte Freunde der […]
[…] drin. Will ECCE das 2010Lab weiterführen, müssen neue Geldgeber gefunden werden. Aufgrund des mangelnden Erfolgs des Labs wird das kein ganz einfaches […]