Jahresrückblick 2009: Oktober

Schalke geriet in finanzielle Turbulenzen, wir entdeckten unsere Liebe zu Hagen und Roberto Ciulli sprach über seine Fassbinder Inszenierung.

Meisterschaft in den kommenden vier Jahren? Erst einmal wird Schalke sich um seine Finanzen kümmern müssen – das gefiel den meisten von uns zwar auch nicht, musste aber trotzdem geschrieben werden. Was uns auch nicht gefiel war, dass ein russischer Priester so lange von muslimischen Jugendlichen bedrängt wurde, dass er schließlich Bochum verließ – wir sprachen mit ihm. Ebenfalls ein Interview gab uns Robert Ciulli, die Intendant des Theaters Müllheim – er hatte das Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod" aufgeführt – das Fassbinder-Stück gilt als antisemitisch. Als Antisemit gilt auch Waldorfschulen-Begründer Rudolf Steiner – wir fragten nicht nur deshalb nach der Qualität der Waldorfschulen.

Im Oktober war auch der Koalitionvertrag von FDP und CDU fertig – und die Netzsperren damit erst einmal vom Tisch. Die Linkspartei-NRW belustigte uns mit ihrem Programm zur NRW-Wahl und wir entdeckten unsere Liebe zu Hagen. So kanns kommen.

 

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