Für Rüttgers wurde es langsam enger und in Dortmund kündigte sich eine große Koalition an. Aber die wichtigste Geschichte auf den Ruhrbaronen im Februar nahm ihren Ursprung im Iran.
Neda Soltani – die Ikone des demokratischen Widerstandes – lebt in Frankfurt. Sie wurde das Opfer einer Verwechslung. Die wohl beeindruckendste Geschichte des Jahres auf den Ruhrbaronen.
Banal ging es dazu im Vergleich in NRW zu: Skandal-CDU-Generalsektreär Hendrik Wüst trat zurück und es war gar nicht so einfach, einen Nachfolger zu finden. Rent-a-Rüttgers machte die Runde und Landtagspräsidentin Regina van Dinther klebte an ihrem Stuhl.
In Dortmund bekam der CDU-Fraktionsvorsitzende einen lukrativen Job bei einer Stadttochter – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen Union und SPD. In Essen hingegen endete eine ebenso große wie sozialdemokratische Karriere. Typen wie Willi Novack waren für viele Menschen ein Grund, niemals SPD zu wählen.
In einem Interview erklärte Peter Sloterdijk seine Skepsis gegenüber Daniel Goldhagens Völkermordthesen. Im Theater ging es um Fußball und die Ruhr2010-Macher blamierten sich mit dem 2010Lab und ihren „Kreativquartieren„. Daran sollte sich dann auch das ganze Jahr über nichts ändern.
In Duisburg sorgte MSV-Präsident Hellmich für Schlagzeilen, wir hatten Ärger wegen Fotos von Stalin-Fangirl Wagenknecht und in Gelsenkirchen machten die Rechtspopulisten von Pro NRW so etwas wie einen Parteitag.