Jetzt erst recht: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link gibt alles für den MSV

link_msv

Der MSV Duisburg hat Probleme: Die Lizenz ist weg, der Verein pleite und die damit ziemlich maue Zukunftsaussichten. Gut, wenn in so einer Situation die Fans hinter dem Verein stehen – Fans wie Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD), der auf Facebook eine Foto von sich in MSV-Fankluft veröffentlichte und es mit „Jetzt erst recht: Ich sag „Ja“ zum MSV“ unterschrieb.

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Robin
Robin
11 Jahre zuvor

Wie ging der Spruch noch? ‚Wer solche Freunde hat…‘ 😉

Ruderalis
Ruderalis
11 Jahre zuvor

WOW – wie authentisch! lol

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
11 Jahre zuvor

Ist das hier „Bauer sucht Frau“??

Andi
Andi
11 Jahre zuvor

Ist das die Fankleidung für Leute, die mit nem Porsche zum Stadion fahren bzw. das gerne tun könnten?

trackback

[…] Der Duisburger Vorstand stellt sich den Fans und bekommt – wenig überraschend – kein Applaus (Reviersport). In der taz macht Finanzexperte Marc Strauß wenig Hoffnung. Der MSV kann nicht mehr viel tun und nur noch auf das Schiedsgericht hoffen. Da wird es auch wenig helfen, dass Duisburgs OB Sören Link alles für den MSV gibt. (Ruhrbarone) […]

teekay
teekay
11 Jahre zuvor

Das passt doch toll zu Duisburg: Kein Geld, keine Perspektive aber ein ‚jetzt erst recht‘ geht immer um mal auf die Schnelle 600 ‚Likes‘ zu kriegen. Gaebe es keinen Fussball, muessten Politiker ihn glatt erfinden…aber der OB steht ja fuer Neuanfang-kann der MSV dann auch in der 3. Liga ;)!

Robin
Robin
11 Jahre zuvor

@Teekay: Neustart wäre sogar in Liga 4, wenn ich das richtig mitbekommen habe…

Andreas
Andreas
11 Jahre zuvor

Ein Trauerspiel was da beim MSV abgelaufen ist.
@Stefan Laurin
Waere es nicht mal an der Zeit die Hintergruende, den „Godfather“ und die doch „recht ungluecklich“ handelnden Personen mal etwas naeher zu beleuchten?

Koennte IMHO eine sehr interessante Story sein.

der, der auszog
der, der auszog
11 Jahre zuvor

Mal abgesehen von dem Schießbudencharakter, den das obige Foto austrahlt auf mich ausstrahlt, ganz nach dem Motto ‚Jeder Schuß ein Treffer‘, bleibt die Frage, was Sören Link genau meint, wenn er Ja sagt zu seinem MSV und zwar jetzt erst recht.

Ist dieses ‚Ja‘ eventuell vergleichbar mit dem Ja des Gelsenkirchener Fußballfan Frankinho Baranowski und seiner auf diesen Zusammenhang optimal eintrainierten Stadtratsmannschaft als die finanziell angeschlagenen Schalker vor gar nicht all zu langer Zeit eine Geldspritze von mehr als 20 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel der Pleitestadt bekamen?

Liebäugelt Sören Link mit seinem ‚Ja‘ zum MSV vielleicht mit einem Model aus Bochum, wo über die Stadtwerketochter Rewirpower dem VfL regelmäßig über die Runden geholfen wird, weil die heimische Fußballfanatische Politelite das Geld, was man dem Stromkunden aus der Tasche zieht, in ihrem Lieblingsverein optimal angelegt sieht?

Wenn dem so sein sollte, würde eindeutig nein sagen: Nö. Sagt Nein zum MSV

Andreas
Andreas
11 Jahre zuvor

@ Der, Der Auszog

Die Frage wird wohl sein, wie kommt man als Stadt Duisburg und Land NRW am günstigsten aus dem Schlamassel. Es existieren ja z. B. Ausfallbürgschaften vom Land und Kredite/Stundungen von der Stadt. Wenn die KGaA in die Insolvenz geht, bleibt nur noch Schadensbegrenzung.

Nobby.Brinks
Nobby.Brinks
11 Jahre zuvor

Ob Aachen oder Duisburg, mit den Stadionkosten für die erste Liga, laufen die Vereine früher oder später in die Pleite. In Bochum wird es auch nicht anders sein, wenn nicht die Stadtwerketochter Revierpower dem VfL regelmäßig unterstützt.

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