Lange bevor Judith Butler als Literaturwissenschaftlerin und Gender-Expertin zu Weltruhm kam, hatte sie schon eine starke Wirkung auf die Popkultur. In dem Dokumentarfilm „Das Leben des Brian“ (GB 1979) vertrat Butler einige ihre Thesen in der Nebenrolle der Judith Ischariot. Der Film änderte den Blick auf das Christen- und Judentum, die Rolle der „Geschlechter“, der Bedeutung Ausserirdischer auf die Antike und den Umgang mit Konflikten innerhalb der linken Szene. Nicht ganz typisch für die Zeit war sein überaus optimistisches Ende, das auch die Angst vor dem Tod als gesellschaftliches Konstrukt entlarvte, dem man mit einer gewissen Lässigkeit entgegentreten kann.
Judith Butler und Lorettas Recht auf ein Kind
Aha, da kommt das her.
Alter Hut, indeed; Loretta ist seit je her der Lieblingsfetisch aller Männer im nicht mehr gebärfähigen Alter. Im Grunde genommen ist Lachen über Loretta ein melancholischer Akt.
Aber Loretta hat doch gar keine Mummu….
britischer Humor ist zeitlos weil er in seiner Direktheit verbluefft, glaube ich.
Ich habe uebrigens schon darueber gelacht, als ich noch im gebaerfaehigem Alter war, Dirk.
@dh
Spalter
Haha.