Am 30. April wird in Essen im Unperfekthaus über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrags diskutiert.
Im Dezember scheiterte die Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV)am NRW-Landtag. Doch wie geht es weiter mit dem JMStV? Darüber wird auf dem JMStV-Camp im Unperfekthaus diskutiert:
Wie muss Jugendmedienschutz im Zeitalter neuer Medien aussehen? Das Scheitern der Novellierung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) als Aufhänger nehmend, wollen wir dies gemeinsam diskutieren. Auf dem JMStVCamp wollen wir die Diskussion von Grund auf neu starten, wir wollen wissen, was genau eigentlich das Problem ist, welche Fragen offen sind und ob nicht ein positiver, Chancen orientierter Jugendmedienschutz im Mittelpunkt stehen sollte. „Wir“ bedeutet dabei, dass alle eingeladen sind, also Parteien jeglicher Couleur, Wissenschaftler, Medienpädagogen, Jugendschützer,Bürger, alt wie jung.
Sponsoren sind unter anderen die Grünen, die Jusos und die Piratenpartei. Mehr Infos gibt es hier.
Hierzu könnte ich jetzt wieder ein kleines Buch schreiben. Ich versuche es mal kürzer:
„Der Schutz der Jugend ist die vornehmliche Aufgabe deren Eltern. Und dazu müssen diese Eltern in die Lage gestellt sein dieser Aufgabe überhaupt gerecht werden zu können.“
Und davon sind wir aus diversem Kalkül Weniger weit entfernt. Wo wir statt dessen weltmeisterlich sind ist Banken und deren Abzockern die Systemrelevanz zu bestätigen diese dann auf Kosten dieser Eltern nämlich die dafür bezahlen müssen und geschwächt werden dann zu schützen. Auch vor deren eigentlich Gläubigern, dem Volk. Man macht sich nicht nur seine Patienten selbst, der Mensch macht sich auch die Quellen seiner Macht selbst. Wer am meisten selbst macht, hat die Macht. Das geht so weithin, manche dazu genötigt sind sich selbst zu machen, die Flucht aus Deutschland anzutreten. Die Diskussion um den Jugendschutz zu diesem Thema und von diesen Leuten ist die um Macht, und nicht die um Schutz. Denn wenn dem so wäre, dann gäbe es nicht so Typen, denen es unter der Aufsicht dieser Schützer gelänge, die Guthaben von Weisen zu plündern über Jahre hinweg, wie jetzt wieder nur einer dieser vielen ansonsten unbekannten Fälle zu diesem Verbrecher aus Göttingen bekannt wurde. Das sind laut der Liste oben im Beitrag diese Schützer die hier antreten. Dass wieder „alle“, außer die Eltern, eingeladen sind, ist so wie das mit dieser Ethikkommission, wenn scheinbar jeder sich vertreten sieht, lässt sich das dann am Ende auch dort verkaufen bei jenen, die nicht vertreten waren, aber der Adressat dieser Ethik sein sollen.