Keine deutschen Bälle für israelische Blindensportler?

Screenshot der Homepage der KSG GmbH

Nach einem Bericht der israelischen Tageszeitung Haaretz  hat sich das deutsche Unternehmen KSG GmbH aus Bad Essen in Niedersachsen geweigert, Bälle an  Israel zu liefern. Grund sei der “Konflikts in der Region”, so das Paralympische Komitee  Israels. Laut dem Komitee handelte es sich um eine “Standardbestellung von 50 Gummibälle”, die zuvor für viele sehbehinderte Torballspieler in Israel über einen lokalen Importeur bestellt wurden. Das Unternehmen behauptet danach, dass “die Ablehnung, Israel mit Bällen zu versorgen, zur Friedensförderung in der Region beitragen wird.”

Dieses Blog hat eine Anfrage an das Unternehmen gestellt, allerdings noch keine Antwort erhalten. Liegt sie vor, wird dieser Text ergänzt.

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[…] deutscher Hersteller weigert sich dem paralympischen Sportverband Israels Bälle für Behindertensport zu liefern. Als Grund wird […]

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