Kirchentag bezichtigt Ruhrbarone der Lüge – und rudert dann zurück


Heute beginnt in Dortmund der Evangelische Kirchentag. Bis Sonntag rechnen die Veranstalter mit mehr als 250.000 Besuchern. Gestern berichteten wir über eine Veranstaltung auf dem Kirchentag, an der mit dem evangelischen Theologe Ulrich Duchrow und Farid Esack, dem Guru-der Boykottbewegung“ , zwei ausgewiesene BDS-Unterstützer teilnehmen sollen. Organisiert wurde sie von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die der Linkspartei nahe steht.

Wir waren schon überrascht, als vor einer guten Stunde folgender Tweet auf Twitter erschien:

Der Brustton der Überzeugung verwunderte. Also stellten wir klar, dass Duchrow und Esack  auf dem Kirchentag auftreten und verwiesen auf den Veranstaltungshinweis der Rosa-Luxemburg-Stiftung:

Obwohl aus dem Veranstaltungshinweis klar hervorgeht, dass Esack und Duchrow auf dem Kirchentag auftreten und das man nur mit Kirchentags-Eintrittskarte an der Veranstaltung teilnehmen  kann, zeigte sich der Kirchentag immer noch uneinsichtig:

Nun ja, wir schauten dann noch einmal ins offizielle Programm und siehe da:

Es wäre nett gewesen, wenn sich der Kirchentag bei uns entschuldigt hätte. Der Tweet, der uns eine Falschberichterstattung unterstellte, erreichte immerhin ein  paar tausend Menschen. Mittlerweile wurde er  gelöscht.

Mehr zu dem Thema:

Ruhrbarone: Evangelischer Kirchentag: Bühne frei für zwei BDS-Anhänger

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ruhrreisen
ruhrreisen
5 Jahre zuvor

So ist das, wenn man bei Schlüsselaufgaben mit unprofesionellen Ehrenamtlern arbeitet..

Ke
Ke
5 Jahre zuvor

#1 Gut, dass die PR Abteilungen in Fällen wie dem Dieselskandal den Schaden professionell managen.

abraxasrgb
abraxasrgb
5 Jahre zuvor

beati pauperes spiritu – amen.

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[…] Ruhrbarone: Kirchentag bezichtigt Ruhrbarone der Lüge – und rudert dann zurück […]

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[…] Twitter-Account des DEK wurden die Ruhrbarone daraufhin der Lüge bezichtigt – die besagte Veranstaltung gebe es gar nicht. Am Donnerstagmorgen schob der DEK einen Tweet nach […]

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[…] berichtet hatte, zog die Leitung des Kirchentages – die von Duchrows geplantem Auftritt nach eigener Darstellung zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst hatte – die Notbremse: Nur etwa 24 Stunden bevor die […]

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