Über Jahre hinweg konnte der antiisraelische Hetzer Walter Herrmann seine vor allem aus antisemitischen Karikaturen bestehende „Klagemauer“ in dem Zentrum Alte Feuerwache in Köln unterstellen. Im Juni war damit Schluß. Herrmann erhielt Hausverbot. Nun haben seine Freunde dafür gesorgt, das Herrmann mit Unterstützung der Alten Feuerwache weiter hetzen kann.
Ein Jude verspeist ein palästinensisches Kind – ein Bild, typisch für den Hetzer Walter Herrmann, der seit Jahren mit seiner „Klagemauer“ auf der Domplatte in Köln gegen Israel und Juden hetzt, unterstützt dabei von den üblichen geistigen Tieffliegergeschwadern wie der Gruppe Arbeiterfotografie und den anderen angeblichen Linken, für die der israelisch-palästinensische Konflikt kaum mehr als eine gute Gelegenheit ist es den Juden mal so richtig zu zeigen. Der Führer, er wäre wahrscheinlich stolz auf die Jecken vom Rhein gewesen.
Nun sah es für eine Zeitlang so aus, als ob es für Hetzer-Herrmann etwas schwieriger werden würde. Die Alte Feuerwache hatte ihm im Juni nach vielen Protesten untersagt, seine Schmuddelbilder in ihren Räumen unterzustellen. Zudem bekam er Hausverbot in dem Kulturzentrum. Der Herr, so schien es, hatte Hirn vom Himmel geworfen. Anscheinend nicht genug: Vor ein paar Tagen beschloss die Mitgliederversammlung der Alten Feuerwache, dass man Herrmann doch wieder bei seinem Treiben unterstützen will. Was natürlich nicht richtig ist. Man beschloss, die „repressiven Maßnahmen“ gegen Herrmann aufzuheben. Das scheint zum Anspruch der Feuerwache-Macher zu passen, die auf ihrer Webseite fabulieren, man nehme „Impulse des Stadtteils auf und wirkt umgekehrt in den Stadtteil hinein, sie gibt Anstöße zur Entwicklung und Belebung der Stadtteilkultur.“ Ich hätte da noch ein paar Ideen für zu gebende Impulse, die zum Profil der Alten Feuerwache passen könnten: Wie wäre es mit einem kleinem Sportfest unter dem Motto „Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie die Windhunde“ oder einer netten Bücherverbrennung? Im bald kommenden Winter eine Idee, die sicher ihre Freunde finden wird.
Foto: Gerd Buurmann / Tapfer im Nirgendwo
Die Klagemauer war mal ein wichtiges Mahnmal gegen den Krieg. Schade, dass Herr Herrmann sich so entwickelt hat und er selber Kriegstreiber wurde.
[…] so richtig zu zeigen. Der Führer, er währe wahrscheinlich stolz auf die Jecken vom Rhein gewesen. Mehr… Gefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post gefällt. Dieser Eintrag wurde veröffentlicht […]
„Lieber“ Hermann heßt er………
Hat Hermann sich zum Kriegstreiber „entwickelt“, das ist nicht glaubhaft!
Noch weniger glaubhaft scheinen die Damen und Herren der Kölner
„Alten Feuerwache“ zu sein.
Irgendetwas scheint in deren Gehirn sich aufgelöst zu haben.
Eine andere Erklärung steht mir angesichts des derzeitigen Ist-Zustandes
an der angeblichen „Klagemauer“ , die keine Westmauer ist – nicht zur Verfügung.
Aber vielleicht befinden sich die Unterstützer ausschließlich im Karneval.
Ruth Spicker, Berlin.
„und den anderen angeblichen Linken“
Warum denn „angeblich“? Rechter Antisemitismus ist ideologisch recht klar eingrenzbar, linker Antisemitismus auch, in den letzten Jahren hat sich das natürlich etwas vermischt, aber man kann es immer noch sehr gut rausriechen, wenn bspw. Rechte von Linken abschreiben, das hat seinen eigenen Stallgeruch…
Skatern auf Kölner Domplatte droht Strafe
https://anti3anti.wordpress.com/2011/09/28/hetze-gegen-juden-erlaubt/
[…] erinnernde Parolen und Bilder in ihren Räumen unterzustellen und erteilte ihm ein Hausverbot, aber vor ein paar Tagen beschloss die Mitgliederversammlung der Alten Feuerwache, dass man Herrmann doch wieder bei seinem […]
[…] Von Stefan Laurin, Ruhrbarone […]