Es sind zwar noch ein paar Tage, aber auf Veranstaltungen für einen ‚Guten Zweck‘ kann man ja eigentlich gar nicht früh genug hinweisen: Ihr erinnert Euch an die Aktion ‚Kulturbunker Waltrop‘? Junge Leute wollen einen alten, ungenutzten Hochbunker zu einem Areal für Musiker (in Eigenregie) umbauen, dort Proberäume entstehen lassen. Doch das Ganze zieht sich nicht nur, es ist auch viel aufwändiger als zunächst erhofft. Genehmigungen müssen eingeholt, Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Jetzt heiß es ‚am Ball‘ bleiben und nicht die Geduld verlieren!
Am 20. Juni werden daher wieder einmal, zur Überbrückung der Wartezeit sozusagen, die Gitarren in die Hand genommen und die Verstärker für einen guten Zweck aufgedreht:
Insgesamt fünf Bands lassen es sich nicht nehmen und werden im Waltroper Jugendcafé Yahoo für den Kulturbunker Waltrop e.V. und damit für die Schaffung von Proberäumen rocken!
Am 20. Juni 2015 (ab 18.00) mit dabei sind:
JUST4OLDIES, Skittle Alley, Fairytale, Oakmind. Und wer sich lieber bei einem Bierchen in das Cafe setzen will, kann den Klängen der Akustik Punk Band Rich Kid Rebellion lauschen.
Der Eintritt beträgt 5€.
Einlass: 18.00, Beginn: 19.00
Wo? Jugendcafe Yahoo, Hochstr. 50, 45731 Waltrop
Die Erlöse aus diesem Festival kommen dem Kulturbunker Waltrop e.V. und damit der Jugendarbeit der Region zu Gute!
Robin,
ich kann nicht erkennen, wie es "jungen Leuten" gelingen sollte, den Hoch-Bunker so "aufzuarbeiten, zu herzurichten", daß er zu einem "Areal der Musik" werden könnte, besser geeignet als vorhandene Räume -z.B im Yahoo, im Lehnemannshof, im Keller der Musikschule u.ä.
Meine Skespsis bezieht sich nicht nur auf die baulichen Probleme und deren baulich schwierige Lösung, sondern vor allem auf den Finanzaufwand -für die Investitionen und später für die Betriebsaufwendungen. Da in Sachen Finanzen keinerleir Zuwendungen seitens der "bankrotten" Stadt möglcih sind………..????
Vielleicht kannst Du ja 'mal Näheres zu diesem Vorhaben recherchieren und darüber berichten -auch zum Finanzierungskonezpt-, denn vorgeblich sind ja nicht nur junge Musiker aus Waltrop involiviert, sondern aus dem gesamten östlichen Revier, so daß das Wissen über dieses Projekt überf Waltrop hinaus für die Ruhrbarone von Interesse sen könnte.
Ich bin neugierig, Konkretes zu den angedeuteten Problemen zu hören.
Sollte es den jungen Leuten tatsächlich gelingen, im Hochbunker ein Areal der Musik zu schaffen und zu betreiben -ohne "Knete der Stadt"-, dann verdienen sie mein Kompliment. (Von dem sie allerdings nicht haben.)