Kulturhauptstadt: Das bleibt von Ruhr2010

Kulturhauptstadt? Da war doch was. Und es bleibt auch was.

4,8 Millionen Euro stehen ab 2012 für die Weiterführung bestimmter Projekte der Kulturhauptstadt zur Verfügung. Das Geld kommt zur Hälfte vom Regionalverband Ruhr (RVR) und wird von den Städten über eine Sonderumlage bereitgestellt. Den Rest gibt das Land Nordrhein Westfalen dazu.

300.000 Euro aus diesem Topf bekommt das European Center for Creative Economy (ECCE) – darüber haben wir ja schon berichtet.

Deutlich mehr erhält die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) 800.000 Euro soll sie neue regionale Veranstaltungformate entwickeln. 100.000 Euro zusätzlich bekommt die RTG für das Kulturmarketing.

Für 700.000 Euro solen künftig Kulturkonferenzen des Landes und des RVR finanziert werden. Was dahinter steckt? Keine Ahnung. Werden wir noch sehen, klingt aber erst einmal blöd.

Richtig viel Geld gibt es für die Kultur Ruhr GmbH, die auch die Ruhrtriennale organisiert: 2,9 Millionen gibt es künftig für das Projekt „Kunst in urbanen Räumen“. Davon werden innerhalb der kommenden drei Jahre 1,5 Millionen für das Projekt  „Emscherkunst“ bereit gestellt – allerdings soll die Emschergenossenschaft noch einmal was drauf legen und weitere Geldquellen gesucht werden.

 

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