Land NRW baut Förderprogramm für Kommunen mit Zuwanderung aus Südosteuropa weiter aus

Gelsenkrichen Ückendorf Foto: Laurin

Um die kommunale Integrationsarbeit für Menschen aus Südosteuropa weiter zu stärken, weitet das NRW-Integrationsministerium die Förderung aus. Davon profitieren 13 neue Städte, darunter im Ruhrgebiet Bönen und Mülheim an der Ruhr. 35 Kommunen werden weiter unterstützt, unter anderem Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gevelsberg, Gladbeck, Hagen, Hamm, Herne und Oer-Erkenschwick. Das aktuelle Förderprogramm bis Ende 2024 hat ein jährliches Volumen von 5,5 Millionen Euro.

Durch das Förderprogramm soll die Teilhabe und Integration von Menschen aus Südosteuropa lokal verbessert werden. Dazu gehören beispielsweise die Beratung von Eltern bei der Suche nach einem Betreuungs- oder Schulplatz für ihr Kind, die Erklärung von Rechten und Pflichten als Mieter und die Vermittlung zu Anlaufstellen bei Fragen zu medizinischer Versorgung. Ein Fokus der neuen Förderphase liegt auf Maßnahmen zum Abbau von Antiziganismus und Antiromaismus in Institutionen und Gesellschaft.

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