Bei der aktivsten marxistisch-leninistischen Partei in deutschen Landen, bleiben die Flaschen mit dem roten Krimsekt am Samstag wohl unangerührt:
Die, für den 14.03.2020 geplante und groß angekündigte, Einweihung der Leninstatue in Gelsenkirchen (In Zukunft: Leningrad an der Emscher!) fällt aus.
Die Einweihung des Lenindenkmals wurde abgesagt!
Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) hatte, nachdem die Stadtverwaltung mit ihrem Einspruch gegen das geplante Denkmal gescheitert war, für den kommenden Samstag zur „feierlichen Aufstellung“ der Leninstatue geladen.
Neben den, bekannten, negativen Eigenschaften des aktuell grassierenden Coronavirus und der Gesundheitsgefahr, die von der derzeitigen Pandemie ausgeht:
Bei der maoistischen Splitterpartei dürfte Covid-19 nun wohl noch weiter, wegen seiner konterrevolutionären Eigenschaften, in Misskredit geraten sein.
In einer Mitteilung auf der Website der Extremisten wurde gestern Abend, bekanntgegeben, dass die Einweihung des Lenindenkmals nicht stattfinden wird.
Die für kommenden Samstag geplante Veranstaltung fällt damit, ebenso wie die große sozialistische Weltrevolution, vorerst aus. Die roten Fahnen wehen auf Halbmast.
Weitere Beiträge zum Thema im Blog:
Wieso konterrevolutionär? Es kommt doch aus dem gelobten Land der linksaußen Deppen. Wird schon eine antiimperialistische Idee dahinter stecken. Aber dass die deutsche Agentur der Weltrevolution in "besten Einvernehmen" mit einer Behörde des imperialistischen Staates tätig geworden ist, ,dies ist nun doch außergewöhnlich.
[…] besonderen Grund um stinkig auf das Virus zu sein: Schließlich wurde, als Kollateralschaden der COVID-19-Pandemie, die Einweihungsfeier zur Aufstellung der Leninstatue in Gelsenkirchen […]
[…] die geplante Einweihungsfeier zur Aufstellung der Leninstatue in Gelsenkirchen wegen der Coronakrise ausgefallen ist, gibt es jetzt schlechte […]