Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich für eine Fortsetzung ihrer Tätigkeit als nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte offen gezeigt. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe) sagte Leutheusser-Schnarrenberger, falls es in der NRW-Staatskanzlei gewünscht sei, „dass ich als Antisemitismusbeauftragte weitermache, führe ich dieses Amt gerne fort“. Die Entwicklung des Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen sei „besorgniserregend“, sagte die ehemalige FDP-Bundesjustizministerin. „Deshalb wird die Aufgabe immer größer.“
Die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung hatte Leutheusser-Schnarrenberger im November 2018 zur Antisemitismusbeauftragten des Landes berufen und dieses neu geschaffene Amt erstmalig besetzt. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hatte vor der Landtagswahl im Mai gegenüber der „Jüdischen Allgemeinen“ ihre „herausragende Arbeit“ gelobt: „Sie zeigt auf, sie klärt auf, sie mahnt und zeigt in Fragen jüdischen Lebens in Deutschland und Nordrhein-Westfalen stets eine glasklare Haltung.“ Mit ihrem Einsatz sei Leutheusser-Schnarrenberger „Vorbild auch für Antisemitismusbeauftragte in anderen Ländern“.
Babsi ist MIA. Der AS wächst und gedeiht , aber all die AS Beauftragten sitzen pupend in Ihren Büros und machen gar nichts.
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