Lützerath: Einsatzkonzept aus Polizeisicht aufgegangen

Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) der NRW-Polizei (Foto: Roland W. Waniek)

Nach einem Bericht der Rheinischen Post ist die Polizei der Ansicht, dass bei der gestrigen Demonstration in der Nähe von Lützerath ihr Einsatzkonzept aufgegangen ist. Es sei gelungen, die Versammlung am Versammlungsort zu schützen. Das Durchbrechen des Zauns hätte verhindert werden können. Die Polizei, schreibt die Rheinische Post, habe auf ein zweistufiges Konzept gesetzt: In Stufe eins sollte der Zulauf auf den Zaun, der den weitgehend geräumten Weiler umgibt, verzögert und Störer gebunden werden. Stufe zwei war dann die Abwehr des Sturms auf den Zaun gewesen.

Während eine Demonstration in Lützerath war es gestern Nachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Redner einer Kundgebung in unmittelbarer Nähe des Weilers hatten mehr oder weniger deutlich zum Sturm auf Lützerath aufgerufen. Erst mit Einbruch der Dunkelheit hatte sich die Lage entspannt. Die vergangene Nacht ist dann  ruhig geblieben.

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