Macht das Autofahren billiger!

VW Polo Foto: Rudolf Stricker Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wir werden noch viele Monaten unter Pandemiebedingungen leben müssen. Wann die Mehrzahl der Menschen in diesem Land geimpft werden kann, ist nicht absehbar. Dass wir einen zweiten Coronawinter erleben werden ist angesichts der miserablen Leistungsfähigkeit der Europäischen Union und der Bundesregierung wahrscheinlich. Und nach einem Jahr corona wissen wir, worauf es ankommt, bis wir geimpft werden: Abstand halten und Kontakte vermeiden. Das und die Maske ist, wie im Mittelalter, das Einzige was wir dem Virus entgegensetzen können, weil die Staaten der Europäischen Union im Gegensatz zu den USA, Israel oder Großbritannien nicht in der Lage waren, die eigene Bevölkerung mit Impfstoffen zu versorgen.

Für alle, die sich bislang kein Auto leisten  und nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren können ist das ein Problem: Sie müssen sich mit  Zügen, Büssen und U-Bahnen fortbewegen und gehen dort ein hohes Risiko ein, sich anzustecken.

Wer ein Auto hat, hat es besser. Aber der Besitz eines Autos ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Preisgünstige Gebrauchte dürfen in vielen Bereichen der Städte nicht mehr genutzt werden. Ein Problem für alle, die wenig Geld haben. Kein Problem für alle, die gut verdienen oder Dienstwagen haben. Das muss aufhören: Autos müssen wieder für Menschen mit wenig Geld erschwinglich werden. Der motorisierte Individualverkehr ist eine soziale Errungenschaft, ein Stück persönliche Freiheit und steht zurzeit auch für Sicherheit. Preiswerte, ältere Modell müssen wieder ganz normal gefahren werden können und die KfZ-Steuer für Geringverdiener gehört aufgehoben. Macht die Autos billiger – selten haben Menschen sie so nötig gebraucht wie in der Pandemie.

 

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Nansy
Nansy
3 Jahre zuvor

Zitat: "Autos müssen wieder für Menschen mit wenig Geld erschwinglich werden."
Aber ja – sie bieten in der Pandemie den besten Schutz vor Ansteckung, wenn man unterwegs sein muss.
Das Autofahren billiger zu machen ist aber nicht Ziel von Regierung und Umweltaktivisten, im Gegenteil, sie wollen den kleinen Leuten das Autofahren durch "Umwelt"-Auflagen und Kostensteigerungen langsam aber sicher austreiben.
Wie die Zukunft aussehen soll, hat Merkel in Davos ja bereits skizziert: "Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben" gelte es zu verlassen (große Transformation)! Da wird die Einschränkung des Rechtes auf freie Bewegung, wann wir es wollen und mit welchen Verkehrsmitteln auch immer, nur ein Punkt in einer langen Reihe von weiteren Einschränkungen unseres Lebens sein.
Hohe Preise für Energie und Strom, der dann auch noch ferngesteuert abgeschaltet werden kann, wenn die Erneuerbaren Energien nicht mehr liefern können (Stichwort: Spitzenglättung). Laut Gesetzestext sollen Wärmepumpen und Elektroautos vom Netz genommen werden dürfen.
Nein, Autofahren soll bestimmt nicht billiger werden, ganz im Gegenteil! Und Corona wird für die Transformations-Aktivisten daran auch nichts ändern.

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