Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Schon wieder ein Alleingang des Landrates
Die FDP kritisiert Alleingang des Landrates
Verwundert zeigt sich die FDP-Fraktion im Kreistag über den Vorstoß von Landrat Makiolla in der Diskussion über den Verbleib des Kreises im RVR.
Fraktionschef Sigurd Senkel erinnert einmal mehr an die Souveränität des Kreistages. Senkel bezieht seine Kritik unter anderem auf den Auftritt Makiollas vor der Bürgermeisterrunde mit der Absichtserklärung im RVR bleiben zu wollen: „Zum wiederholten Mal diskutiert und berät der Landrat eine schwierige und zukunftsweisende Entscheidung nicht in den zuständigen politischen Gremien des Kreistages, außer mit der SPD-Fraktion, sondern legt sich in und mit der Bürgermeisterrunde auf eine Linie fest. Er missachtet dabei den vom Bürger gewählten Kreistag und dessen Gremien. Schließlich ist die Bürgermeisterrunde kein gesetzliches Beschlussgremium.“
Anscheinend, so Senkel weiter, habe Makiolla nach drei Jahren immer noch nicht wahrgenommen, dass seine Partei im Kreistag keine eigene Mehrheit mehr hat: „Er hat aus dem Debakel um den Verkauf der RWE Aktien anscheinend noch nichts gelernt empört sich die FDP. Seine Aufgabe muss es sein, möglichst alle Fraktionen im Kreistag bei dieser Entscheidung ein zu binden.“
Die FDP-Fraktion ist in ihren Beratungen noch zu keiner Entscheidung gekommen. Ein abschließendes Votum ist vom Kreistag vor der Sommerpause zu erwarten.
Quelle DerWesten
MfG Mark Bilmerich
Also wenn ich richtig rechne, dann kann gegen Makiolla und die SPD ein Austritt nicht durchgeführt werden, da meines Wissens (wenn ich dabei falsch liege, möge man mich bitte korrigieren) für einen RVR-Austritt eine 2/3-Mehrheit notwendig ist.
Wie diese ohne die sich zum Ruhrgebiet bekennende SPD realisiert werden sollte ist mir schleierhaft.
@Jens: Genau – und da Makiolla sich mit der SPD in Hamm und Unna abgestimmt hat, wird das Revier nicht auseinanderbrechen. Is dat nich töfte?
Kein Mensch möchte, dass das Ruhrgebiet auseinander bricht. Das Ruhrgebiet ist aber auch ein Teil Westfalens, oder gehört zum Rheinland.
Die von der der Landesregierung angestrebte Dreiteilung des Landes mit dem Teilen Rheinland, Ruhrpott und Westfalen führt jedoch dazu, das die Kreise und Städte darüber entscheiden müssen, zu welchen Teil sie gehören.
Im Grunde möchte der Kreis Unna aber weder aus dem Pott, noch aus Westfalen austreten.
Die Schwierigkeiten im Pott sind aber in erster Linie, das die Kulturlandschaft Ruhrgebiet nicht mit den Grenzen des RVR übereinstimmen.
Das Ruhrgebiet als Kulturlandschaft erstreckt sich nördlich des niederbergisch-niedermärkischen Gebietes und schließt hier weite Abschnitte des Ruhrtals als Ursprung des Ruhrgebiets ein. Der Übergang in das Münsterland im Norden bzw. zum Niederrhein im Westen ist unschärfer: Die Zuordnung erfolgt hinsichtlich der Bergbautätigkeit und der eisenschaffenden Primärindustrie sowohl durch Schachtanlagen und Hüttenwerke als auch durch zugeordnete Arbeitersiedlungen und Arbeiterwohnquartiere. So ist z.B. die Zuordnung der Bergbausiedlungen und der Zechenstandorte Grund für die Grenzfindung im Osten von Unna, in Altenbögge-Bönen und in Braam-Ostwennemar/Hamm. Auch die ehemalige Zeche und Kolonie Hermann etwa rechtfertigen Einbeziehung von Bork und Selm, die auf den ersten Blick auch dem Münsterland zugeordnet werden könnten.
Auch ist die Kulturlandschaft Ruhrgebiet in allen bereichen Gleich und wird folgender maßen auch Unterteilt:
Stellvertretend für viele andere wird hier der Ansatz der Arbeitsgruppe Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum wiedergegeben. Danach gliedert sich das Ruhrgebiet von Nord nach Süd:
Lippezone, Emscherzone, Hellwegzone, Ruhrzone und als westliche gesonderte Achse die Rheinzone.
(Quelle)
https://www.lwl.org/walb-download/pdf/KuLEP/Teil3.pdf
Arbeitsgruppe Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum (2007) Seite 207
Unter der Aufgeführten Quelle gibt es auch eine Karte, die Aufzeigt, wo das Ruhrgebiet im Gunde endet.
Ich meine insgesamt, das die Gebiete, die außerhalb der Kulturlandschaft Ruhrgebiet liegen, auch nicht mehr zum Pott gerechnet werden sollten.
Mit freundlichen Grüßen Mark Bilmerich
ich frage mich nur, was man dem makiolla angeboten hat für die haltung. daß unnas bürger immer nur in den rvr einzahlen scheint ihn und seine kollegen nicht zu interessieren. hauptsache es gibt nachher einen lukrativen posten im neuen regierungsbezirk. dafür dürfen die bürger dann auch weiter zahlen.
von schwerte weiß der rvr noch nicht einmal, daß die stadt zum verband gehört wenns um die kulruhrhauptstadt geht. nur beim bezahlen wird die stadt nicht vergessen. was haben die städte der kreise wesel und unna denn vom rvr? als nettozahler gerne gesehen ansonsten sind die kleinen städte den herren vom rvr doch s….ehr egal.
p.s. wenn der durchschnittsruhri so denkt, wie diese seite vermittelt, wundert es mich nicht, daß bürger der randstädte nicht zum ruhrpott gehören wollen. das was hier verbreitet wird ist manchmal echt nur arrogant.
@heiner: Ein Grund bei den Ruhrbaronen mit zu machen ist für mich, dass das Ruhrgebiet und seine Befüworter in der Regel viel zu bescheiden auftreten. Dass der RVR Schwerte nicht kennt ist ein Skandal und nicht zu entschuldigen. Daran muß man etwas ändern. Auch dafür gibt es (meiner Ansicht nach) diese Seite.