Thüringen steht vor Neuwahlen. Die Republik schaut auf eine PARTEI, die eventuell das Zünglein an der Waage sein wird. Die Ruhrbarone haben, exklusiv, ein (kurzes) Interview mit Martin Sonneborn (Politkenner, ehemaliger Chefredakteur des Politmagazins „Titanic“, Vorsitzender der Partei DIE PARTEI) führen dürfen.
Ruhrbarone: DIE PARTEI holte bei der Landtagswahl in Thüringen 1,1% der Stimmen. Da fehlte ja einiges zur Machtergreifung. Wie wirkt sich die aktuelle Situation und das Verhalten der FDP und CDU auf das Ergebnis, bei eventuellen Neuwahlen, der Partei DIE PARTEI aus?
Martin Sonneborn (DIE PARTEI): Wir tolerieren niemanden. Aber ich würde tatsächlich lieber dem bolschewistischen Terrorkommunisten Bodo Ramelow das Land anvertrauen als einem durchgeknallten FDP-Friseur, der mit ausgewiesenen Faschisten paktiert.
Ruhrbarone: Wie würde DIE PARTEI, wenn staatsmännische Weitsicht gefragt ist, reagieren? Tolerierung einer CDU/FDP-Regierung?
Martin Sonneborn (DIE PARTEI): Bei AFDP und CDU möchte ich mich herzlich bedanken: Wenn Kramp-Karrenbauer und Lindner so weiter machen, schaffen wir in der Bundestagswahl erstmal die 5-Prozent-Hürde. Und mit 5 Prozent kann man neuerdings Regierungschef werden… Smiley!
Ruhrbarone: Wir bedanken uns für die Informationen zur aktuellen Lage in Thüringen.
Endlich mal eine fundierte Analyse zur politischen Situation in Thüringen und damit in der Gesamtrepublik.
Pointiert, faktenreich mit großer Liebe zu detailgenauer Auseinandersetzung über die entscheidenden Fragen der Gegenwart und Zukunft .
Mitgliedsantrag ist raus.
@FrankN.Stein Sosososo, wohl auf ein Bundestagsmandat aus, hm? Immer diese Postenjäger. Wie auch immer, die Partei bekommt meine Stimme. Alles andere wäre ja zu komisch.
[…] (Auch wenn ich Höcke ausdrücklich in der Auflistung rauslassen würde!) ist, nach einer a) vergurkten Wahl in Thüringen und b) Gewaltandrohungen, die absolut inakzeptabel sind, gegen Politiker der FDP in Thüringen, […]
[…] hängen nicht nur Plakate“ reagierte die Truppe um den ehemaligen TITANIC-Chefredakteur Martin Sonneborn (PARTEI-Vorsitzender) mit dem Gegenplakat „Hier könnte ein Nazi […]