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Oh. Skandal! Ein ehemaliger Parteivorsitzender besucht den Kongress eines Parteigrüppchens, dessen Theorieansatz wohl auch eher unter „ehemalig“ zusammengefasst werden müsste. Und Trotzki, das war doch der mit den Gulags, der dann den Genossen Stalin im mexikanischen Exil ermordet hat und deshalb von den Fotos der Bolschwisten retuschiert wurde, oder?
Aber der eigentliche Skandal ist doch, dass schon nächste Woche (!) ein Marx-Kongress an der HU Berlin stattfindet! Mit öffentlichen Geldern!!! UNSEREN STEUERGELDERN!!! Und dann redet da auch noch Axel Honneth, der ja auch schon mal beim Parteitag der Grünen geredet hat. Jetzt wissen wir ja endlich was er damals meinte, als er von der „mangelnden weltanschaulichen Substanz“ der Grünen gesprochen hat. Der wollte sie zu Kadern umschulen, nicht?
Danke. Jetzt hab ich’s ja endlich begriffen.
Am Ende wird es eine gelungene Werbung gewesen sein, die der Urheber gar nicht wollte. Zunächst aber sieht es nach Aushang vom ideologischen Blockwart aus. Neben den „bekennenden“ Personen Lafontaine, Altvater und Zizek werden Anfang Juni in Berlin übrigens auch andere gefährliche Elemente in der Alten Feuerwache auftreten, Heiner Dribbusch von der illegalen Hans Böckler-Stiftung zum Beispiel oder der Wortbombenbastler Dietmar Dath, den Untergrundprofessor Alex Demirovic nicht zu vergessen. Dass Lafontaine im Internet als „Highlight“ angekündigt wird, und der so genannten Tageszeitung Junge Welt ein Programm beilag, in dem „Lafontaine an erster Stelle genannt“ wird, ist natürlich höchst bedenklich. Schließlich ist der Mann bloß Fraktionsvorsitzender im kleinen Saarland und steht damit eigentlich in der Rangfolge hinter den gefühlt 35 anderen Linken-Politikern, die ebenfalls der Meinung sind, Marx sei Muss. Der Tagesspiegel übrigens hat nicht einmal den Kongressnamen richtig abgeschrieben: es heißt is, nicht ist. https://bit.ly/kcj6oz
@TOS: Blockwart? Unfug. Vielleicht sollte man sich mal bewusst machen, wer Leo Trotzki war: Trotzki war der Mann, der die Matrosen von Kronstadt umbringen ließ, weil sie sich für eine freie Wahl der Räte einsetzten. Trotzki war der Mann, der die Anarchisten in der Ukraine umbringen ließ, nachdem er sie im Kampf gegen die Weißen nicht mehr brauchte. Trotzki war ein Massenmörder. Wäre er an die Macht gekommen und nicht Stalin, hätte er sich von dem Narbengesicht aus Georgien im Umgang mit seinen Gegnern kaum unterschieden. Und wissen sie was: Ich mag keine Leute, die Massenmörder zu ihren Vorbildern zählen. So einfach ist das manchmal. Und so klar…
@ Stefan
Für viele Linke gilt Trotzki im Nachhinein als der Gute unter den mörderischen Führen der kommunistischen Sowjetunion. Er gilt auch als Reformer der leider nicht zum Zuge kam, weil Stalin ihn auf seine ganz persönliche Abschussliste gesetzt hat. Diese Einschätzung Trotzkis basiert bei den meisten seiner Fans aber schlicht auf historische Unkenntnis.
Aber es ist schon lustig, dass hier ein ehemaligentreffen in weltanschaulichen Bekenntnissen mündet.
Jetze ist für einen Demokraten, der sich auch als Sozialist versteht, guter Rat teuer. SPD geht nicht wegen Maschmeyer, Sarrazin und Hartz4.
Die Linke hingegen fällt immer mehr in Ihre SED-Vergangenheit zurück und idealisiert immer noch den Kommunismus.
Menno 🙁