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Als die Hamas gestern die Leichname der von ihr ermordeten Geiseln, darunter die Kinder Kfir und Ariel Bibas, die zum Zeitpunkt ihrer Entführung im Oktober 2023 gerade einmal acht Monate beziehungsweise vier Jahre alt waren, freigab, wurden ihre Särge durch eine jubelnde Menschenmenge gefahren. Wer so feiern kann, braucht keine Hilfe.
Die Welt berichtet über eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion und die Antwort des Auswärtigen Amtes. Nun ist klar, wie groß die Hilfe der Steuerzahler in Deutschland für die Palästinenser ausfiel: Im vergangenen Jahr überwies die Bundesregierung insgesamt über 440 Millionen Euro an die Palästinenser – im Jahr 2023 waren es noch 473 Millionen Euro. Die UNRWA erhielt davon 142 Millionen Euro, im Vorjahr lag die Summe bei 206 Millionen Euro. Damit zählt Deutschland zu den großzügigsten Geldgebern. Währenddessen haben rund ein Dutzend Länder, darunter die USA, Kanada, Australien und Italien, ihre Zahlungen an die UNRWA vollständig eingestellt.
Mit dem Geld finanziert Deutschland Terrorismus. Angesichts der Bedrohungslage wäre es klüger, das Geld für Panzer und nicht für feiernde Palästinenser auszugeben. Ein neuer, gut ausgestatteter Leopard 2 A8 kostet knapp 30 Millionen Euro. Allein für das Geld, das Deutschland an das Terrornetzwerk der UN, UNRWA, zahlt, bekommt man fast fünf neue Leos. Würde man alle Unterstützung der Palästinenser einstellen, könnte die Bundesrepublik sogar 15 neue, ausgestattete Leopard 2 A8 im Jahr kaufen – und das, ohne einen Cent zusätzlicher Schulden zu machen oder in anderen Bereichen sparen zu müssen. Die Verteidigung der Demokratie sollte uns mehr wert sein als die Finanzierung von Terrorpartys.